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Stop Hyperscale-Rechenzentrum und Digitalpark in Grevenbroich im Rheinischen Revier

Petition richtet sich an
Land NRW (Landesregierung, Zukunftsagentur, Landtag)

1.404 Unterschriften

Sammlung beendet

1.404 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

09.09.2024, 19:35

Pressemitteilung an NGZ (Neuß-Grevenbroicher Zeitung) und Erftkurier

Erfolg der Petition.
1404 Menschen fordern: Kein Hyperscale Rechenzentrum in Grevenbroich

Beate Schmidt-Härlen, Karl Hussmann und Dorothee Gassen von der Initiative "Kein Hyperscale Rechenzentrum in Grevenbroich" überreichten die Unterschriftenlisten der Petition am Freitag, dem 06.09.2024, im Büro des Bürgermeisters. Bürgermeister Krützen hatte keinen Termin für eine persönliche Übergabe eingerichtet.
1404 Menschen, darunter 910 Grevenbroicher, haben die Petition "Stop Hyperscaler und Digitalpark in Grevenbroich im Rheinischen Revier" teils elektronisch bei OpenPetition, teils handschriftlich unterzeichnet. Sie wurde beim Petitionsausschuss des Landtages eingereicht.

Die geplanten Rechenzentren bringen, nach Meinung der Initiative, der Stadt keine handfesten Vorteile wie Arbeitsplätze oder Gewerbesteuereinnahmen.
Der Hyperscaler benötigt jedoch 23 ha Fläche besten Lößbodens, der für die Landwirtschaft und als grundwassergewinnende Fläche verloren ginge.

Der Energiebedarf in der Größenordnung einer mittleren Großstadt kann aus regenerativen Quellen nicht gedeckt werden.

Die digitale Transformation mit Ausbau von 5 G, Glasfasernetz, Cloudrechenzentren und KI, smart Cities und „15-Minuten-Städten“ geht mit einem Digitalisierungszwang einher und führt zu Abhängigkeiten und tiefgreifenden Verwerfungen in der Gesellschaft.

Mit Zentralisierungen in der Wirtschaftstruktur (z.B. Online-Handel) geht eine freiheitliche marktwirtschaftliche Ordnung verloren.
Mediale Beeinflussung und Lenkung weichen unsere demokratische Grundordnung auf.
Mit der im „Smart City“ Programm geplanten permanenten Datenerfassung werden verfassungsrechtlich bedenkliche Überwachungskapazitäten aufgebaut.
Digitale Kommunikation ist aus dem analogen Zusammensein gerissen, sie entfremdet Menschen voneinander und führt zu großen psychologischen und sozialen Schäden.

Da die amerikanischen Betreiber dieser Hyperscale-Rechenzentren (Microsoft) unsere deutschen Datenschutzgesetze nicht anerkennen, ist die Förderung solcher Bauvorhaben abzulehnen.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative "Kein Hyperscale in Grevenbroich"


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