nach 5 Monaten beherztem Engagements hat unsere Petition Ihr Ziel erreicht. Und zwar, dass "die politisch Verantwortlichen endlich konkrete Maßnahmen zu Überwindung des Poser-Problems in Bad Nauheim einleiten". Mit der Zustimmung aller Parteien in der Bad Nauheimer Stadtverordnetenversammlung am 24. Juni zum Dringlichkeitsantrag der CDU, Grünen und SPD zur "Umsetzung des Mannheimer Modells" hat unser Anliegen endlich auf politischer Ebene Gehör und eine angemessene Antwort erfahren.
Das politische Ziel dieser Petition ist erreicht, aber wir werden selbstverständlich weiterhin die Umsetzung des "Mannheimer Modells" und gemeinsam mit Ihnen die hoffentlich andauernd positive Entwicklung des Phanömens "Posing" in Bad Nauheim im Blick behalten.
Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern dieser Initiative bedanken. Ohne Sie wäre unser Erfolg nicht möglich gewesen.
Bei weiteren Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen selbstverständlich weiter via Stop-Posing@t-online.de sehr gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße,
Sven Diederichs
Vincent El Haidag
am Dienstag, 18.05.2021, 19:30 Uhr, findet im Konzertsaal des Bürgerzentrums "Trinkkuranlage", Ernst-Ludwig-Ring 1, 61231 Bad Nauheim, eine öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Kernstadt statt.
Die Ortsbeiratssitzung wird sich mit aktuellen "Verkehrsproblemen" und der sich zuletzt zuspitzenden Situation in der Kernstadt auseinandersetzen.
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Stop!Posing,
heute erhalten Sie den unseren aktuellen Newsletter, mit der wir Sie über die relevanten Ereignisse der vergangenen Wochen sowie über die nächsten Schritte unserer Initiative informieren.
RÜCKBLICK (03.03.2021 - 19.04.2021): Mitte März fand ein erneuter Austausch zwischen Stop!Posing und dem 1. Stadtrat von Bad Nauheim, Peter Krank, sowie mit Vertretern der Polizei aus Friedberg statt. Hierbei stellte die Polizei einen v.a. seit dem Beginn des aktiven Engagements unserer Initiative ins Leben gerufenen Maßnahmenplan gegen das Posen und Rasen in Bad Nauheim vor. Der Stadtrat bestätigte im Austausch erneut, dass ein vermehrter Personaleinsatz des Ordnungsamts in Bad Nauheim, zur Umsetzung des sog. “Mannheimer Modells” (wie von Stop!Posing gefordert) im Moment als nicht gerechtfertigt betrachtet wird. Über das derzeitige Vorgehen der Polizei ist folgender Beitrag in der Wetterauer Zeitung erschienen:
Die Darstellungen von Polizei und Ordnungsamt in letztgenanntem Artikel betrachten wir aus verschiedenen Gründen als erschreckende Verharmlosung des Problems Posing/Rasen in Bad Nauheim, wie vor allem die Geschehnisse in der Parkstraße in den vergangenen Tagen bezeugen (Großgruppentreffen mit zahlreichen Verstößen gegen Corona-Auflagen und StVo). Entsprechend veröffentlichte die Wetterauer Zeitung Anfang April eine Stellungnahme unserer Initiative mit einer deutlichen Forderung an das Ordnungsamt von Bad Nauheim nach mehr Engagement und Professionalität:
Zeitgleich veröffentliche Radio FFH eine Reportage zu Posing/Rasen in Bad Nauheim, wobei sich Polizei, Stadt Bad Nauheim und ein Vertreter unserer Initiative zu Wort meldeten:
Vor allem der letztgenannte Beitrag hat über mehrere Tage eine hitzige Diskussion in den sog. Sozialen Medien zwischen Sympathisanten und Kritikern unserer Initiative verursacht. Ein verstärkte polizeiliche Präsenz war vor allem in der Parkstraße an den vergangenen Wochenenden bemerkbar.
AUSBLICK: Stop!Posing hat gegenwärtig ein sehr hohes Maß an medialer Aufmerksamkeit bezüglich der zunehmende Problematik des Posens und Rasens und Bad Nauheim erzeugt. Da wir in diesem Zusammenhang eine baldige Reaktion des Ordnungsamts der Stadt Bad Nauheim erwarten, sind zunächst keine weiteren öffentlichen Aktionen geplant.
UNTERSTÜTZUNG: weiterhin ist es sehr hilfreich, wenn Sie diese Petition an Freunde und Bekannte weiterleiten und unser Anliegen im Gespräch bekannt machen. Der 1. Stadtrat von Bad Nauheim hat übrigens an die Unterstützungsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt appelliert, um Verkehrsverstöße gegen den “Posing-Paragraphen” § 30 der StVo (sinnloses Hin- und Herfahren, vermeidbarer Lärm) anzuzeigen. Entsprechende Meldungen sind beim Ordnungsamt der Stadt Bad Nauheim (per Telefon: 06032 3430 oder Email über stadtverwaltung@bad-nauheim.de) und bei der Polizei in Friedberg (06031 6010) sehr willkommen.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse. Melden Sie sich gern mit Ihrem Feedback, Ihren Ideen oder Ihrer Kritik unter Stop-Posing@t-online.de.
Mit freundlichen Grüßen,
Die Initiatoren von Stop!Posing
Präzisierung: unsere Initative richtet sich prinzipiell gegen Verstöße gegen die StVO durch Poser und Raser, was beispielsweise auch explizit gemäß §30 sinnloses Hin- und Herfahren untersagt ist.
Neuer Petitionstext:
Wer wir sind
Wir sind die Initiative Stop!Posing von Bürgerinnen und Bürgern, die sich durch das provokante und hochriskante Verkehrsverhalten einer seit dem letzten Jahr in Bad Nauheim etablierten Auto-Poser-Szene in der InnenstadtInnenstadt, die konkret gegen die die StVO verstoßen, belästigt und bedroht fühlen.
In den vergangenen Jahren waren gefährliche Rasereien und Überholmanöver sowie mutwillig erzeugter Motorenlärm (neben anderen Verletzungen der Straßenverkehrsordnung, wie z.B. das unerlaubte Durchfahren der Fußgängerzone) während der Sommermonate an der Tagesordnung. Wir aber möchten in einer Stadt leben, in der sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten und rücksichtsvoll miteinander umgehen.
Was wir wollen
Wir wollen, dass die politisch Verantwortlichen konkrete Maßnahmen zur Überwindung des Poser-Problems in Bad Nauheim einleiten, wie das in anderen Städten und Gemeinden, die ebenfalls unter dem Phänomen Auto-Posing leiden, bereits üblich ist.
Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sich partzipativ als Teil der Lösung und nicht des Problems mit konstruktiven Vorschlägen dabei einbringen können.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 266 (232 in Bad Nauheim)
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Stop!Posing,
heute erhalten Sie den unseren aktuellen Newsletter, mit der wir Sie über die relevanten Ereignisse der vergangenen Wochen sowie die nächsten Schritte unserer Initiative informieren.
RÜCKBLICK (16.02.2021 - 03.03.2021): Es fand ein Gespräch zwischen dem Bürgermeister der Stadt Nauheim Klaus Kress, dem ersten Stadtrat Peter Krank und den Initiatoren von Stop!Posing unter Beisein eines Vertreters der Wetterauer Zeitung statt. Ziel des Gesprächs war eine Problemklärung auf Augenhöhe. Details dazu können Sie in der Wetterauer Zeitung nachlesen:
Wir meinen, dass sich die städtischen Vertreter des Problems sehr bewusst sind, aber leider die Verantwortung hinsichtlich der Problemlösung vor allem bei der Polizei Friedberg verorten. Wir glauben, dass die Stadt aber auch selbst aktiver sein kann und muss: ein erster Schritt wäre nach unserer Ansicht die Aufstellung eines Maßnahmenkatalogs mit einer transparenten Bewertung möglicher Lösungsoptionen nach klaren Kriterien.
Es gab ebenfalls einen konstruktiven Austausch mit Peter Heidt (FDP), der seine Unterstützung bei der Vernetzung mit relevanten Akteuren auf kommunaler und höheren Ebenen in Aussicht stellte.
Ein Erfolg war definitiv der Anstieg der Anzahl der Unterstützer dieser Petition in den letzten drei Wochen von 60 auf ca. 260 Personen. Dies verdanken wir vor allem dem unermüdlichen Einsatz von verschiedenen Helferinnen und Helfern beim Verteilen von Flyern im Kernstadtgebiet.
Insgesamt sind die Themen Raserei und Posing auch dauerhaft in den größeren lokalen Gruppen der Sozialen Medien präsent und werden kontrovers diskutiert. Es wurde beispielsweise die Erfahrung geschildert, dass die Polizei in den vergangenen Tagen sehr engmaschig im Kernstadtgebiet geblitzt und kontrolliert hat - sehr wahrscheinlich auch wegen der durch uns erzeugten medialen Aufmerksamkeit.
AUSBLICK: ein weiterer Austausch mit der Stadt ist geplant. Diesmal soll es um konkrete Maßnahmen gehen. Hierbei wollen wir die Möglichkeit der Übertragung des “Mannheimer Modells” in Bad Nauheim besprechen. Mehr Informationen zu dieser effektiven und vorbildlichen Maßnahme der Stadt Mannheim gegen ein wachsendes Poser-Problem finden sie hier:
Insgesamt gehen wir davon aus, dass die mediale und öffentliche Aufmerksamkeit in den kommenden Wochen weiter intensiv ansteigen wird, da der Auftakt der Jahreszeit für Poser und Raser in Bad Nauheim in den letzten Tagen sehr gut bemerkbar war.
UNTERSTÜTZUNG: Sie können maßgeblich zum Erfolg dieser Initiative beitragen, wenn Sie den Link der Online-Petition verbreiten: das geht schnell und einfach via Email, Whatsapp oder in den sozialen Medien.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse. Melden Sie sich gern mit Ihrem Feedback, Ihren Ideen oder Ihrer Kritik unter Stop-Posing@t-online.de.
Mit freundlichen Grüßen,
Die Initiatoren von Stop!Posing
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Stop!Posing,
wir freuen uns sehr, dass Sie unsere Initiative in den vergangenen zwei Wochen durch ihre digitale Unterschrift unterstützt haben. Neben regelmäßigen öffentlichkeitswirksamen Aktionen ist ein stetig wachsender Kreis von Unterstützerinnen und Unterstützern wichtig, um mehr Druck auf Entscheidungsträger in der Politik und in der Verwaltung von Bad Nauheim zu erzeugen.
Mit diesem Newsletter möchten wir Sie regelmäßig über neue Entwicklungen, Aktionen und konkrete Unterstützungsmöglichkeiten der Initiative Stop!Posing informieren.
RÜCKBLICK (31.01.2021 - 15.02.2021): Unsere erste öffentlichkeitswirksame Aktion war ein offenes Schreiben an die aktuellen und zukünftigen Stadtverordneten von Bad Nauheim (siehe auch unter "Neuigkeiten" auf dieser Website). Mit Ausnahme der Grünen haben sich Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien schriftlich oder telefonisch zurückgemeldet und ihre grundsätzliche Anerkennung des Problems bekundet. Zudem wurden einige (mehr oder weniger konkrete) Gesprächsangebote signalisiert, um das Poser-Problem in Bad Nauheim und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Aufgefallen ist, dass sowohl CDU als auch UWG das Problem durch sofortige Pressebeiträge in der Wetterauer Zeitung erörtert haben. Siehe dazu:
Rückmeldungen und Gesprächsbereitschaft wurden außerdem vom Bürgermeister Klaus Kreß und ersten Stadtrat Peter Krank bekundet.
Zudem war unsere Initiative in den letzten zwei Wochen mehrmals kontroverses Diskussionsthema in den größeren Facebookgruppen von Bad Nauheim.
Insgesamt ist festzuhalten, dass Stop!Posing seit der Veröffentlichung der Petition in kurzer Zeit hohe Aufmerksamkeit durch Politik und Verwaltung erlangt hat, wobei diese gewiss auch mit dem gegenwärtigen Kommunalwahlkampf zusammenhängt.
AUSBLICK (15.02.2021- 28.02.2021): Gesprächstermine sind mit dem Bürgermeister Klaus Kress, dem ersten Stadtrat Peter Krank und dem Stadtverordneten und MdB Peter Heidt (FDP) für die kommenden zwei Wochen vereinbart. Des Weiteren wurden Flyer gedruckt, die in den kommenden Wochen in besonders “Poser-belasteten” Straßenabschnitten der Kernstadt an betroffene Haushalte verteilt werden.
UNTERSTÜTZUNG: Sie können Stop!Posing grundsätzlich unterstützen, indem sie den Petitionslink an Bekannte, Freunde und Familie in Bad Nauheim beispielsweise via Email oder über die sozialen Medien teilen und zur digitalen Unterschrift aufrufen. Es ist für den Erfolg der Initiative sehr wichtig, dass die Anzahl der Unterschriften dieser Petition in den kommenden Wochen stetig wächst.
Wir brauchen außerdem dringend Ihre Hilfe beim VERTEILEN VON FLYERN von Stop!Posing. Sie können sich daher ab sofort per Email an Stop-Posing@t-online.de wenden, wenn Sie bei der Flyer-Verteilung in der Bad Nauheimer Kernstadt helfen wollen.
Sie haben weitere Fragen, Rückmeldung oder auch Kritik am Engagement von Stop!Posing mitzuteilen? Melden Sie sich gern unter der oben genannten Email-Adresse. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung an unserer gemeinsamen Initiative: nur mit ihrem Rückhalt können wir ein rücksichtsvolles und sicheres Miteinander in unserer Stadt realisieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Sven Diederichs
Christoph Seyfarth
Vincent El Haidag
Sprachliche Anpassung im ersten Satz der Petition. Keine inhaltlichen Veränderungen.
Neuer Petitionstext:
Wer wir sind
Wir sind die Initiative Stop!Posing, bestehend ausStop!Posing von Bürgerinnen und Bürgern, die sich durch das provokante und hochriskante Verkehrsverhalten einer seit dem letzten Jahr in Bad Nauheim etablierten Auto-Poser-Szene in der Innenstadt belästigt und bedroht fühlen.
In den vergangenen Jahren waren gefährliche Rasereien und Überholmanöver sowie mutwillig erzeugter Motorenlärm (neben anderen Verletzungen der Straßenverkehrsordnung, wie z.B. das unerlaubte Durchfahren der Fußgängerzone) während der Sommermonate an der Tagesordnung. Wir aber möchten in einer Stadt leben, in der sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten und rücksichtsvoll miteinander umgehen.
Was wir wollen
Wir wollen, dass die politisch Verantwortlichen konkrete Maßnahmen zur Überwindung des Poser-Problems in Bad Nauheim einleiten, wie das in anderen Städten und Gemeinden, die ebenfalls unter dem Phänomen Auto-Posing leiden, bereits üblich ist.
Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sich partzipativ als Teil der Lösung und nicht des Problems mit konstruktiven Vorschlägen dabei einbringen können.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 30 (27 in Bad Nauheim)
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von Stop!Posing,
als erste öffentlichkeitswirksame Aktion unserer Initiative haben wir am 31.01.2021 ein Schreiben an die aktuellen Stadtverordneten sowie die Kandidierenden zur Kommunalwahl am 14. März 2021 der verschiedenen Parteien in Bad Nauheim gesendet.
In dem Schreiben, was Sie hier anbei einsehen können, fordern wir die Empfängerinnen und Empfänger auf, sich zu dem Poserproblem in unserer Stadt zu positionieren. Wir bekommen bereits nach und nach Rückmeldung der verschiedenen Parteien und werden euch auf in Kürze in gesammelter Form dazu informieren.
Aber unser erster Eindruck ist: wir haben hier einen schweren Stein ins Rollen gebracht :)