08.09.2018, 02:31
Nach Prüfung des Lageplans und der Situation vor Ort, sind die Mitglieder des NABU Mainz der Überzeugung, dass die schützenswerte Linde gerettet werden kann. Direkt rechts neben dem Baum bietet sich eine alternative Lösung für den Bau der geplanten Feuerwehrzufahrt.
"Rechts neben dem stattlichen Baum befindet sich eine über sechs Meter breite Freifläche. Eine Feurewehrzufahrt muss laut Landesbauordnung drei Meter breit sein. Es ist mir unverständlich, wieseo diese freie Fläche nicht genutzt wird und stattdessen ein prächtiger Baum ohne Not geopfert werden soll -- ohne das Bauvorhaben ein Jota zu ändern", stellt Christian Henkes, Vorsitzender des NABU Mainz fest.
Dies Freifläche befände sich zwar auf dem Nachbargründstück, es sollte für die Wohnbau aber keine Schwierigkeiten geben, sich mit dem Grundstückseigentümer der Freifläche zu verständigen, die laut Bebauungsplan sowieso nicht überbaut werden darf, so Henkes weiter.
Siehe auch vollständige Meldung des NABU:
www.facebook.com/NABU.Mainz.und.Umgebung/posts/1861867513850193
Sowie der aktuelle Bericht in der AZ:
www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadtteile-mainz/hartenberg-muenchfeld/kritik-an-geplanten-baumfallung-im-mainzer-stadtteil-hartenberg-munchfeld-wachst_19042516