Region: Potsdam
Erfolg
Wohnen

Wiedereröffnung "Uferweg nördliche Speicherstadt" in Potsdam

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverwaltung Potsdam

726 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

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  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
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Neuigkeiten

16.08.2019, 20:08

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Unzutreffende Behauptungen der Stadtverwaltung

Der Umweg ist laut DIN 18040-3 behindertengerecht

Der Weg ist am Beginn des Brauhausberges, gleich nach der Kfz-werkstatt lediglich ca. 1,10 Meter breit -> NICHT gemäß DIN 18040-3 (vgl. Foto)
die Oberfläche hat Absenkungen mit mehr als 2cm -> NICHT gemäß DIN 18040-3
Durchschnittliche Steigung ist > 3% -> NICHT gemäß DIN 18040-3 (maximal 3%)
Ausnahmesteigung 3% bis 6% -> NICHT gemäß DIN 18040-3 (Zwischenpodeste fehlen)
Steigung > 6% (hier teilweise 7%) -> NICHT gemäß DIN 18040-3 (geneell unzulässig)

Leipziger Straße ist Einbahnstr. mit 30km/h-Bschränkung und daher verkehrssicher. Laut Zählstatistik keine "Qerungshilfe" (Ampel, Mittelinsel) notwendig

Im Umwegbereich ist KEINE Einbahnstraße zwischen Leipziger Dreieck und Altstadtblick
Nach der Baustelle "Magazin" ist in Richtung Hbf. Tempo 50 ausgewiesen
Im Bereich der "Magazinbaustelle" ist eine Fußgängerampel installiert, obwohl dort Tempo 30 vorgeschrieben ist und die Straße deutlich besser einsehbar ist.
Der Stadtverordente Dr. Niekisch (CDU) schilderte in einem Redebeitrag ebenfalls, dass er aus eigener Erfahrung den Umweg über die Leipziger Straße keinesfalls als verkehrssicher einschätzt.

Der Umweg ist nahezu längenidentisch mit dem gesperrten Uferweg.

Der Umweg ist auf der vorgesehen "blu"-Seite ca. 750 Meter lang. (vgl "Übersicht Wegeführung Speicherstadt Potsdam")
Der Uferweg bis zur Langen Brücke ist ca. 450 Meter, wenn die Treppe genommen wird.
Der Uferweg ist ca. 600 Meter, wenn die behindertengerechte Rampe (Teil des EU-Weges) genommen wird.
Das bedeutet, dass der Umweg mit 750 Metern mindestens 25 % länger ist, als die längste Uferwegvariante (alles über Google-Earth nachprüfbar) Aus meiner Sicht sind mindestens 25% mehr überhaupt nicht "annähernd gleich"

Der Wegeabriss efolgte wegen der Kampfmittelsuche im dortigen Bereich. Der EU-geförderte Weg wurde nicht abgerissen

Laut PNN vom 17.01.2019 erklärt Mike Schwitzke vom Kampfmittelräumdienst,dass u.a. der Uferbereich von der Suche ausgenommen wurde. (www.pnn.de/potsdam/bombenentschaerfung-in-potsdam-schwitzke-da-kann-noch-was-auf-uns-zukommen/23879278.html)
Laut Google-Earth ist im März 2018 tatsächlich deutlich erkennbar, dass die Suchlöcher noch vor dem Uferweg enden. Noch nicht abgesucht war der Bereich zum Leipziger Dreieck hin, wo dann im Januar 2019 die Bombe entschärft wurde. Ein Bild belegt eindeutig, dass der EU-geförderte Weg teilweise abgerissen wurde. Der weiße Noppenleitstreifen ist EU-gefördert

Die Bausituation verunmöglcht eine Wegeführung am Ufer, z.B. sind Wegearbeiten hinderlich

Dies bleibt merkwürderweise sehr "nebulös", obwohl ansonsten durchaus mit (oft falschen) Details geantwortet wurde.
Auch in mehreren meiner Gespräche mit der Stadtverwaltung wurde ähnlich "nebulös" auf Sicherheitsbedenken verwiesen. Meine Fragen nach Konkretisierung wurden aus "Vertraulichkeitsgründen" nicht beantwortet.
Laut Bilddokument sind etwa 4-5 Meter Platz bis zu derzeitigen Wegearbeiten. Unverständlich bleibt daher, warum keine Wegeführung am Ufer möglich sei.


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