11.06.2020, 14:42
Ein neuer Bild wurde von einem Bekannter gemacht, der in der Nähe wohnt, damit man sieht, wie groß und stattlich dieser Baum ist.
Neue Begründung: Dieser Baum ist nicht ersetzbar.
Jüngere Bäume können mit der Zeit mit großzügigem Ausgleich "ersetzt" werden, aber man darf nicht vergessen, dass Bäume sehr langsam wachsen. Die CO2-Speicherung eines gefällten Baums kann keineswegs einfach so ausgeglichen werden. Und wir brauchen jetzt, sofort, diese CO2-Speicherung, nicht erst nach mehreren Jahrzehnten.
Es gibt immer Alternativen, wenn man einen Radweg bauen will. Alternativen wurden sogar schon vorgeschlagen. Es gilt, diese Alternativen in Betracht zu ziehen.
Dieser alte Baum gehört geschützt. Der Landkreis setzt sich lautstark für Klimaschutz ein. Der Landrat und der Kreistag sollen zeigen, dass sie in diesem Fall eine Entscheidung für die Natur treffen können, auch wenn es eventuell Geld und Zeit kostet.
Die Planung ist schon fortgeschritten. Bauarbeiten haben bereits begonnen.
[Bild: Privat: eine Jetzt die betroffene Eiche von ähnlichem Alter] höchstpersönlich]
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 275 (151 in Landkreis Ebersberg)