19.10.2022, 14:03
Das Gebäude des Kindergartens ist nicht denkmalgeschützt.
Neue Begründung:
Es ist die Lebensqualität für die Menschen in kleinen Teilorten, die durch einen eigenen Kindergarten enorm aufgewertet wird.
Es ist der Luxus, die Kinder in kleinen Gruppen betreut zu wissen (man denke an die Pandemie), für Kinder, die mehr Aufmerksamkeit brauchen oder sehr sensibel sind, in einer kleinen Gruppe nicht zu viele Reize abzubekommen, es ist aktiver Klimaschutz, nicht zwei mal täglich mit dem Auto fahren zu müssen.
Es ist das Dorfleben, und das sich-kennen-und-zusammen-gehören Gefühl, das immer mehr verloren geht.
Es ist die Möglichkeit, zu Fuß zu laufen, weil Bewegung so wichtig ist oder das Fahrrad fahren zu lernen auf dem Kindergartenweg.
Es ist auch die nicht bedachte Parksituation in Mainhardt, denn einen Kindergartenbus, wie es ihn früher gab, gibt es nicht mehr.
Eine Frage an die EntscheiderInnen: Wäre das Einsparpotential einer Schließung soviel größer? Was passiert nach einer Schließung mit dem denkmalgeschützten Gebäude?Gebäude: Haben wir nicht auch eine Verantwortung, was unser Ortsbild und unsere Geschichte angeht?
Allein das Rechenbeispiel der Autofahrt nach Mainhardt für alle Eltern: 120 km in der Woche um das Kind hin- und zurück zu bringen - das sind bei 48 Wochen im Jahr schon 5.760 km - in 3 Jahren sind wir bei 17.280 km pro Kind - bei durchschnittlich 10 Kindern sind das 172.800 gefahrene km…
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 327 (252 in Mainhardt)