24.05.2023, 16:28
Bildbezeichnung war doppelt und wurde geändert.
Neue Begründung:
Seit ca. Mitte Februar ist es hier mit der Ruhe vorbei. Es herrscht von frühmorgens (4 Uhr) bis in den späten Abend (22 Uhr) hinein ein permanentes Gekrächze und Gekreische, welches dazu führt, dass man draußen sein eigenes Wort kaum versteht. Es herrscht ein dauerndes wildes Hin- und Hergeflatter, welches bedrohlich anmutet. Es ist kaum mehr möglich, sich im Garten oder auf dem Balkon aufzuhalten. Der Geräuschpegel bewegt sich tagsüber dauerhaft über dem nach dem Immissionsschutzgesetz angemessenen Wert von 50 bzw. 55 Dezibel.
Das ganz Spektakel hat vor ca. ein paar Jahren mit wenigen Krähen angefangen. Mittlerweile hat es sich zu einer Krähenkolonie ausgeweitet mit mehr als 300 Krähenvögel, die sich dauerhaft dort aufhalten und sich jedes Jahr massiv vermehren.
(Video 1: Krähen Kreihausstraße / Wall), (Video 2: Krähen Kreihausstraße / Wall)
Es bereitet keine Freude mehr sich draußen auf der Terrasse oder Balkon aufzuhalten, da bis spät abends der ohrenbetäubende Lärm nicht auszuhalten ist. Zusätzlich werden die Terrassen, Stühle, Tische, Markisen und Autos durch den Vogelkot stark verschmutzt. Gemüse- und Kräuterbeete können nicht mehr genutzt werden. Alle Anwohner fühlen sich mittlerweile durch die Krähen belästigt!
Der Steintor- und Deichtorwall, sowie der Bereich um die Johannis- und Münsterkirche, ist an vielen Stellen (Wege, Bänke und Geländer) vollgekotet, nicht zu vergessen die Verschmutzungen auf den Gehwegen rund um die Häuser und in den Gärten. Bei Nässe wird dann der Vogelkot zu einer gefährlichen Rutschbahn.
Was für eine schlechte Außenwirkung auf Besucher, die nach Herford kommen!
(Bild 1: Vogelkot), (Bild 1:2: Vogelkot)
Jedes Jahr wird es schlimmer! Anscheinend fühlen sich die Tiere durch die unbegrenzte Futterzufuhr durch die ansässigen Imbissbetriebe und den offenstehenden Müll, z.B. in der Steinstraße, recht wohl.
(Bild 3: Müll)
Außerdem ist es uns aufgefallen, dass viele Singvögel in dieser Gegend vertrieben wurden. Die Bedrohlichkeit der Krähen scheint sich auch auf die kleineren Singvögel, wie z.B. dem Gartenrotschwanz, Bachstelze und die Wasseramsel auszuwirken.
Für Vermieter wird es immer schwieriger Mieter in diesem Bereich zu finden, dadurch sinkt natürlich auch der Wert der Immobilien insgesamt.
(Bild 4: Beschwerde)
Alles in allem eine bedrohliche Entwicklung. Hier muss die Stadt Herford den betroffenen Bürgern helfen!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6 (5 in Herford)