Region: Stuttgart
Erfolg
Umwelt

Stoppt die Rodung und Zerstörung wertvoller Natur in Stuttgart Feuerbach

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Frank Nopper

433 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

433 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

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Neuigkeiten

19.03.2021, 16:09

An alle Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition!

Vorab ein ganz herzliches Dankeschön für eure Unterstützung der Petition. Es hat sich gelohnt! Hier hat sich tatsächlich die Vernunft und der entschlossene Wille vieler, mehr als 400, gegen die Unvernunft durchgesetzt. Die Stadt hat sich nach langem Zögern und auf Druck der Öffentlichkeit dazu entschlossen, die Rodung bis zu einem genehmigten Baugesuch zurückzustellen.

Dadurch hat die Natur die Möglichkeit, zumindest noch eine Wachstumsperiode länger bestehen zu bleiben. Das kommt den zahlreichen Tieren, die auf dem Grundstück heimisch sind, zu Gute, aber auch unserem Klima. Dient dieses Baumgrundstück bisher doch auch als Kaltluftschneise und trägt daher dazu bei, das Klima des Stadtteils zu verbessern.
Da die Hauptforderung der Petition nun erfüllt wurde, beenden wir dieses Petitionsverfahren auf der Plattform Open Petition. Nochmals Danke an alle!

Leider konnten wir nicht verhindern, dass die Stadt - nach dem Beschluss des Gemeinderats, die Rodungsarbeiten zurückzustellen - umgehend einen Bauzaun um das Gelände aufstellen ließ. Welchen Sinn das macht, konnte uns noch niemand erklären. Solche Maßnahmen werden von der Stadt nicht begründet, das wird nur mitgeteilt und kurzfristig ausgeführt. Unklar bleibt, was denn mit dieser Maßnahme erreicht werden soll. 60 Jahre lang war das Gelände nicht umzäunt, jetzt musste das innerhalb von 7 Tagen erfolgen. Sicher lässt die Stadt Stuttgart nicht jedes Grundstück, das verkauft werden soll, mit einem Bauzaun versehen. Was wir jedoch erkennen können, ist die Tatsache, dass all diese Maßnahmen der Stadt Stuttgart, also uns alle, viel Geld kostet.

Was dann im Herbst oder Winter dieses Jahres geschehen wird, ist noch nicht sicher. Geplant ist weiterhin, dass die Stadt das Grundstück an Investoren verkauft. Welche Bebauung diese Investoren geplant haben, ist noch nicht bekannt und wird nicht bekannt gegeben. Erfahrungsgemäß steht bei Investoren von solchen Wohnungsbauprojekten der Naturschutz nicht in erster Reihe, sondern mehr ein Maximum an Bebauung.
Wir werden die Planungen kritisch hinterfragen und prüfen, in wie weit die rechtlichen Vorgaben eingehalten werden. Unser Anliegen dabei ist, so viel wie möglich an schützenswerter Natur erhalten zu können.
Dazu wollten wir der Stadt Vorschläge für Alternativen machen, um bessere Lösungen für die Grundstücksaufteilung und Bebauung zu erreichen. Alle Bitten nach einem Gespräch wurden von Seiten der Stadt abgelehnt.

Wenn sie uns weiter unterstützen wollen, würden wir uns sehr freuen.
So haben wir begonnen, Videos und Fotos von schützenswerten Tieren auf dem Grundstück zu sammeln. Alle auf die angegeben Mailadresse geschickten Dokumente, Filme und Fotos, die dem Naturschutz helfen könnten, sammeln wir und stellen sie allen Interessierten zur Ansicht zur Verfügung. Alle Fotos und Videos können sie über den Link

www.youtube.com/channel/UCaacbSnGEAx8fEdaLlkRo9w

einsehen. Wir wären über jedes Foto, jedes Schreiben, Dokument, das weiterhilft, den Naturschutz hier engagiert zu vertreten und ihm Geltung zu verschaffen, dankbar. Natürlich sind wir auch dankbar für jeden Ratschlag, Kontakt, Expertise zum Thema Natur- und Klimaschutz.
Wir freuen uns über alle, die uns weiterhin unterstützen möchten. Bitte wenden Sie sich über die Mailadresse:

rolandstr@hauptmann-mayer.de

an uns mit dem Stichwort „Unterstützer“.
Wir freuen uns auch über alle interessierten Personen, die nur informiert bleiben wollen. Bitte senden Sie dazu eine Mail an

rolandstr@hauptmann-mayer.de

mit dem Stichwort „Interesse“. Wir informieren Sie dann über die wichtigsten Ereignisse.

Matthias Mayer und Karin Hauptmann


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