Energie

Stromzähler rückwärts laufen lassen bei PV-Anlagen

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

716 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet April 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

03.04.2023, 16:54

Weil eine Quellenangabe fehlte , wurde diese nachgereicht.
www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/werkstattbericht.html


Neue Begründung:

Im Zuge der Klimaneutralität stellte die derzeitige Regierung einige Stellschrauben um.

PV-Anlagen profitiern vom Nullsteuersatz und erleben einen Boom. Selbst sog. Balkonkraftwerke werden aber mit Strompeichern ausgerüstet was zusammen mit den "echten" Dach PV-Anlagen zu einer Flut von Akkumulatoren führt.

Diese Akkus benötigen wie oben erwähnt wichtige Rohstoffe.

Akkus sind teuer und bremsen die Energiewende.

Akkus sind zudem eine zusätzliche mögliche Gefahrenquelle.

Viele Interessente an PV Technik scheuen die Kosten. So kosten etwa manche Mietanlagen ohne Akku (ca 30% Autarkie) ab 80€ im Monat, aber mit Akku (ca 70% Autarkie) mehr das doppelte.

Damit sich eine Kauf PV-Anlage in einem annehmbaren Zeitraum amortisiert, muss zur Zeit ein Akku installiert sein. Dies würde beim "Rückwärtszählen" auch ohne Akku möglich sein.

Die Finanzämter werden durch weniger Verwaltungsaufwand entlastet.

Die Netzbetreiber haben weniger Verwaltungsaufwand.

Die derzeitige Einspeisevergütung macht den Solarstrom prinzipiell nur teurer bringt privaten Haushalten aber keinen wirklichen Nutzen.

Deswegen muss der eingespeiste Strom 1:1 ohne Zusatzkosten wieder an die privaten PV-Betreiber zurückfließen wenn die PV-Anlagen mal nichts produzieren.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Bis 2030 werden in Deutschland 700–750 Terawattstunden erneuerbarer Strom benötigt. Das bedeutet mehr als die Verdopplung der bisherigen Menge in wenigen Jahren. Deshalb kommt dem beschleunigten Ausbau vor allem von Wind und Photovoltaik eine entscheidende Rolle zu: Bei Windenergieanlagen an Land geht es darum, die installierte Leistung von 58 Gigawatt im Jahr 2022 auf 115 GW im Jahr 2030 und 160 GW im Jahr 2040 zu erhöhen; bei Windenergie auf See von 8 GW (2022) auf 30 GW im Jahr 2030 und 70 GW im Jahr 2040. Für die Photovoltaik geht es um eine installierte Leistung von 215 GW bis 2030 (2022: ca. 67 GW) und 400 GW bis 2040.

www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/werkstattbericht.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 67 (67 in Deutschland)


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