Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
welch süße Ironie der Stadt.
Der Antrag, der mit der Petition bei der Stadt eingereicht wurde hat eine Antwort bekommen.
In der kommenden Ratssitzung am
25.10. um 18 Uhr im Ratssaal
soll über den Antrag gegen die Rodungen gesprochen werden. Inzwischen sind aber alle Bäume weg.
Umso mehr Grund mit möglichst vielen Leuten zu dieser Sitzung zu erscheinen um der Stadt erklären zu können, wie unverschämt dieses Verhalten gegenüber den BürgerInnen ist.
Ich weiß bereits von einigen Leuten die zur Sitzung gehen werden. An dieser Stelle also nochmal die Einladung an alle Münstereifeler diese Möglichkeit der direkten Ansprache und Konfrontation zu nutzen.
während von FFF Proteste gegen die Fällungen geplant werden, möchte ich um Unterstützung auf anderem Weg bitten.
Wie sicher einige gesehen haben, ist ein Artikel zu dem Thema im KStA erschienen. Leider finden all die Argumente, die in den Kommentaren zur Petition standen, hier keinen Einzug.
Unabhängig davon, ob wir für das Wäldchen noch etwas tun können oder nicht, würde ich diese Gelegenheit gerne nutzen, um der der Stadt friedvoll, aber mit Nachdruck zu zeigen, dass ihre BürgerInnen eine Stimme haben und diese auch nutzen.
In Form von Leserbriefen.
Die Idee:
Lange Leserbriefe werden i.d.R gekürzt, was zur Folge hat, dass nicht alle Aspekte enthalten sind oder Aussagen anders wirken als gemeint.
Die Lösung: Ein sehr kurzer Brief, der nur eine Aussage enthält.
Gäbe es sehr viele kurze Briefe könnte man alle Kritikpunkte, Aspekte und Emotionen unterbringen. Gkeichzeitig würde sich eine große Masse an Menschen äußern, was den Druck auf die Stadt in Zukunft erhöht.
Meine Bitte wäre also:
Wenn jeder den eigen Kommentar oder Aspekte aus dem Bürgerantrag (siehe Anhang) als Leserbrief an den KStA schickt, können wir so gemeinsam laut werden.
Es ist wenig Arbeit für jeden einzelnen und auch super von weiter weg zu machen. Das Ergebnis wäre aber viel.
Den Bürgerantrag (Ausführlicher als die Presseerklärung) sende ich mit. Hier darf auch gerne wörtlich kopiert werden, dann macht es noch weniger Arbeit.
nach der gestrigen Mail erreichten mich viele Antworten, dass es zu früh ist aufzugeben. Viele Bäume sind schon gefallen und viele werden noch fallen, aber jeder Baum ist es Wert dafür zu kämpfen. Auch um der Stadt deutlich zu machen, dass sie mit ihren BürgerInnen nicht umspringen kann, wie sie will. Das Bürgeranträge nicht beachtet oder absichtlich missinterpretiert werden scheint kein Einzelfall zu sein. Die Stadt muss endlich verstehen, dass sie ein demokratisches System ist, dass dadurch legitimiert ist, dass sie den Bürgerwillen umsetzten. Wenn sie diesen bislang überhören konnte muss er wohl lauter werden.
Deswegen bitte ich euch alle, sich heute um 12 Uhr im Kurhauswäldchen auf der großen Lichtung zu versammeln und laut zu werden. Bringt gerne Plakate mit, packt Freund eins Familie ein, damit wir möglichst viele werden.
Da ich zur Zeit selbst nicht in Bad Münstereifel bin, kann ich leider nicht teilnehmen, aber es werden Engagierte Menschjen vor Ort sein, die das ganze sicherlich ein bisschen in die Hand nehmen.
Jeder Baum ist es Wert!
Abseits dessen würde ich mich freuen, wenn einige der juristisch Vasierten Unterstützer Kontakt sich melden könnten.
Vielen Dank an alle die sich Engagieren!
Jana Esser
Fakten zu schaffen erspart den Diskurs. Diese Worte beschreiben das Vorgehen des Stadt Rats Bad Münstereifel.
Viele Menschen haben die Petition zum Erhalt des Kurparkwäldchen unterschrieben, haben versucht mit wertvollen und deutlichen Kommentaren zu Überzeugen und die Wichtigkeit des Anliegens dargelegt. Haben die Petition geteilt und Unterschriften gesammelt.
Vielen Dank an euch alle!
Leider scheint die Stadt sich für diese Mittel einer Demokratie ebenso wenig zu Interessieren, wie für Umweltschutz oder das Wohl und Wollen ihrer BürgerInnen. Letzte Woche wurde die Petition mit allen Kommentaren und Unterschriften so wie einem Bürgerantrag und der Bitte um ein Gespräch bei der Stadt eingereicht. Ohne je darauf zu reagieren begannen heute, zum frühst möglichen Zeitpunkt die Fällungen.
Nun gilt es die Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen und die Hoffnung, dass die Stadt irgendwann von diesem finanzorientierten und kurzsichtigen Pfad runter kommt, nicht aufzugeben.
Es wird zur Zeit überlegt, eine Baumsatzung zum Schutz unserer Wälder bei der Stadt durchzusetzen. Ich würde mich freuen, wenn die Natur auch bei solchen Anliegen wieder eure Zustimmung findet.
Vielen Dank an alle, die mit ihrer Unterschrift und Engagement versucht haben, die Stadt wach zu rütteln.
Im Kurparkwäldchen sollen weit über 100 Bäume gefällt werden. Das ist mehr als die Hälfte des kleinen Waldes. Eine wirklich objektive Begehung mit! externen! Forstgutachtern um zu entscheiden, welche Bäume wirklich krank und zu fällen sind, ist nicht erfolgt. Langfristig stehen auch Planungen für weitere Gebäudekomplex in diesem Gebiet im Raum.
Argumentiert wird mit Denkmalschutz und mit "Parkcharakter""Parkcharakter" (statt Wald) (siehe Beschlussvorlage). Das der Wert eines Waldes jedoch in Zeiten globaler Klimakriesen über alten Mauern und Parkanlagen steht, sollte eigentlich keiner Diskussion benötigen.
Das Ziel dieser Petition ist der Erhalt des Wäldchens als Wald und eine objektive Begutachtung durch projektunabhängige Experten um zu entscheiden welche Bäume tatsächlich krank sind und nicht bloß mögliche Bauvorhaben stören. Dass eine EinnahmeEntnahme kranker und toter Bäume für einen gesunden Wald notwendig ist, ist klar. Aber die Rodung eines so großen Anteils und weiterer Beschnitt um einen Parkzustand zu erreichen, sollte genauer geprüft werden.
Neue Begründung:
Wie sich sicherlich viele Erinnern gab es vor ca zwarzwei Jahren eine sehr erfolgreiche Petition gegen die privatisierung unseres Kurparkwäldchens. Die große Bedeutung dieses Waldstücks (als Wald, nicht als Park) für die Münstereifeler als Raum der Entspannung, des Rückzugs und Erholung wurde deutlich. Nun scheinen diese Bemühungen umsonst gewesen zu sein. Über 100 Bäume sollen sterben. Bäume, die in heißen Sommern, wie in diesem, Schatten spenden können, CO2 abbauen und auch Wasser binden (und wir sahen ja im letzten Sommer wie wichtig das ist). Bäume die einen Wald bilden, der nachweislich mehr zur seelischen Gesundheit beiträgt als eine freigeschlagene Parkwiesen. In Zeiten, in denen Unternehmen damit werben Bäume zu Pflanzen, um grüner zu werden, soll hier ein bereits bestehender und wirksamer Baumbestand verschwinden. Ökologisch, moralisch, für die Zukunft der Stadt und auch für das Wohl der Bevölkerung eine Zumutung.
Deshalb die Bitte: Unterschreibt diese Petition, teilt sie wo auch immer es geht und helft so, dass Kurhaus Wäldchen ein weiteres Mal zu retten!
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Ergänzung von Links zu verschiedenen Quellen zu den Aussagen, Inhalten und Themen
Neuer Petitionstext:
Im Kurparkwäldchen sollen weit über 100 Bäume gefällt werden. Das ist mehr als die Hälfte des kleinen Waldes. Eine wirklich objektive Begehung mit! externen! Forstgutachtern um zu entscheiden, welche Bäume wirklich krank und zu fällen sind, ist nicht erfolgt. Langfristig stehen auch Planungen für weitere Gebäudekomplex in diesem Gebiet im Raum.
Argumentiert wird mit Denkmalschutz und mit "Parkcharakter" (statt Wald) (siehe Beschlussvorlage). Das der Wert eines Waldes jedoch in Zeiten globaler Klimakriesen über alten Mauern und Parkanlagen steht, sollte eigentlich keiner Diskussion benötigen.
Das Ziel dieser Petition ist der Erhalt des Wäldchens als Wald und eine objektive Begutachtung durch projektunabhängige Experten um zu entscheiden welche Bäume tatsächlich krank sind und nicht bloß mögliche Bauvorhaben stören. Dass eine Einnahme kranker und toter Bäume für einen gesunden Wald notwendig ist, ist klar. Aber die Rodung eines so großen Anteils und weiterer Beschnitt um einen Parkzustand zu erreichen, sollte genauer geprüft werden.
Wie sich sicherlich viele Erinnern gab es vor ca zwar Jahren eine sehr erfolgreiche Petition gegen die privatisierung unseres Kurparkwäldchens. Die große Bedeutung dieses Waldstücks (als Wald, nicht als Park) für die Münstereifeler als Raum der Entspannung, des Rückzugs und Erholung wurde deutlich. Nun scheinen diese Bemühungen umsonst gewesen zu sein. Über 100 Bäume sollen sterben. Bäume, die in heißen Sommern, wie in diesem, Schatten spenden können, CO2 abbauen und auch Wasser binden (und wir sahen ja im letzten Sommer wie wichtig das ist). Bäume die einen Wald bilden, der nachweislich mehr zur seelischen Gesundheit beiträgt als eine freigeschlagene Parkwiesen. In Zeiten, in denen Unternehmen damit werben Bäume zu Pflanzen, um grüner zu werden, soll hier ein bereits bestehender und wirksamer Baumbestand verschwinden. Ökologisch, moralisch, für die Zukunft der Stadt und auch für das Wohl der Bevölkerung eine Zumutung.
Deshalb die Bitte: Unterschreibt diese Petition, teilt sie wo auch immer es geht und helft so, dass Kurhaus Wäldchen ein weiteres Mal zu retten!