Umwelt

Verpflichtend hoher Anteil von recyceltem Kunststoff in Einwegkunststoffen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

86 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

86 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.05.2022
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

27.07.2022, 17:54

Liebe Unterstützende,

das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 2-20-18-2731-007419 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.



11.05.2022, 17:59

Liebe Unterstützende,

das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


06.05.2022, 14:26


openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


Mit besten Grüßen,
das Team von openPetition


04.04.2021, 17:30

Ich habe es lediglich konkretisiert und mit zwei Medien-Beispielen versehen, welche nach meinem Petitionsstart veröffentlicht wurden:

1. Link: Tagesschau.de vom 20.03.2021; Interview mit Reinhard Schneider, Werner & Mertz, Inhaber u.a. der Marke "Frosch", über die Forderung gesetzlicher Anreize zu mehr Recyclinganteilen)

2. Link: NDR, extra 3 vom 07.03.2021; Müllexport: Modernes Recycling in Dr. Plastiks Plastikland


Neuer Petitionstext:

Ziel ist es, den Anteil der Produktion von neuem Kunststoff drastisch zu senken oder gar zu stoppen, durch die verpflichtende Verwendung von recyceltem Kunststoff, für Einwegverwendungen oder große Kunststoffartikel (Regentonnen etc.).

Bereits vorhandene wiederverwendbare Kunststoffe müssen in eine intensive Kreislaufwirtschaft verbracht werden. Unternehmen, die bereits mit Recyclaten arbeiten, beklagen, dass die Beschaffung dieser, schwierig ist, weil zu vieles davon einfach verschifft oder verbrannt wird.

Ein Beispiel der Marke "Frosch" und der Forderung nach gesetzlichen Anreizen: www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/recycling-verpackungen-frosch-101.html

Durch schrittweise Steigerung der Anteile an wiederverwendeten Materialien im Produkt, soll die Kreislaufwirtschaft allmählich intensiviert werden. Die daraus gesteigerte Nachfrage, kann zum Stopp der Exporte oder gar zu Importen von Kunststoff-Abfällen führen und eine nachhaltige Wirtschaft daraus etablieren.

Außerdem sollte das Gesetz auch für importierte Ware gelten (so wie es mal mit der Vergabe des Grünen Punktes war). Das heißt, wer nach Deutschland verkauft, muss sich den Bedingungen fügen. Idealerweise wird es wenigsten zu einem europäischen Standard. Diese Bedingungen und Vorbildfunktion sollten einen weltweiten Trend auslösen. So kann der Kunststoffabfall weltweit zu einem sehr wertvollen Handelsgut werden und aus der Natur verschwinden.

Und noch ein humoristischer Beitrag, der im Grunde nicht lustig ist, aber das Ausmaß darstellt: www.youtube.com/watch?v=LSuAwuWwVmQ


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 24 (24 in Deutschland)


04.04.2021, 17:20

Ich habe es lediglich konkretisiert und mit einem Beispiel versehen, welches nach meinem Petitionsstart veröffentlicht wurde (Link Tagesschau vom 20.03.2021, Interview mit Reinhard Schneider, Werner & Mertz, Inhaber u.a. der Marke "Frosch", über die Forderung gesetzlicher Anreize zu mehr Recyclinganteilen)


Neuer Petitionstext:

Ziel ist eses, den Anteil der Produktion von neuem Kunststoff drastisch zu senken oder gar zu stoppen, durch die verpflichtende Verwendung von recyceltem Kunststoff, für Einwegverwendungen.Einwegverwendungen oder große Kunststoffartikel (Regentonnen etc.).

Bereits vorhandene wiederverwendbare Kunststoffe müssen in eine intensive Kreislaufwirtschaft verbracht werden. Unternehmen, die bereits mit Recyclaten arbeiten, beklagen, dass die Beschaffung dieser, schwierig ist, weil zu vieles davon einfach verschifft oder verbrannt wird.

Ein Beispiel der Marke "Frosch" und der Forderung nach gesetzlichen Anreizen: www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/recycling-verpackungen-frosch-101.html

Durch schrittweise Steigerung der Anteile an wiederverwendeten Materialien im Produkt, soll die Kreislaufwirtschaft allmählich intensiviert werden. Die daraus gesteigerte Nachfrage, kann zum Stopp der Exporte oder gar zu Importen von Kunststoff-Abfällen führen und eine nachhaltige Wirtschaft daraus etablieren.

Außerdem musssollte das Gesetz auch für importierte Ware gelten.gelten (so wie es mal mit der Vergabe des Grünen Punktes war). Das heißt, wer nach Deutschland verkauft, muss sich den Bedingungen fügen. Idealerweise wird es wenigsten zu einem europäischen Standard. Diese Bedingungen und Vorbildfunktion würdensollten einen weltweiten Trend auslösen. So kann der Kunststoffabfall weltweit zu einem sehr wertvollen Handelsgut werden und aus der Natur verschwinden.



Neue Begründung:

Vorhandene Kunststoffe maximal verwenden, nicht zu vernichten und um keine neuen Kunststoffe für Einwegverwendungen zu erzeugen

 

1.    Kunststoffe haben unumstritten Vorteile für Sicherheit, Leichtigkeit und Flexibilität in der Verpackungswirtschaft.Verpackungswirtschaft und tragen gar zur Ressourcenschonung (z.B. gegenüber Glas) bei. Es wird sie daher weiter als ein moderner Verpackungswerkstoff geben. Sie müssen lediglich nachhaltiger werden

2.    Richtig verwendet und in einer Kreislaufwirtschaft zwingend integriert, haben diese Kunststoffabfälle einen höheren Wert und sind nachhaltig durch ihre fast endlose Wiederverwendung. Aber nur, wenn die Industrie dazu verpflichtet wird, recycelte Kunststoffe zu verwenden, anstatt immer wieder neue Kunststoffe zu erzeugen.

3.    Die3.    Es werden keine wertvollen landwirtschaftlichen Flächen verschwendet, zur Erzeugung von Ersatzstoffen aus organischem Material (außer diese sind ohnehin Abfall und vorhanden). Diese Flächen sind zu wertvoll, um dort für Verpackungsmaterial Wasser und wichtige Nährstoffe zu nutzen, anstatt Nahrungsmittel zu erzeugen.

4.    Die heimische Industrie hat Probleme ausreichend recycelten / recycelbaren Kunststoff zu erhalten. Der Import aus anderen Ländern wäre denkbar, um deren Kunststoffmüll, der sonst thermisch verwertet werden würde, oder in der Natur landet, zumzu einem wertvollen Rohstoff zu machen.

4.    Abgefischte5.    Abgefischte Kunststoffe aus den Weltmeeren könnten ein Rohstofflieferant sein, ebenso die Gewinnung aus Deponien.5.    Es werden keine wertvollen landwirtschaftlichen Flächen verschwendet, zur Erzeugung von Ersatzstoffen aus organischem Material (außer diese sind ohnehin Abfall). Diese Flächen sind zu wertvoll, um dort für Verpackungsmaterial Wasser und wichtige Nährstoffe zu nutzen, anstatt Nahrungsmittel zu erzeugen.

6.    Die Entwicklung schreitet weiter voran, um Kunststoffe besser, mit deutlich weniger Energieaufwand und mit mehr Flexibilität, als bei Metallen oder Glas, zu recyceln.

7.    Es wird viel wertvolles Erdöl eingespart, welches auch in der Zukunft wertvolle andere Verwendungen (z.B. höherwertige Kunststoffe) haben wird, als zu Einwegprodukten zu werden.

8.    Daraus können neue Industriezweige entstehen und die Wirtschaft für nachhaltige Produkte forcieren.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 24 (24 in Deutschland)


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