27.11.2024, 20:57
Am 11. November 2003 erreicht der Transrapid in Shanghai die Rekordgeschwindigkeit von 501,5 km/h – und das auf einer nur 30 km kurzen Strecke.
Seit 21 Jahren ist der Transrapid damit der schnellste kommerzielle Zug der Welt. Die betriebsüblichen Einsatzgeschwindigkeiten liegen aufgrund der geringen Streckenlänge jedoch bei "nur" 431 oder 301 km/h. Die Rekordgeschwindigkeit wurde ohne besondere Modifikationen des Fahrzeugs oder der Strecke erreicht.
Bis heute füllt keine andere Technologie die Geschwindigkeitslücke zwischen der Eisenbahn und dem Flugzeug. Mit Einsatzgeschwindigkeiten von 400 – 600 km/h können Magnetbahnen wie Transrapid in Deutschland oder China sowie Chuo-Shinkansen in Japan maßgeblich dazu beitragen, den Straßen-, Schienen- und Flugverkehr nachhaltig zu entlasten und dem Wachstum der Bevölkerung und der immer weiter wachsenden Nachfrage nach Mobilität gerecht zu werden.
In China und Japan wurde genau das erkannt, weshalb beide Länder an der Realisierung von High-Speed-Maglev Systemen beteiligt sind. So arbeitet China derzeit an der Lokalisierung der deutschen Transrapid-Technologie und dem Einsatz auf mehreren Langstrecken, Japan ist bereits einen Schritt voraus und befindet sich schon im Bau einer 438 km langen Strecke für den Chuo-Shinkansen quer durch das Land.
Nur Deutschland hat aufgegeben, obwohl die Technologie seit 1991 einsatzreif ist und seit 2004 in China ihre Praxistauglichkeit beweist. Über 28 Mio. Kilometer Gesamtfahrleistung und 99,89 % Pünktlichkeit attestieren dem Transrapid seine Machbarkeit. Im Gegensatz zu China und Japan fehlt es hierzulande jedoch an politischer Kompetenz – die Resultate sehen wir nicht nur am Fehlen eines Transrapid-Netzwerkes: Die konventionelle Bahn überzeugt bereits so von ihrer Unzuverlässigkeit und ihrer geringen Durchschnittsgeschwindigkeit, da die Politik nicht nur den Transrapid, sondern auch die konventionelle Bahn vernachlässigt hat.
Seit März 2024 läuft eine Petition, die genau dem entgegen wirken möchte. Vielen Dank für die Unterschrift!
Liebe Grüße,
David von magnetbahn.de
27.11.2024, 20:55
Am 11. November 2003 erreicht der Transrapid in Shanghai die Rekordgeschwindigkeit von 501,5 km/h – und das auf einer nur 30 km kurzen Strecke.
Seit 21 Jahren ist der Transrapid damit der schnellste kommerzielle Zug der Welt. Die betriebsüblichen Einsatzgeschwindigkeiten liegen aufgrund der geringen Streckenlänge jedoch bei "nur" 431 oder 301 km/h. Die Rekordgeschwindigkeit wurde ohne besondere Modifikationen des Fahrzeugs oder der Strecke erreicht.
Bis heute füllt keine andere Technologie die Geschwindigkeitslücke zwischen der Eisenbahn und dem Flugzeug. Mit Einsatzgeschwindigkeiten von 400 – 600 km/h können Magnetbahnen wie Transrapid in Deutschland oder China sowie Chuo-Shinkansen in Japan maßgeblich dazu beitragen, den Straßen-, Schienen- und Flugverkehr nachhaltig zu entlasten und dem Wachstum der Bevölkerung und der immer weiter wachsenden Nachfrage nach Mobilität gerecht zu werden.
In China und Japan wurde genau das erkannt, weshalb beide Länder an der Realisierung von High-Speed-Maglev Systemen beteiligt sind. So arbeitet China derzeit an der Lokalisierung der deutschen Transrapid-Technologie und dem Einsatz auf mehreren Langstrecken, Japan ist bereits einen Schritt voraus und befindet sich schon im Bau einer 438 km langen Strecke für den Chuo-Shinkansen quer durch das Land.
Nur Deutschland hat aufgegeben, obwohl die Technologie seit 1991 einsatzreif ist und seit 2004 in China ihre Praxistauglichkeit beweist. Über 28 Mio. Kilometer Gesamtfahrleistung und 99,89 % Pünktlichkeit attestieren dem Transrapid seine Machbarkeit. Im Gegensatz zu China und Japan fehlt es hierzulande jedoch an politischer Kompetenz – die Resultate sehen wir nicht nur am Fehlen eines Transrapid-Netzwerkes: Die konventionelle Bahn überzeugt bereits so von ihrer Unzuverlässigkeit und ihrer geringen Durchschnittsgeschwindigkeit, da die Politik nicht nur den Transrapid, sondern auch die konventionelle Bahn vernachlässigt hat.
Seit März 2024 läuft eine Petition, die genau dem entgegen wirken möchte. Vielen Dank für die Unterschrift!
Liebe Grüße,
David von magnetbahn.de
27.11.2024, 20:49
Verlängerung der Zeichnungsfrist, da Neuwahlen der Bundesregierung vorgezogen wurden und es nun erforderlich ist, die Petition an neue, politische Entscheidungsträger zu richten, die noch nicht bekannt sind.
Neues Zeichnungsende: 07.03.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 57.778 (55.911 in Deutschland)
08.11.2024, 13:18
Presseschau von openPetition
07.11.2024, 10:58
❕ Die Transrapid-Petition ist bisher ein voller Erfolg. Aufgrund der derzeitigen politischen Instabilität sind Anpassungen notwendig, um der Thematik weiterhin gerecht zu werden.
Mit Freude sehe ich, dass die von mir initiierte Petition für den Transrapid bereits knapp 60.000 Unterschriften erhalten hat. Dieser breite Zuspruch unterstreicht, wie sehr der Wunsch nach einer modernen und leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur in Deutschland gewachsen ist. Der Transrapid könnte durch seine Entlastung des stark überlasteten Schienennetzes eine echte Wende im Fernverkehr bewirken. Mit Geschwindigkeiten von über 400 km/h verspricht er eine schnellere, zuverlässigere, umweltfreundlichere und angenehme Alternative zu Auto, Bahn und Flugzeug – eine vielversprechende Lösung angesichts der häufigen Verspätungen und Zugausfälle, die derzeit die Bahn prägen.
Verlängerung der Zeichnungsfrist wegen politischer Instabilität erforderlich
Ursprünglich war geplant, die Zeichnungsfrist bis Ende 2024 laufen zu lassen und die Petition Anfang 2025 an Verkehrsminister Volker Wissing zu übergeben. Allerdings hat sich die politische Situation grundlegend verändert. Die Ampel-Koalition steht vor dem Zerfall und Bundeskanzler Olaf Scholz hat mögliche Neuwahlen bis spätestens März 2025 angekündigt. Angesichts dieser Entwicklungen habe ich entschieden, die Zeichnungsfrist der Petition zu verlängern. Ziel ist es, die Übergabe erst dann vorzunehmen, wenn eine neue Bundesregierung und ein neuer Verkehrsminister im Amt sind – voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2025.
Neuer politischer Anfang als Chance für den Transrapid
Die kommenden Neuwahlen bieten eine Gelegenheit, die Perspektiven und Prioritäten für die Verkehrspolitik neu zu gestalten. Der aktuelle Verkehrsminister Volker Wissing hatte sich in der Vergangenheit zwar positiv zum Thema Transrapid geäußert, doch leider blieb bis jetzt jede meiner Anfragen unbeantwortet, ebenso wie die des Bundestags an zahlreiche Abgeordnete. Mit einer neuen Regierung könnte die Möglichkeit bestehen, den Transrapid als ernstzunehmende Option für eine moderne Verkehrsinfrastruktur ins Gespräch zu bringen.
Der Transrapid: Eine nachhaltige Alternative für den Fernverkehr
Der Transrapid bietet das Potenzial, das überlastete Schienennetz erheblich zu entlasten und den innerdeutschen Flugverkehr zu reduzieren – und das bei moderaten Investitionskosten, die vergleichbar mit ICE-Neubaustrecken sind. Deutschland steht vor der Herausforderung, in eine Infrastruktur zu investieren, die den steigenden Anforderungen gerecht wird. Der Transrapid könnte dabei, je nach Energiemix, klimaneutral und als moderne Ergänzung zum Bahnnetz dienen und sowohl das Fernverkehrsangebot als auch den Klimaschutz fördern.
Ich danke allen Unterstützern für ihr Vertrauen und Engagement. Es ist meine Hoffnung, dass diese Petition und die Stimmen zehntausender Menschen in einer neuen politischen Konstellation Gehör finden und der Transrapid als klimafreundliche und effiziente Lösung für den Fernverkehr in den Fokus der Regierung rückt. Die Entscheidung über die Zukunft unserer Infrastruktur ist jetzt – und der Transrapid bietet eine klare Perspektive für ein modernes, leistungsfähiges Verkehrssystem.
Um weiterhin topaktuell über die derzeitigen Entwicklungen bezüglich Transrapid und Magnetschwebebahnen informiert zu bleiben, besuche gerne magnetbahn.de und folge uns auf Instagram, X oder YouTube (@magnetbahn).
Vielen Dank!
David Harder
Betreiber von magnetbahn.de und Initiator der Transrapid-Petition
10.10.2024, 06:01
openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Deutscher Bundestag eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/transrapid-in-deutschland-einsetzen-2
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
18.08.2024, 21:59
Die Transrapid-Petition ist ein voller Erfolg. Mit derzeit über 56.000 Unterschriften hat sie bewiesen, dass das Interesse am Transrapid noch heute gegeben ist.
Die Zeichnungsfrist wurde nun bis zum 31. Dezember 2024 verlängert. Die Zeit bis dahin ist notwendig, um mit dem Verkehrsministerium einen Termin für die Petitionsübergabe auszumachen. Zusätzlich wird OpenPetition in diesem Zeitraum Anfragen an alle Bundestagsfraktionen senden und um Stellungnahmen zur Petition bitten. Es dürfte äußerst interessant sein, zu erfahren, wie der Bundestag und die einzelnen Parteien zur Transrapid-Petition stehen.
Ganz nebenbei haben wir mit der verlängerten Zeichnungsfrist noch mehr Kapazitäten, um noch mehr Unterschriften zu sammeln. Jede Unterschrift zählt!
Wenn du in der Zwischenzeit mehr über den Transrapid erfahren möchtest, schau gerne auf unserem Instagram, YouTube, TikTok oder X-Kanal @magnetbahn vorbei - oder besuche magnetbahn.org, die weltweit einzige Magnetschwebebahn-Informationsplattform.
Liebe Grüße,
David Harder von magnetbahn.org
30.06.2024, 14:02
Presseschau von openPetition
30.06.2024, 13:18
Liebe Unterstützer der Transrapid-Petition,
stolz kann ich verkünden, dass die Petition das erforderliche Quorum von 50.000 Unterschriften erreicht hat. Somit hat die Petition die Mindestanzahl an Unterschriften erreicht, die für die Einreichung beim Bundestagspetitionsausschuss notwendig sind.
Die Zeichnungsfrist wird noch bis zum 6. September 2024 laufen. Bis dahin ist es weiterhin wichtig, so viele Unterschriften wie möglich zu sammeln.
Anschließend kann die Petition dem Verkehrsministerium sowie dem Petitionsausschuss des deutschen Bundestages übergeben werden. Wann genau das erfolgen wird, geben wir rechtzeitig bekannt.
Wer sich in einer Arbeitsgruppe für den Transrapid und die Petition einsetzen möchte, ist herzlich eingeladen, bei uns mitzumachen. Dafür bitten wir um eine kurze Vorstellung deiner Person an info@magnetbahn.org. Jegliche Unterstützung ist gern gesehen!
Möchtest du mehr über den Transrapid erfahren, kannst du gerne unsere Website magnetbahn.org besuchen oder uns auf allen Social-Media-Plattformen @magnetbahn folgen.
Vielen Dank!
04.06.2024, 21:45
Innerhalb von nur drei Monaten ist es uns mit der Transrapid-Petition gelungen, fast 46.000 Unterschriften für den Einsatz des Transrapid in Deutschland zu sammeln. Nie vorher haben sich so viele Leute vereint, um den Einsatz eines neuen Verkehrsmittels in Deutschland zu fordern. Das ursprüngliche Ziel von 50.000 Unterschriften in diesem Zeitraum ist fast erreicht.
Deshalb werde ich die Zeichnungsfrist verlängern und dabei eine neue Strategie fahren. Was genau sich ändern wird, erfährst du hier.
1. Verlängerung der Zeichnungsfrist
Ursprünglich war es geplant, 50.000 Unterschriften bis zum 06. Juni 2024 zu erreichen. Zurzeit sind 91% des Zieles erreicht, was beweist, dass die Petition auf großes Interesse stößt. Fast 13.000 Kommentare schildern, was die Leute dazu bewegt, die Petition zu unterschreiben. Ich verlängere die Zeichnungsfrist der Petition daher um weitere 3 Monate (bis zum 06. September 2024).
2. Unterstützung der Community
Während der derzeitigen Zeichnungsfrist habe ich viele Zuschriften erhalten, die mir sehr weitergeholfen haben. Ab sofort plane ich, eine gemeinsame Arbeitsgruppe zu gründen, die sich für den Einsatz des Transrapid in Deutschland einsetzt. Wer Interesse hat, sich aktiv für den Transrapid und die Petition einzusetzen, kann sich gerne bei mir per Mail unter info@magnetbahn.org melden und sich kurz vorstellen. Als Team können wir die weitere Vorgehensweise planen und die künftige Herangehensweise erarbeiten.
Liebe Grüße,
David Harder
magnetbahn.org