Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbachs kostenintensives und die Krankenhäuser massiv belastendes Krankenhaustransparenzregister muss verhindert werden.
Wir brauchen keine Beitragszahlungen für unnötige Register. Wir brauchen Beitragszahlungen zur Rettung unserer finanziell angeschlagenen Krankenhäuser!
Bitte unterstützt diese Petition und teilt sie, wo irgendwie möglich: Als Nachricht in Klinikpetitionen, in SocialMedia, unter Freunden.
Wir haben bis zur Bundesratssitzung am 23.03.2023 nur 2 Wochen Zeit. Und: Wir haben eine kostenfreie Alternative!
vor zwei Jahren kämpfte die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern mit einer Petition erfolgreich gegen die Schließung des Herzkatheterlabors, und der durchgehenden Notfallversorgung am Krankenhaus Mainburg.
Jetzt soll es viel schlimmer kommen.Der Landkreis Kelheim debattiert aufgrund eines Gutscheins der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC über die Komplettschließung des Krankenhauses Mainburg:
Einstellung des Informationsdienstes für die Petition STOPPT DEN EINFLUSS DER GESUNDHEITSBERATER AUF KRANKENHAUSREFORMEN
Liebe Unterstützerinnen,
liebe Unterstützer,
wir haben beschlossen, die - in den letzten Wochen - extrem ansteigenden Informationen an Sie einzustellen. Viele unter Ihnen unterstützen andere Petitionen und erhalten deshalb Informationen mehrfach.
Danke, dass Sie uns im Kampf gegen den Einfluss der Gesundheitsberater unterstützt haben. Er ist durch Vertretung in der Regierungskommission leider ungebrochen.
Wer deshalb an weiteren Informationen interessiert ist, kann sich zukünftig auf folgender Homepage informieren:
Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hat tagaktuell auf die heute publizierte 5-te Empfehlung von Lauterbachs Regierungskommission reagiert:
Katastrophales Einlenken der Deutschen Krankenhausgesellschaft – keine Schließung von Krankenhäusern sondern 145 Tsd. Klinische Mitarbeiter mehr am Patienten
wir empfehlen die Lektüre nachfolgenden Pressemitteilung:
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Pressemitteilung
28% weniger Klinikbetten durch die Krankenhausreform - haben wir die Corona-Pandemie vergessen?
Himmelkron, 16.06.2023
Mit großer Verwunderung nimmt die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern den Krankenhaus Rating Report des RWI Leibnitz zur Kenntnis:
"Eine groß angelegte Krankenhausreform soll die Krankenhausstrukturen optimieren. Durch sie soll die Zahl der Betten um etwa 28 Prozent reduziert werden – von 437.000 auf 316.000. " 1
Boris Augurzky vom RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Mitglied der Regierungskommission, die gesamte Regierungskommission und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach müssen sich folgende Fragen gefallen lassen:
• Haben Sie klinische Corona-Engpässe vergessen?
• Hatten wir keine Verlegungen klinischer Patienten von Bundesland zu Bundesland?
• Gab es keine Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts, die klinische Triage gesetzlich zu regeln?
...
Die vollständige Pressemitteilung liegt als PDF bei.
wir möchten Sie darüber informieren, dass sich anlässlich drohender Klinikschließungen, Fachabteilungsschließungen und drohender Konsequenzen der geplanten Krankenhausreform die bedrohten Klinikstandorte vernetzt haben.
Lesen Sie hierzu bitte die Pressemitteilung. Sie liegt auch als PDF bei.
Himmelkron, Schongau, Wegscheid, Oberviechtach, Berchtesgaden, Ebern, Neuendettelsau, Mainburg, Vilshofen, Hersbruck: Bürger bedrohter oder geschlossener Klinikstandorte in Schongau, Wegscheid, Oberviechtach, Berchtesgaden, Ebern, Neuendettelsau, Vilshofen und Hersbruck haben sich unter Moderation der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern erstmals im Rahmen einer Videokonferenz vernetzt. Es drohen Schließungen von Fachabteilungen, Umwandlungen bedarfsnotwendiger Allgemeinkrankenhäuser in Fachkliniken und der Entzug von Fördermitteln für die Sicherstellung der wohnortnahen klinischen Versorgung. Nach einer Klinikschließung drohen der Wegfall des Notfallstandorts, der Bereitschaftspraxis am Krankenhaus, der Abzug ambulanter Fachärzte sowie der Wegfall qualitativ hochwertiger klinischer Arbeitsplätze. Ziel der Vernetzung ist es, sich gegenseitig im Kampf für eine umfassende wohnortnahe klinische Versorgung zu unterstützen.
Eine große Sorge ist die geplante Krankenhausreform. Vielen Krankenhausstandorten droht die Schließung und Umwandlung in eine Gesundheitseinrichtung Level 1i unter pflegerischer statt ärztlicher Leitung mit nur gelegentlicher ärztlicher Anwesenheit und ohne Notfallversorgung.
Die Teilnehmer rufen den bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek eindringlich auf:
• Setzen Sie sich unmittelbar an bedrohten Klinikstandorten für deren vollumfänglichen Erhalt ein.
• Sichern Sie eine vollumfängliche Investitionsförderung bayerischer Krankenhäuser, benötigt werden jährlich 1 Mrd. statt gewährter 643 Millionen Euro.
• Verhindern Sie als zustimmungspflichtiges Bundesland die geplante Krankenhausreform, insbesondere die Level mit strukturell verordneten Krankenhausschließungen.
• Unterstützen Sie die bundesweite Finanzierung der Krankenhäuser nach dem Konzept "Selbstkostendeckung der Krankenhäuser" des Bündnis Klinikrettung.
• Sorgen Sie für mehr medizinische und pflegerische Ausbildungsplätze in Bayern.
Wir unterstützen Gesundheitsminister Klaus Holetschek in der Ablehnung der geplanten Krankenhausreform mit der Folge weiterer Klinikschließungen.
Hintergrund:
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie mit unzureichenden klinischen Versorgungskapazitäten sind in Bayern trotzdem folgende Allgemeinkrankenhäuser geschlossen worden: Vohenstrauß, Waldsassen, Fürth (Schön-Klinik), Roding, Marktheidenfeld und Haag. Weitere Krankenhäuser verloren wichtige Fachabteilungen: Chirurgie in Ebern, Gynäkologie/Geburtshilfe in Schongau und Rothenburg ob der Tauber, Innere Medizin in Bad Brückenau, Herzkatheterlabor in Vilshofen. Das Allgemeinkrankenhaus Berchtesgaden wurde in eine orthopädisch-geriatrische Fachklinik umgewandelt. Den Klinikstandorten in Schongau, Mainburg, Wegscheid, und Oberviechtach drohen deutliche Einschnitte. Das Kreiskrankenhaus in Freilassing , die Klinik Neuendettelsau und Bobingen oder Schwabmünchen stehen vor der Schließung.
Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern und alle Teilnehmer der Videokonferenz fordern deshalb die Bürger auf, der Forderung nach wohnortnahen klinischen Angeboten Nachdruck zu verleihen. Unterzeichnen Sie bitte die Petition:
Vilshofen, VDK, Helmut Dendl
Schongau, Aktionsbündnis Pro Krankenhaus Schongau, Irmgard Schreiber-Buhl, Sieglinde Schuster,
Oberviechtach, Kreis- und Stadtrat, Tobias Ehrenfried, Stadtrat, Dr. Günter Gilch
Neuendettelsau, Bündnis für Familie Neuendettelsau e. V., Eckard Dürr
Mainburg, KAB Regensburg, Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern, Willi Dürr, Peter Ferstl
Hersbruck, Bürgerinitiative unser Herz schlägt für das Hersbrucker Krankenhaus Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern, Angelika Pflaum, Horst Vogel
Berchtesgaden, Fachärzte für Allgemeinmedizin Dr. Ursula Reichelt, Leitender Notarzt und Kreisrat Dr. Reinhard Reichelt
Ebern, Klaus Junge
Wegscheid, Kreisrätin, Marie-Luise Erhard
die Bund-Länder-Arbeitsgruppe am 01.06.2023 hat gezeigt:
1. Bundesgesundheitsminister Lauterbach und die Landesgesundheitsminister streben eine Einigung zur Krankenhausreform an, auch bei Leveln und Leistungsgruppen.
2. Noch imnmer geht es Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach um eine Umverteilung der Krankenhausfinanzierung, drigend benötigte zusätzliche Einnahmen für defizitäre Krankenhäuser sind noch immer nicht vorgesehen.
- Auch mit Leistungsgruppen kann man die Krankenhauslandschaft regulieren und konnzentrieren.
- Auch Leistungsgruppen und begrenzte Finanzmittel halten das Kliniksterben nicht auf.
Wir müssen deshalb den Druck auf den Bund und die Bundesländer aufrecht erhalten. Denn wir haben die besseren Konzepte, ...
- die Selbstkostendeckung der Krankenhäuser
- das Konzept bedarfsorientierter Krankenhausstrukturen.
Unterstützen Sie uns deshalb mit weiteren Petitionen:
am gestrigen 31.05.2023 wurden gleich zwei Sendungen im Zusammenhang mit Klinikrettung ausgestrahlt:
1) Rothenburg ob der Tauber
Der Lokaalsender Radio8 strahlte jeweils zur halben Stunde in unterschiedlicher Zusammenstellung ein Interview gegen die Schließung der Geburtshilfe im Krankenhaus Rothenburg ob der Tauber aus.
Der Kampf um Rekommunalisierung des Krankenhauses Oberviechtach schlägt hohe Wellen.
Das Krankenhaus Oberviechtach im ARD-Fernsehen!
Wir empfehlen folgenden Beitrag in der Mediathek:
31.05.2023, 21:45 Uhr, ARD-Sendung Plusminus
Plusminus berichtet über profitorientierte Medizinische Versorgungszentren (MVZ) in privater Hand. Plusminus hat in diesem Zusammenhang ein Interview zum Trägerwechsel des Krankenhauses Oberviechtach geführt. Dem neuen Träger geht es vorrangig darum, in MVZ zu investieren, vorbei am medizinischen Bedarf.