EINLADUNG zur Veranstaltung am 08.12.2024 in Grevenbroich
dieBasis NRW Rhein-Kreis-Neuss lädt ein am 08.12.2024 nach Grevenbroich:
Die Zukunft ist analog und digital. Wie stehst Du zur Digitalisierung?
ab 14:30 Geländeerkundung zur Standortflächen für Hyperscaler, Digitalpark und Gewerbe
Treffpunkt Mac Donalds Grevenbroich, an der Zuckerfabrik, mit PKW Convoy ca 18 km
ab 16:00 Treffen bei Gaststätte Struppes in Allrath
Vorträge zu Hyperscale-Rechenzentrum und Digitalisierung. Wie stehst Du dazu?
Option zur eigenen Positionierung im Interview.
Die Basis NRW Rhein-Kreis-Neuss lädt ein zur Veranstaltung in Grevenbroich:
Die Zukunft ist analog und digital. Wie stehst Du zur Digitalisierung?
am Sonntag 08.12.24 in Grevenbroich
ab 14:30 Geländeerkundung zu geplanten Standortflächen für Hyperscaler, Digitalpark und Gewerbe
Treffpunkt Mac Donalds, an der Zuckerfabrik, Parkplatz Convoy mit dem PKW ca 18 km
ab 16:00 Vorträge und Diskussion zum Thema Digitalisierung und Lebensführung. Wie stehst Du dazu?
Option zur Findung des eigenen Standpunktes im Interview.
Auch der Erftkurier (Lokalzeitung in Grevenbroich) berichtete am Samstag 14.09.2024 mit exakt dem ersten Teil unserer Pressemitteilung und Foto auf der Titelseite 1 Spalte links
Heute berichtet die NGZ über unsere Petition. Mit Telefon-Anruf fragte der WDR für eine 2-minütige Berichterstattung nach unseren Argumenten gegen den Hyperscale.
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an. Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
Pressemitteilung an NGZ (Neuß-Grevenbroicher Zeitung) und Erftkurier
Erfolg der Petition.
1404 Menschen fordern: Kein Hyperscale Rechenzentrum in Grevenbroich
Beate Schmidt-Härlen, Karl Hussmann und Dorothee Gassen von der Initiative "Kein Hyperscale Rechenzentrum in Grevenbroich" überreichten die Unterschriftenlisten der Petition am Freitag, dem 06.09.2024, im Büro des Bürgermeisters. Bürgermeister Krützen hatte keinen Termin für eine persönliche Übergabe eingerichtet.
1404 Menschen, darunter 910 Grevenbroicher, haben die Petition "Stop Hyperscaler und Digitalpark in Grevenbroich im Rheinischen Revier" teils elektronisch bei OpenPetition, teils handschriftlich unterzeichnet. Sie wurde beim Petitionsausschuss des Landtages eingereicht.
Die geplanten Rechenzentren bringen, nach Meinung der Initiative, der Stadt keine handfesten Vorteile wie Arbeitsplätze oder Gewerbesteuereinnahmen.
Der Hyperscaler benötigt jedoch 23 ha Fläche besten Lößbodens, der für die Landwirtschaft und als grundwassergewinnende Fläche verloren ginge.
Der Energiebedarf in der Größenordnung einer mittleren Großstadt kann aus regenerativen Quellen nicht gedeckt werden.
Die digitale Transformation mit Ausbau von 5 G, Glasfasernetz, Cloudrechenzentren und KI, smart Cities und „15-Minuten-Städten“ geht mit einem Digitalisierungszwang einher und führt zu Abhängigkeiten und tiefgreifenden Verwerfungen in der Gesellschaft.
Mit Zentralisierungen in der Wirtschaftstruktur (z.B. Online-Handel) geht eine freiheitliche marktwirtschaftliche Ordnung verloren.
Mediale Beeinflussung und Lenkung weichen unsere demokratische Grundordnung auf.
Mit der im „Smart City“ Programm geplanten permanenten Datenerfassung werden verfassungsrechtlich bedenkliche Überwachungskapazitäten aufgebaut.
Digitale Kommunikation ist aus dem analogen Zusammensein gerissen, sie entfremdet Menschen voneinander und führt zu großen psychologischen und sozialen Schäden.
Da die amerikanischen Betreiber dieser Hyperscale-Rechenzentren (Microsoft) unsere deutschen Datenschutzgesetze nicht anerkennen, ist die Förderung solcher Bauvorhaben abzulehnen.
Mit freundlichen Grüßen
Initiative "Kein Hyperscale in Grevenbroich"