27.02.2021, 20:31
Im Anschluß der Begründung wurde ein Offener Brief an die Petitions-Empfänger und -Entscheider eingefügt.
Neue Begründung:
Die stark und schnell befahrene Wendlohstraße wird täglich von vielen Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zu den Schulen Grundschule Bindfeldweg, Stadtteilschule Niendorf und Gymnasium Bondenwald überquert.
Diese Überquerung der zur Hauptverkehrsader gewachsenen Wendlohstraße ist unvermeidlich und ist für viele Kinder Teil des Schulwegs.
Die Wendlohstraße ist durch mehrere enge Kurven unübersichtlich. Es wird sehr häufig mit hoher, unangepasster Geschwindigkeit gefahren, da die Straße als Abkürzung benutzt wird.
Kinder können das Tempo von heranfahrenden Autos nicht abschätzen.
Direkt an der Stelle der Wendlohstraße/Hadermanns Weg befindet sich auch die Bushaltestelle Herzog-Bruno-Weg.
Eine große Gefahr ist, dass Schulkinder unüberlegt über die Straße laufen, um den Bus noch zu erreichen. Schnell heranfahrende und überholende Autos sind hier ein hohes Risiko.
Es besteht dringender Handlungsbedarf!
Als erste Verkehrsberuhigende Maßnahme und Sicherung des Überwegs an der Bushaltestelle Herzog-Bruno-Weg, fordern wir die Errichtung mindestens eines Fußgängerüberweges.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Ihre Anwohner der Wendlohstraße.
Offener Brief an:
Bezirksamtsleiter, Herr Gätgens
Vorsitzender der Bezirksversammlung, Herr Schmidt-Tobler
Untere Straßenverkehrsbehörde/PK 24, Herr Piper.
Sehr geehrte Herren,
Hiermit überreiche ich Ihnen anliegend die Unterschriften und Kommentare zur Petition
„VERKEHRSSICHERHEIT FÜR SCHÜLER/FUSSGÄNGER BEIM ÜBERQUEREN DER WENDLOHSTRASSE IN HAMBURG-NIENDORF“.
Konkret: Forderung nach FGÜ für Wendlohstraße Höhe Hadermanns Weg/Bushaltestelle Herzog-Bruno-Weg.
Petitions-Zeitraum vom 17.01.2021 bis 27.02.2021.
Erreichte Unterschriften: 539
Das Niendorfer Wochenblatt hat berichtet in der Ausgabe Nr. 4 am 30.01.2021 auf der Titelseite, sowie in der Ausgabe Nr. 6 am 13.02.2021.
Die Verkehrsdichte und die gefahrenen Geschwindigkeiten in der Wendlohstrasse bergen Gefahren beim Überqueren, der Unmut darüber ist in den Kommentaren in der Petition zu lesen.
Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, diese Stimmen zu lesen, es macht den Handlungsbedarf sehr eindrücklich deutlich.
Vertrauen Sie auf das Urteil von 539 direkt betroffenen Menschen, Eltern, Kindern und Senioren, sowie 279 direkten Kommentaren, die das sofortige erforderliche Handeln aufzeigen. Und das sind nur die öffentlichen Stimmen, die sich zu Wort gemeldet haben.
Alleine durch steigende Bebauungs- und damit Bevölkerungsdichte und stetig wachsendes Verkehrsaufkommen: Eine erneute Zählung von erforderlichen querenden Personen und Fahrzeugen wäre nur eine Verzögerung der lange notwendigen Maßnahme.
Anscheinend stößt unser Bürgerbegehren mit diesem konkreten Anliegen regelmäßig auf Widerstand im Entscheidungsprozess. Es kann nicht sein, dass über Jahre das konkrete Anliegen der Anwohner abgeschmettert wird.
Wir wollen nicht auf einen bedauernswerten Unfall warten.
Geben Sie bitte kurzfristig die Errichtung des FGÜ in Auftrag, sowie die Aufstellung von „Freiwillig 30“ Schildern für diesen Streckenabschnitt. Noch bevor alle Schulen wieder öffnen.
Bitte handeln Sie. Investieren Sie in die Sicherheit an einer mehr als offensichtlichen Gefahrenstelle!
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,
Christoph Maatz
Offener Brief veröffentlicht unter openpetition.de/!qmcpz
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 539 (473 in Hamburg Bezirk Eimsbüttel)