Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Ihr Lieben,
ich nutze die magische Überschreitung der Tausender-Marke, um mich noch einmal ganz herzlich bei Euch zu bedanken. Viele Menschen unterschreiben mittlerweile auf Papier, so dass ich sie nicht erreichen kann.
Ein neuer Unfall innerhalb von 2 Wochen, direkt vor dem Rugeneck, hat sich ereignet, Vorfahrt wurde missachtet, wahrscheinlich war hohe GEschwindigkeit im Spiel, ein Wagen geriet auf die andere Fahrbahnseite und wurde dort von einem Verkehrsschild gestoppt. Diesmal hatten alle aus drei Gründen Glück:
1. Es gab ein Gegenverkehr.
2. Keine Passanten wurden von dem umgefahrenen Schild erschlagen.
3. Das Schild hat das Auto aufgehalten und somit konnte es nicht ungebremst auf den (von Schulkindern um diese Uhrzeit gespickten) Bürgersteig geraten (siehe Bild).
Nach Rücksprache mit den Polizisten des Reviers Blomkamp (die nicht zitiert werden wollen und dürfen) ist die Situation unhaltbar. Sie wünschen sich unter vorgehaltener Hand einen Kreisverkehr (sie äußern sich ausschließlich als Privatperson), denn selbst sie kommen trotz Martinshorn und Blaulicht manchmal nur schwierig aus dem Blomkamp heraus. Der Umbau der Kreuzung hat zwar bessere Einsicht bewirkt, aber auch um ein Vielfaches erhöhte Geschwindigkeit. Da hilft besserer Überblick auch nicht.
Ich möchte noch einmal erläutern, warum wir nicht konkrete Forderungen stellen: Wir sind keine Verkehrsexperten und wollen durch gezielte Lösungsansätze nicht Diskussionen in die falsche Richtung leiten und somit den Erfolg schmälern.
Es gäbe viele mögliche Maßnahmen: Mini-Kreisverkehr am Blomkamp, Zebrastreifen, Bedarfsampel, Aufhebung des Parkverbots, Einführung von Rechts-vor-Links (Sandort, Am Osdorfer Born, Harderweg, etc.), Tempo-30-Zone, Poller auf der Straße, neue Bepflasterung der Straße, Blumenkübel auf der Straße, Vorfahrtsänderung beim Blomkamp u.v.m.
Wir haben jetzt knapp 650 Unterschriften, und viele Listen liegen in den örtlichen Geschäften und Arztpraxen noch aus. Ganz herzlichen Dank allerseits.
Lars Böttger von den Grünen hat mir soeben die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessung am Rugenbarg 37 geschickt, das PDF findet Ihr anbei. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46 km/h bei knapp 10.000 Fahrzeugen pro Tag (wovon 8,5 % Schwerlastverkehr ist, der auf dieser Strecke m.E. verboten ist) sind 50% aller Autos schneller als 46 km/h gefahren. Selbst wenn davon nur wenige viel schneller als erlaubt unterwegs waren, reicht das zusammen mit Euren Unterschriften hoffentlich aus, dass Dinge aktiv angegangen werden. Ich finde selbst 50 km/h an dieser Stelle, wo Kinder oder Senioren ohne Zebrastreifen oder Bedarfsampel die Straße kreuzen, zu viel.
Mal sehen, was wir im Verkehrsausschuss nun hinbekommen, ich halte Euch auf dem Laufenden.
Liebe Nachbarn in Alt-Osdorf,
liebe Freunde und Unterstützer,
wir haben aktuell nach drei Tagen bereits 274 Unterschriften und viele unterstützende Kommentare, es lohnt sich, die mal zu lesen. Bitte aktiviert auch Eure Partner, Kinder, die schon eine E-Mail Adresse haben, auch Freunde, Verwandtschaft, die Euch besuchen kommen, jede Unterschrift zählt: www.openpetition.eu/petition/online/verkehrsberuhigung-dorfkern-alt-osdorf
Und es geht nicht nur um die Sicherheit der Kinder, es geht auch um die Sicherheit von Senioren, normalen Passanten und Fahrradfahrern, aber ganz generell um die Aufwertung unseres Dorfkerns, um die Verringerung von Lärm- und Abgasemissionen. Wir haben nichts gegen Autos und schon gar nichts gegen Busse, wir wollen "nur" die Geschwindigkeit reduzieren und die Sicherheit erhöhen!
Bald erscheint ein Artikel in der DorfStadt-Zeitung, ich wurde bereits telefonisch interviewt. Die Bild-Zeitung hat sich leider noch nicht gemeldet, hoffe aber auf sie. Am Klönschnack und weiteren lokalen Zeitungen sind wir dran. Hat jemand Kontakt zu anderen Zeitungen?
Der Bürger- und Heimatverein Osdorf (Heidbarghof) hat das Thema in einer Sitzung besprochen und stand zunächst einer Veröffentlichung in ihrem Blatt kritisch gegenüber, da vor mehreren Jahren ihrerseits bereits ein Versuch unternommen wurde, eine Tempo-30-Zone im Dorf einzurichten. Das wurde damals abgelehnt mit der Begründung, dass Busse nicht in T30 Zonen fahren durften. Diese Regelung scheint jedoch in HH überholt, so dass sich der Verein erneut beschäftigen möchte. Toll und danke!
Pastor Martin Ahlers (St. Simeon) hat zugesagt, die Petition zu unterstützen (Newsletter, Gemeindebrief), da sie nicht parteipolitisch motiviert ist, sondern etwas mit dem aktiven Leben in der Gemeinde zu tun hat. Vielen Dank!
Wir müssten nun noch Listen aufhängen und händisch unterschreiben lassen. Schulen, KiTas, Vereine, Geschäfte, Arztpraxen, etc.; bitte druckt den Anhang aus und legt sie überall hin, wo Ihr könnt. Wir hatten die Idee, zusammen mit unseren Kindern mit den Listen durchs Dorf zu ziehen. Schlangen bei Junge, Eisdiele, Rewe, eignen sich spitzenmäßig, hier kann man direkt Menschen ansprechen. Wer ist dabei? Wir sollten auch alle Gewerbetreibenden an Bord holen. Die Unterlagen füge ich als Anhang bei.
Ich habe vorhin mit Lars Böttger, Mitglied der Bezirksversammlung Altona, gesprochen (hat mal hier im Dorf gewohnt, selbst 3 Kinder, eins davon Ecke Rugenbarg/Osdorfer Born vor 2 Jahren von einem Auto angefahren!!!). Er hat bereits eine Kollegin vom Verkehrsausschuss aktiviert, die sich der Sache annehmen möchte. Ich habe ihm alle notwendigen Materialien zur Verfügung gestellt und bin gespannt, wie es weitergeht. Auch hierhin vielen herzlichen Dank!
Weiter so, Ihr Lieben, Eure Unterschriften und Kommentare bewirken schon jetzt etwas. Wir sind überwältigt!