Gesundheit

Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen

Petition richtet sich an
Stiftungen und Bundesgesundheitsminister Spahn

2.168 Unterschriften

Sammlung beendet

2.168 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 09.12.2020
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

10.02.2023, 10:44

Liebe UnterstützerInnen,
liebe Unterstützer,

wir haben uns lange vergeblich gegen den Einfluss der Gesundheitsökonomen, jetzt Mitglieder von Lauterbachs Regierungskommission, gewehrt. Die Krankenhausreform 2023 kommt in schnellen Schritten und mit gewaltigen Einschnitten in die deutsche Krankenhausstruktur insbesondere in ländlichen Regionen.

Wir möchten Sie weiter informieren und auch über einen ersten Erfolg berichten

1. Die Zeit ist reif

Die Zeit ist reif. Wo bleibt die Revolution?“ – die neue Zeitung vom Bündnis Klinikrettung. Unter dieser Überschrift macht das Bündnis Klinikrettung auf eine Neufassung ihrer Zeitung aufmerksam. Es geht um massive Kritik an der von Bundesgesundheitsssminister Karl Lauterbach und seiner Regierungskommission geplanten Krankenhausreform. Ein Artikel befasst sich u.A. mit den gravierenden Folgen der geplanten Krankenhausreform auf eine dann zerschlagene Krankenhausstruktur in Deutschland und insbesondere auch in Bayern.

www.gemeingut.org/die-zeit-ist-reif-wo-bleibt-die-revolution-die-neue-zeitung-vom-buendnis-klinikrettung/

Über eine Bestellung und Verteilung der Zeitung freuen wir uns. Mit dieser Zeitung erfährt auch die Projekt

2. Erfolg sichtbar: Bleibt die Geburtshilfe den Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung (zukünftig Level 11n) erhalten?

Karagiannidis deutet Umdenken bei Geburtshilfe an!

Auslöser dieses "Umdenkens" war die Kritik der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern in einer Videoveranstaltung der grünen Bundestagsabgeordneten Johannes Wagner und Armin Grau und dem Mitglied der Regierungskommission - zugleich Leiter des DIVI-Intensivregisters - Christian Karagiannidis an den geplanten bundeseinheitlichen Versorgungsstufen im Rahmen der angekündigten Krankenhausreform.

www.aerzteblatt.de/nachrichten/140840/Krankenhausreform-Karagiannidis-deutet-Umdenken-bei-Geburtshilfe-an?rt=f093e483de120507c1d41782038264ba

Die Aktionsgruppe machte geltend, dass die Konzentration der Geburtshilfe auf Krankenhäuser des Level 2 und 3 die Geburtsstationen bundesweit von 810 auf maximal 428 und in Bayern von 137 auf maximal 52 absenken würde. Dies gefährde die flächendeckende wohnortnahe Erreichbarkeit stationärer Entbindungsstationen insbesondere in ländlichen Regionen.

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern begrüßt die Absicht der Regierungskommission, die Geburtshilfe für ländliche Krankenhäuser (Level 1) ggf. zu öffnen und wird den Prozess weiter verfolgen.


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