Region: Stahnsdorf
Erfolg
Bauen

Stahnsdorf: Für den Erhalt der Grünfläche an der Sputendorfer Str. & gegen eine Bebauung!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeindevertretung Stahnsdorf

1.254 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

1.254 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

14.10.2021, 16:00

Nach nunmehr fast 2 Jahren INSEK, einer eindeutig definierten Ausgangslage, erarbeitet in Workshops und Expertengesprächen mit Vertretern der Politik sowie zahlreichen Bürgerbefragungen werden nun am Ende von einigen Fraktionen Änderungsanträge eingebracht.

Trotz eindeutigem Bürgervotum pro Erhalt des Grünzugs/Frischluftschneise an der Sputendorfer Str. und ausreichend ausgewiesenen Bauflächen zielt die CDU nun direkt nach der Bundestagswahl darauf ab, die o.g. Fläche als „Standort für den Wohnungsbau“ durchzusetzen.

Damit wird nicht nur der Bürgerwille (geäußert in dieser Petition, im INSEK und anderen Befragungen) ad absurdum geführt. Gleichsam zeigt die Partei, die sich vor einigen Wochen noch als Klimaunion selbst in Szene setzte, dass aus ihrem Handeln nicht der Eindruck einer auf Nachhaltigkeit abzielenden Klimapolitik abgeleitet werden kann. Warum aufgezeigte Umweltbelange, Bürgerwille und planungsrechtliche Vorgaben nicht mehr Berücksichtigung finden sollen, ist fragwürdig. Warum wird nun versucht, spekulative Interessen einiger Weniger gegen Umweltbelange in den Vordergrund zu stellen?

Viele Stahnsdorfer fragen sich verstärkt, warum wiederholt aufwendige Bürgerbefragungen im INSEK erfolgt sind, um hieraus eine Ausgangslage und einen daraus resultierenden Maßnahmenkatalog abzuleiten - wenn später Ergebnisse/Befragungen allesamt über Bord geworfen werden – um nun entgegengesetzte Entscheidungen anzustreben?

Interessierte und engagierte Bürger fühlen sich so nicht ernst genommen. Die Politik bzw. einzelne Fraktionen verlieren an Authentizität und mühsam aufgebautes Vertrauen schwindet gänzlich.

Wahlergebnisse werden auch in Zukunft ein geeignetes Mittel darstellen, beschriebenen Fehlentwicklungen entgegenzuwirken: „Nach der Wahl ist vor der Wahl!“


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