19.03.2020, 15:37
Was ist unser Ziel?
Wir möchten nicht, dass unkontrolliert Fäkalien, Hormone, Chemie usw. in unser Trinkwasser gelangen können. Wir möchten, dass unsere Kinder und Familien weiterhin beruhigt Wasser aus dem Hahn trinken können. In anderen Ländern ist dies aufgrund der Umweltverunreini-gung nicht mehr möglich. Wir verlangen deshalb von der Landesregierung, dass die beste-hende Regelung einer Dichtheitsprüfung von privaten Abwasserkanälen, so bestehen bleibt, wie sie ist!
Das können wir tun!
Petition: In einer Petition für den Trinkwasserschutz wenden wir uns deshalb an die NRW-Landesregierung. Bitte helft uns dabei, denn es ist auch in Eurem Sinne!
Zusammenschluss: Wenn Ihr auch keine Lust mehr habt, immer mehr Steuern ohne Grund für „irgendwas mit Umwelt“ zu zahlen, dann beteiligt euch an unserem Zusammenschluss. Schreibt uns eine E-Mail und setzt damit ein Zeichen gegen die Doppelmoral der derzeitigen Landesregierung von FDP und CDU, welche im Übrigen bei dem Beschluss zur Gesetz
Neuer Petitionstext: Rettet unser Trinkwasser!
Wir wehren uns! Seid dabei gegen die Umwelt-Willkür der NRW-Landesregierung
Wer möchte Fäkalien, Medikamente und Chemie trinken? Niemand! Doch in Nordrhein-Westfalen scheint das der Regierung egal zu sein. Sie will die bereits von den Grünen und SPD von „Flächendeckend für Alle“ auf „Wasserschutzzonen“ reduzierte Pflicht von Dicht-heitsprüfungen privater Abwasserkanäle bis Ende 2020 abschaffen. Grundwasser aus Wasser-schutzzonen ist unser Trinkwasser. Damit wird die Kontrolle darüber aufgegeben, was in un-ser Trinkwasser gelangt. Wir wollen mit dem klaren Bekenntnis dazu, dass private Abwasserleitungen auf ihren Zustand, die Funktion keine Fäkalien und ihre Dichtheit geprüft werden müssen, dass fäkalhaltiges Abwasser nicht mehr Chemie aus undichten Kanälen in den Boden unserem Wasser!
Undichte Abwasserkanäle gefährden das Grundwasser
Fachbericht des Landesamtes für Natur, Umwelt und somit Verbraucherschutz beweist Ver-unreinigungen in Siedlungsgebieten
Schon vor 7 Jahren wurden das Grundwasser eindringen kann. Damit wir auch in Zukunft noch trinkbares Wasser Siedlungsgebieten und die Verschmutzung durch defekte Abwasserkanäle untersucht. Das Ergebnis ist erschreckend. Die Wissenschaft-ler haben negative Auswirkungen auf unser Trinkwasser bewiesen. Sie haben, unter anderem, folgende Substanzen entdeckt, die nicht aus dem Wasserhahn haben. der Gülle der Bauern oder aus in der Erde la-gernden Altlasten stammen können:
- Salzkonzentrationen - Nährstoffe
- Mikrobiologische Fäkalindikatoren - Medikamente inkl. Antibiotika
- Röntgenkontrastmittel - Duftstoffe
- Kosmetika - Waschmittel
- Reinigungsmittelrückstände - Weichmacher
Und die Situation ist bis heute nicht besser, sondern schlechter geworden. Wir müssen dafür sorgen, dass diese Stoffe nicht weiter ins Grundwasser gelangen.
Neue Begründung: Was ist die Situation?
Auch Privathaushalte in Wasserschutzzonen sollten eine Dichtigkeitsprüfung ihrer Abwasser-kanäle durchführen. Das Bewusstsein für die Umwelt hat sich verändert. Jetzt soll allerdings im Schnellgalopp der kostet bei einem Ein-
Kanal-TÜV, also die sogenannte Dichtheitsprüfung oder, fachlich, Zustands- und Funktionsprüfung
der privaten Abwasserkanäle genannt, das europaweit wichtigste Thema zum Schutz
des Grundwassers, nach Wunsch von einigen NRW-Politikern abgeschafft werden. Sauberes
Trinkwasser ist für die gesamte Gesellschaft ein Selbstverständnis, und
selbstverständlich stellt sich die regierende Politik als diejenige dar, die
alles tut, um die Qualität des Trinkwassers zu schützen. Bei einer
Grundwasserverunreinigung werden mehrere Generationen das Grundwasser nicht
mehr nutzen können, bis es sich regeneriert hat. Viele südlich gelegene Länder und die USA
bieten uns da eindrückliche Beispiele, da dort kein Trinkwasser aus dem
Wasserhahn genossen werden kann.
Die Kosten, seinen Kanal auf Zustand und Funktion hin
überprüfen zu lassen, belaufen sich auf 200 € bis 500 €bis bis Zweifamilienhaus zwischen 200€ bis 500€. Und die Prüfung ist 30 Jahre gültig. Seit
Zweifamilienhaus.1995 25 Jahren gibt es in verschiedenen Formen gesetzli-che Regelungen zur Prüfpflicht in Wasserschutzzonen, die letzte Frist läuft bis Ende 2020. Doch die Pflicht für Privathaushalte in Wasserschutzzonen, die diese Prüfung machen sollen, will die Regierung nun aufheben. Es kann nicht sein, dass mit mehreren Änderungen in NRW die unserer Gesundheit so umge-gangen wird. Und dies wohl nur, weil große Immobilienfirmen und –fonds, organisiert über Haus- und Grund, aus Profitgier sich diese Kosten sparen wollen!
Viele normale Hausbesitzer haben die Dichtigkeitsprüfung ja bereits machen lassen und sehen jetzt wie die Dummen aus, wenn die Verpflichtung zu den Überprüfungen. Durch für alle, die vielen tausend alles auf
Dichtheitsprüfungen, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, kann eine
gesellschaftliche Akzeptanz sowie Wertschätzung zu den Wasserschutzgebieten
festgehalten werden. Ein Ausscheren wenige Monate vor Ablauf der letzten Frist,
immerhin insgesamt nach 25 Jahren Laufzeit, attestiert keinerlei Wertschätzung
den Hauseigentümern gegenüber, die im VertrauenRecht und Anstand nicht auf den letzten Drücker
ihrer Pflicht nachgekommen sind. Die Gesellschaft der machen oder wegen Profitgier nicht machen wollen, wegfällt. Das ist unfair und geht auf Kosten der
Anständigen belegt, dass es mit dem § 61aSüwVO Abwasser eine Umwelt und unserer Gesundheit! Schutz des Grundwassers ist Umweltschutz, der
bestehende Regelung gibt, die nachhaltiges Vertrauen in die Sinnigkeit
vermittelt hat.
Was droht uns mit dem Wegfall eineswenigen gut Schutz der
durchdachten Umweltgesetze? Fäkalien dürfen ungehindert im Erdreich versickern und
ins Grundwasser eindringen! Wenn dies aber so von der Politik gewollt ist, warum
soll ich denn die neuen Umweltsteuern und –auflagen bezahlen, wenn in NRW doch
nichts für die Umwelt getan wird! Geht es den schwarz-gelben Politikern um
zusätzliche Steuereinnahmen oder um denUmwelt? Umwelt ist vielen Menschen wichtig geworden, auch wenn dies bei der NRW war bisher Landesregierung nicht angekommen ist und
Vorbild im Grundwasser(Umwelt)schutz für alle anderen Bundesländermuss das diese die
auch bleiben.
Chemikalien, Medikamente, Hormone und einfach Urin und
Fäkalien werden sich im Grundwasser sammeln. Dagegen gab es ein Gesetz, dass
für wenig GeldMöglichkeit geschaffen hat, das öffentliche Diskussion zu verhindern und die Umwelt-schutz geschickt aus den Medien heraushält.
privaten Grundstücke vor Unterspülungen rund um defekte Abwasserrohre herum zu
schützen und die Qualität unseres Grundwassers vom Kleinstmöglichen bis hin zum
Großen und Ganzen zu verbessern.
Wenn Ihr also auch keine Lust mehr habt, immer mehr Steuern
ohne Grund für „irgendwas mit Umwelt“ zu zahlen, dann unterschreibt die
Petition, teilt sie und setzt damit ein Zeichen gegen die Doppelmoral der derzeitigen
Landesregierung von FDP und CDU.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 58 (44 in Nordrhein-Westfalen)