Umwelt

WEISSER SEE - JA zum Runden Tisch für "Beste Kompromisse für eine gute Zukunft des Weißen Sees" !

Petition richtet sich an
BVV Pankow/Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki
54 Unterstützende 47 in Berlin Bezirk Pankow

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

54 Unterstützende 47 in Berlin Bezirk Pankow

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet August 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

30.08.2022, 18:05

eingefügter Satz :damit der Park/See auch wieder für uns Anwohner für Erholung und Freizeitgestaltung attraktiver wird !


Neuer Petitionstext:

Der Bezirk Pankow (Berlin) hat beschlossen, mit einem Fördergeld aus einem Klimaschutzprogramm des Bundes in Höhe 1,98 Millionen Euro den Park am Weißen See zu sanieren, soweit so gut...

Tatsache ist:

Die Anwohner von Berlin-Weißensee wurden darüber weder im Vorfeld genau informiert noch in die Planungen eingebunden.

Sinnvoll und demokratisch wäre es, einen Runden Tisch zu schaffen, an dem sowohl Vertreter des Bezirksamtes als auch Anwohner sitzen, ein Mitspracherecht erhalten, und so die "Besten Kompromisse für die Zukunft des Weißen Sees" gemeinsam mit erarbeiten um die beachtliche Fördergeldsumme bestmöglich einzusetzen !

Die Nutzung des Parks und Sees zur Erholung und Freizeitgestaltung vor allem für die Anwohner soll erhalten bleiben und das bei respektvollem Umgang mit der Natur, Lärmvermeidung vor allem abends und nachts (Partys) Sauberhaltung des Parks ! Die Frage nach dem "Wie", was soll verboten werden und wie durchgesetzt und wie könnte man den Park noch besser gestalten und pflegen, darüber möchten die Anwohner gemeinsam am "Runden Tisch" mit dem Bezirk reden.

Die Verlängerung der Öffnungszeiten der Plansche wären auch wünschenswert im Hinblick auf die allsommerlich angespannte Badesituation.

Wir, das sind Weißenseer - Anwohner - die sich für "Beste Kompromisse für eine Gute Zukunft des Weißen Sees" bereits zusammengeschlossen haben sowie auch Anwohner-Kurzzeit-Schwimmer, die achtsam mit der Fauna & Flora umgehen !

Nur gemeinsam mit den Anwohnern wird der Weiße See eine gute Zukunft haben !

FAZIT : Ein Gesamtkonzept muss her, "Beste Kompromisse für eine gute Zukunft des Weißen Sees" - auch diese Anwohnergruppe und auch die Gruppe der Anwohner der naturrespektierenden Kurzzeitschwimmer/innen möchten gehört werden, wir wollen zusammen die Zukunft des Weißen Sees ideenreich mitgestaltenmitgestalten, damit der Park/See auch wieder für uns Anwohner für Erholung und Freizeitgestaltung attraktiver wird !

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*Anmerkungen zu den Anwohner-Kurzzeitschwimmern :

  • Wir sind alle naturliebende Wasserratten aus Weißensee
  • Wir gehen achtsam mit der im See ansässigen Fauna und Flora um, hinterlassen keinen Schmutz und Müll, verzichten auf Sonnencreme und machen keinen Lärm
  • Wir verweilen nicht in der Uferzone und picknicken auch nicht
  • Wir wollen in Zukunft auch legal den Weißen See zum kurzzeitigen Schwimmen an Badestellen auch außerhalb des Strandbads zu nutzen

*Anmerkungen zum Badeverbot: Seit den 2. Badetoten stehen am Weißen See Verbotsschilder; Baden außerhalb des Weißen Sees verboten-Lebensgefahr ! Aber, der See selbst ist nicht gefährlich, nicht gefährlicher als andere Seen wie auf dem neuen Badeverbotsschild an der Badewiese gegenüber dem Strandbad behauptet wird , nur die Badenden selbst müssen selbst Verantwortung tragen, achtsam sein ! Ein Hinweisschild : Baden auf eigene Gefahr" sollte reichen !

Übrigens, was viele nicht wissen: der 2. Badetote in diesem Jahr, ( die "Berliner Morgenpost v. 28.6.22") berichtete, ging im mit Rettungsschwimmer bewachten Strandbad unter ! (Bericht Berliner

Und, die Badenden sind auch nicht dran schuld, das das Wasser des Sees immer weniger wird, das liegt vor allem an der starken Bebauung und dem Klimawandel !

Geht es dem Bezirk wirklich um die Sicherheit der Schwimmer*innen? Autos werden ja auch nicht verboten, weil Menschen im Straßenverkehr sterben. Ein TIP: Die Stadt könnte, um dem entgegenzuwirken z. Bsp. die Öffnungszeiten der Plansche am See verlängern, ausreichend und bezahlbare Schwimmbäder erhalten/bauen anstelle zu schließe sowie Schwimmunterricht an den Schulen ausbauen damit die Bürger gut schwimmen können, bevor sie in den See gehen ! Fazit: ja, der Massen-(Badetourismus) schadet dem See ! Das Badeverbot allein an allen Stellen außerhalb des Strandbads löst aber nicht die Probleme des Weißen Sees, andere Lösungen müssen her, in der vor allem die Anwohner des Sees ihre Ideen und Vorschläge mit einbringen !

Danke für die Teilnahme und Ihre Stimme !


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8 (8 in Berlin Bezirk Pankow)


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