07.05.2021, 15:01
Auf Nachfrage zu den Auswirkungen auf die Stickstoff- und Feinstaubbelastung wurde die Petition um diese Hinweise ergänzt. Dazu wurden Studien der Technischen Universität in Graz herangezogen.
Neue Begründung:
Die günstigste und schnellste Lösung in puncto Lärm- und Klimaschutz ist oft relativ einfach: Geschwindig-keitsreduktion!Geschwindigkeitsreduktion! Bei einer Absenkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf den im näheren Ortsbereich liegenden bzw. ortsdurchschneidenden Abschnitten der B 76, der B 202 und der L 52 von derzeit 100 km/h auf 70 km/h könnte der Schalldruckpegel um ca.bis 5 dB gesenkt werden.werden, was vom menschlichen Ohr in etwa wie die Halbierung der Verkehrsmenge Wahrgenommen wird. Im gleichen Zuge würden etwabis zu 20% weniger CO2 emittiert.emittiert, der Ausstoß von besonders gesundheitsschädlichen Stickoxiden (NOx) könnte gar halbiert werden. Auch die Feinstaubbelastung könnte um bis zu einem Drittel gesenkt werden. Für alle Schwentinentalerinnen und Schwentinentaler würde das ein Mehr an Luftqualität und eine deutliche Absenkung des Lärmpegels bedeuten. In besonderer Weise würden davon die Menschen profitieren, die nahe dieser Straßenabschnitte leben, aber auch für alle anderen Einwohnerinnen und Einwohner würde die Lebens- und Wohnqualität deutlich steigen. Zudem könnten wir mit dieser Maßnahme einen nicht unerheblichen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort leisten. Tempo 70 erhöht außerdem die Verkehrssicherheit und senkt die Feinstaubbelastung.
Natürlich erhöhen sich durch die Geschwindigkeitsreduzierung auf beiden Strecken die Durchfahrtzeiten. Diese Erhöhung beträg in beiden Fällen aber deutlich unter einer Minute und ist daher sicherlich vertretbar.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 551