17.03.2024, 02:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
30.07.2022
Presseschau von Petitions-Startenden:
19.05.2022, 19:37
Änderung des Sammlungszeitraums für die Unterschriften
Neues Zeichnungsende: 16.03.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.014 (824 in Potsdam)
16.05.2022, 17:11
Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen für das „Birken“-Wäldchen am Lindenpark,
ihr fragt Euch vielleicht, wie es mit unseren Bemühungen und das Wäldchen um den Lindenpark weitergegangen ist. Wir möchten dazu den Nachbarschaftstreff vom Lindenpark im Lindenpark, am 18.05.2022 ab 18 Uhr nutzen, um uns mit Euch über den Zwischenstand und über unsere Kontakte mit Kommunal- und Landespolitiker*innen uns auszutauschen, um Eure Mitarbeit für die weitere Petition und Fotosammlung zu werben und falls der ein oder andere noch Unterschriftenlisten ausgelegt und eingesammelt hat, diese einzuscannen.
Wir würden uns freuen, viele von Euch zu treffen - und auch über weitere Unterstützung aus Eurem Kreis. Bringt gern auch noch eure Nachbarn mit! Meldet Euch auch gern, auch wenn Ihr am 18.5. nicht dabei sein könnt.
Viele Grüße
Brit, Carsten, Achim und Stefanie
12.04.2022, 15:48
Die Fällarbeiten werden vorerst als beendet angegeben. Wir möchten uns für den Schutz und Erhalt der verbliebenen Waldfläche in Potsdam einsetzen.
Neuer Titel: Waldrodung am Lindenpark Potsdam stoppen! Wald erhalten!
Neue Begründung:
In der konkreten Umsetzung der geplanten Maßnahmen zur Waldpflege und Waldschutz stellt sich heraus, dass sehr viele Bäume gerodet werden. Außerdem werden bei der Rodung mit der Kettensäge auch gesunde Bäume als "Kollateralschäden" beschädigt bzw. dann auch gleich mit gerodet. Eine ökologisch verantwortungsvolle und behutsame Rodung kranker Bäume zum Waldschutz sieht sicherlich anders aus!
Daher fordere ich die Waldrodung am Lindenpark Potsdam zu stoppen!
Im März erfolgten „forstwirtschaftliche Arbeiten zur Waldpflege und Verkehrssicherung“ im sogenannten Birkenwäldchen um den Lindenpark. Der Umfang der Arbeiten ging aber weit über die angekündigte Beseitigung von Sturmschäden und Wegesicherung hinaus und es erfolgten stattdessen umfangreiche Holzeinschlagsmaßnahmen durch den privaten Waldbesitzer. Als entsetzte Anwohner und Anwohnerinnen starteten wir diese Petition und nahmen mit unterschiedlichen Personen aus Politik, Forstamt, Naturschutzbehörden und dem Landesministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Kontakt auf. Dieses teilte mit, die Baumfällungen seien forstbehördlich nicht zu beanstanden und Regelungen des Landeswaldgesetzes seien nicht verletzt worden. Wir haben in der Zwischenzeit versucht, mit dem Waldbesitzer Kontakt aufzunehmen. Bisher leider ohne Erfolg.
Wir sind der Meinung, dass die so durchgeführten Maßnahmen durchaus zu beanstanden sind. Wieso darf ein innerstädtisches privates Waldstück überhaupt forstwirtschaftlich genutzt werden? Wie passen diese zu Potsdams Klimazielen und zu einer lebenswerten Stadt? Und wie und durch wen kann dieses ökologische Biotop und Naherholungsgebiet geschützt werden?
Auch wenn die forstwirtschaftlichen Maßnahmen vorübergehend beendet sind, ist eine Fortsetzung juristisch jederzeit zulässig.
Wir möchten uns daher jetzt für den langfristigen Erhalt des verbliebenen Waldes einsetzen! Wir fordern die brandenburgische Landesregierung und den Landtag sowie die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung und Stadtverwaltung auf, alle Maßnahmen zum dauerhaften Erhalt des Waldes zu ergreifen.
Dazu benötigen wir ihre Unterstützung mit einer Unterschrift und gern auch mit ihrer aktiven Mitarbeit!
birkenwaeldchen-babelsberg@gmx.de
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 888 (718 in Potsdam)
31.03.2022, 23:36
Lieber Unterstützer und Unterstützerinnen der Petition „Rodung stoppen“
Wir möchten Euch über den Stand der Dinge und über weitere geplante Aktionen und Möglichkeiten der Mitarbeit informieren.
Nach Angaben der Firma, die die Fällarbeiten durchgeführt hat, seien diese vorerst abgeschlossen. Dies hat für viele nun zu noch mehr Verwunderung geführt, da ja offensichtliche Sturmschäden oder gefährdete Bäume nicht beseitigt wurden und viele Wege nicht mehr nutzbar sind. Nach Rücksprache mit Stadt, Land und Forstbehörde wäre aber auch eine weitere Entnahme von Holz, sowohl des bereits gefällten wie auch der noch stehenden Bäume, juristisch zulässig und wir hätten wenig rechtliche Handhabe dagegen. Wir möchten uns somit gegen weitere Fällmaßnahmen und den Schutz der verbliebenen Waldfläche einsetzen.
Das Waldstück befindet sich im Privatbesitz. Nach der aktuellen Gesetzeslage darf der Eigentümer in seinem privaten Wald fällen und Holzwirtschaft betreiben, verboten sei nur ein Kahlschlag. Inwieweit artenschutzrechtliche Vorstöße vorliegen, wird durch Umweltverbände geprüft. Juristisch darf aber auch in Brutzeiten Forstwirtschaft betrieben werden. Nach Aussage der Forstbehörde, würde sich der Wald innerhalb der nächsten Jahre erholen. Wir suchen gerade Kontakt zum Eigentümer, um uns mit Ihm über seine weiteren Pläne auszutauschen.
Wir sind mit der aktuellen Situation nicht zufrieden und möchten uns für einen längerfristig gesicherten Erhalt des verbliebenen Waldes ohne weitere Holzeinschläge einsetzen. Dieser soll als Naherholungsgebiet für uns, aber auch als Rückzugsort für Vögel, Fledermäuse und Säugetiere dienen.
Mitarbeit zum dauerhaften Schutz des Waldes in Babelsberg
Bei den folgenden Aufgaben benötigen und freuen wir uns über aktive Mitarbeit! Bitte meldet Euch unter birkenwaeldchen-babelsberg@gmx.de , für welche Punkte ihr Zeit und Engagement einbringen möchtet.
Petitionslisten verteilen, einsammeln, Unterschriften sammeln, Flyer gestalten und auslegen
Um Aufmerksamkeit für das Thema aufrecht zu erhalten, benötigen wir noch viele Stimmen für die Petition.
Fotosammlung und Kartierung der Arten
Wir sammeln in Rücksprache mit dem NABU Fotos, um artenschutzrechtliche Verstöße nachzuweisen. Dafür wäre eine Cloud hilfreich, um dort Fotos von Nisthöhlen, Spechtlöchern, Nestern aber auch geschützten Arten in dem noch verbliebenen Wald mit Geotagging und Zeitpunkt der Aufnahme zu sortieren und falls notwendig den Verbänden zur Verfügung zu stellen.
Bürgerveranstaltung mit Zuständigen organisieren
Wir wollen eine offene Veranstaltung für alle Anwohner:innen und Interessierte mit den Vertreter:innen in der Stadt, Stadtverwaltung, aber auch des Landes und der Forstbehörde für Rückfragen und Austausch zum Wald organisieren.
Umwandlung der Waldfläche in Bauland verhindern
Es besteht die Sorge, dass die Waldfläche längerfristig umgewandelt werden könnte. Wir möchten uns daher für den langfristigen Erhalt dieses Waldes als Wald und innerstädtische Natur- und Erholungsfläche einsetzen.
Unterschutzstellung/ Umwandlung in Erholungswald
Wir möchten uns für eine Prüfung einsetzen, ob der Wald durch Einstufung in Schutz- oder Erholungswald dauerhaft geschützt werden kann.
Urbaner Wald soll anders geschützt werden dürfen als forstwirtschaftliche Waldfläche im ländlichen Brandenburg
Aktuell ist ein urbaner Wald einem ländlichen Forst juristisch nach dem Landeswaldgesetz gleichgestellt. Die Schutzbestimmungen für private Gärten gelten hier gar nicht. Wir wollen uns deshalb für einen besseren Schutz von urbanen Wäldern durch eine Überarbeitung dieses Gesetzes einsetzen.
Einforderung einer Auskunftspflicht
Wir möchten uns dafür einsetzen, dass Anwohner:innen über geplante forstwirtschaftliche Maßnahmen eines innerstädtischen Waldes informiert und mit einbezogen werden.
31.03.2022, 23:35
Lieber Unterstützer und Unterstützerinnen der Petition „Rodung stoppen“
Wir möchten Euch über den Stand der Dinge und über weitere geplante Aktionen und Möglichkeiten der Mitarbeit informieren.
Nach Angaben der Firma, die die Fällarbeiten durchgeführt hat, seien diese vorerst abgeschlossen. Dies hat für viele nun zu noch mehr Verwunderung geführt, da ja offensichtliche Sturmschäden oder gefährdete Bäume nicht beseitigt wurden und viele Wege nicht mehr nutzbar sind. Nach Rücksprache mit Stadt, Land und Forstbehörde wäre aber auch eine weitere Entnahme von Holz, sowohl des bereits gefällten wie auch der noch stehenden Bäume, juristisch zulässig und wir hätten wenig rechtliche Handhabe dagegen. Wir möchten uns somit gegen weitere Fällmaßnahmen und den Schutz der verbliebenen Waldfläche einsetzen.
Das Waldstück befindet sich im Privatbesitz. Nach der aktuellen Gesetzeslage darf der Eigentümer in seinem privaten Wald fällen und Holzwirtschaft betreiben, verboten sei nur ein Kahlschlag. Inwieweit artenschutzrechtliche Vorstöße vorliegen, wird durch Umweltverbände geprüft. Juristisch darf aber auch in Brutzeiten Forstwirtschaft betrieben werden. Nach Aussage der Forstbehörde, würde sich der Wald innerhalb der nächsten Jahre erholen. Wir suchen gerade Kontakt zum Eigentümer, um uns mit Ihm über seine weiteren Pläne auszutauschen.
Wir sind mit der aktuellen Situation nicht zufrieden und möchten uns für einen längerfristig gesicherten Erhalt des verbliebenen Waldes ohne weitere Holzeinschläge einsetzen. Dieser soll als Naherholungsgebiet für uns, aber auch als Rückzugsort für Vögel, Fledermäuse und Säugetiere dienen.
Mitarbeit zum dauerhaften Schutz des Waldes in Babelsberg
Bei den folgenden Aufgaben benötigen und freuen wir uns über aktive Mitarbeit! Bitte meldet Euch unter birkenwaeldchen-babelsberg@gmx.de , für welche Punkte ihr Zeit und Engagement einbringen möchtet.
Petitionslisten verteilen, einsammeln, Unterschriften sammeln, Flyer gestalten und auslegen
Um Aufmerksamkeit für das Thema aufrecht zu erhalten, benötigen wir noch viele Stimmen für die Petition.
Fotosammlung und Kartierung der Arten
Wir sammeln in Rücksprache mit dem NABU Fotos, um artenschutzrechtliche Verstöße nachzuweisen. Dafür wäre eine Cloud hilfreich, um dort Fotos von Nisthöhlen, Spechtlöchern, Nestern aber auch geschützten Arten in dem noch verbliebenen Wald mit Geotagging und Zeitpunkt der Aufnahme zu sortieren und falls notwendig den Verbänden zur Verfügung zu stellen.
Bürgerveranstaltung mit Zuständigen organisieren
Wir wollen eine offene Veranstaltung für alle Anwohner:innen und Interessierte mit den Vertreter:innen in der Stadt, Stadtverwaltung, aber auch des Landes und der Forstbehörde für Rückfragen und Austausch zum Wald organisieren.
Umwandlung der Waldfläche in Bauland verhindern
Es besteht die Sorge, dass die Waldfläche längerfristig umgewandelt werden könnte. Wir möchten uns daher für den langfristigen Erhalt dieses Waldes als Wald und innerstädtische Natur- und Erholungsfläche einsetzen.
Unterschutzstellung/ Umwandlung in Erholungswald
Wir möchten uns für eine Prüfung einsetzen, ob der Wald durch Einstufung in Schutz- oder Erholungswald dauerhaft geschützt werden kann.
Urbaner Wald soll anders geschützt werden dürfen als forstwirtschaftliche Waldfläche im ländlichen Brandenburg
Aktuell ist ein urbaner Wald einem ländlichen Forst juristisch nach dem Landeswaldgesetz gleichgestellt. Die Schutzbestimmungen für private Gärten gelten hier gar nicht. Wir wollen uns deshalb für einen besseren Schutz von urbanen Wäldern durch eine Überarbeitung dieses Gesetzes einsetzen.
Einforderung einer Auskunftspflicht
Wir möchten uns dafür einsetzen, dass Anwohner:innen über geplante forstwirtschaftliche Maßnahmen eines innerstädtischen Waldes informiert und mit einbezogen werden.
24.03.2022, 22:10
Liebe Unterstützerin und lieber Unterstützer,
herzlichen Dank für die Unterstützung! Wir sind bestürzt über das Ausmaß der durchgeführten „forstwirtschaftlichen Maßnahmen“ in unserem Wäldchen. Wir möchten einen Rahmen schaffen, um sich miteinander auszutauschen und auch weiterhin zu engagieren. Hierfür möchten wir uns am Samstag, den 26.03.2022 um 15.30 Uhr im Lindenpark treffen. Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sein könnten.
Herzliche Grüße
Brit Häcker, Carsten Sparke und Stefanie Unverdroß
24.03.2022
Presseschau von Petitions-Startenden:
23.03.2022, 07:44
Vielen Dank für die riesige Unterstützung!
Wir haben sehr viel Aufmerksamkeit in Stadt- und Landespolitik sowie auch Medienaufmerksamkeit bekommen und damit hoffentlich einige Prozesse angestoßen. Vielen ist unser Anliegen zum Schutz dieser innerstädtischen Oase gerade sehr präsent. Wir möchten weitere Einschläge verhindern und bitten Euch um weitere Unterstützung und Verbreitung der Petition.