Wald- & Klimaschutz!

03.09.2021, 11:51

Ich habe heute die tolle Nachricht bekommen, dass der Empfänger vom OpenPetitions-Team geändert wurde!


Neuer Petitionstext:

Der Iberg und der Dün - zwei einzigartige Biotope am Rande der Kurstadt Heilbad Heiligenstadt, sind in den letzten Jahren dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Viele Bäume musste aus diesem Grund gefällt werden. Am Fuße des Ibergs befindet sich ein circa 2 Hektar großes Waldstück (wird als Park definiert), welches ausschließlich aus gesunden, fast hundertjährigen Laubbäumen besteht. Dieses Waldstück dient nicht nur den dort ansässigen Bewohnern als Ort der Erholung. Es ist ebenso ein Lebensraum vieler verschiedener Tier- und Pflanzenarten! Nun soll dieses Stückchen Wald zum Teil dem Bau einer Schule weichen. Heilbad Heiligenstadt bietet sicherlich deutlich mehr Platzangebote um eine Schule zu bauen. Genau neben diesem Waldstück befindet sich ein ehemaliges Förderzentrum, welches ebenso gut zum Umbau einer Schule geeignet wäre. In der heutigen Zeit des "Umdenkens", wo für den "Otto Normalverbraucher" alles zum Schutz der Umwelt teurer gemacht wird (Heizöl, Co2-Steuer, Kraftstoffpreiserhöhung, etc.) kann es nicht sein, dass ein solch lebendiges Stück Natur dem Erdboden gleich gemacht wird!

UPDATE 01.09.2021

Vor ca 19 Stunden hat sich der Bürgermeister (Thomas Spielmann) auf der sozialen Plattform Facebook "teilweise" zu dem Thema geäußert. Grob zusammengefasst kamen dort die nachfolgenden Informationen auf:

• alte Fläche des Förderzentrums soll mit genutzt werden
• aktuell werden ca 40% des Waldes benötigt (~8000m²)
• Stadtrat & Bürgermeister entscheiden in Zukunft über dieses Vorhaben
• Bürgerversammlung am 22. September zu diesem Thema

UPDATE 02.09.2021

Ich wurde von einem Stadtratsmitglied darauf aufmerksam gemacht, dass die Bürger von Heiligenstadt auf "allen Kanälen der Stadt" auf dieses Vorhaben hingewiesen wurden.

Dass eine neue Schule gebaut werden soll wussten sicherlich einige Menschen. Dass jedoch ein Teil des Waldes bzw. Parks (wie diese Fläche vom Stadtrat definiert wird) verschwinden soll wusste sicherlich niemand außer die Beteiligten dieses Projektes!