Umwelt

Stadt Freiburg: Gegen 15 Mio. € Hochwasser-Rückhaltebecken

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Dieter Salomon

254 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

254 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

15.10.2017, 12:13

Ausformulierung Ursprungstext ohne inhaltliche Änderung.


Neuer Petitionstext: Die Stadt Freiburg will bereits 2018 im Bohrertal am Schauinsland (nach Günterstal) mit dem Bau eines 15 Millionen Euro teuren Hochwasser-Rückhaltebeckens beginnen.
Direkt an der Schauinslandstraße soll ein ca. 6 Hektar (= 6 Fussballfelder) großes Hochwasser-Rückhaltebecken entstehen. Im Zentrum steht ein ca. 18 Meter hoher (entspricht 6 stöckigem Hochhaus) und 250 Meter langer Wall , der einmal quer durch das gesamte Bohrertal verläuft. Dahinter soll eine ca. 5 Hektar große Überschwemmungsfläche als "Auffangwanne" entstehen (Sumpf). Angeblich "brauch" Freiburg dieses Becken, um das Stadtgebiet vor einem sogenannten "Jahrhundert-Hochwasser" zu schützen - Ob dieses Hochwasser jemals eintritt, ist jedoch fraglich.
Nichtsdestotrotz werden für das Becken Steuergelder in 15 stelliger Millionenhöhe verschwendet. Außerdem wird durch das Becken das gesamte Landschaftsbild des Bohrertals am Schauinsland zerstört, welches eines der beliebtesten Ausflugsziele um Freiburg herum ist. Inbesondere wird die Zerstörung eines Landschaftsschutzgebietes mit vielen Biotopen, einem Bach (Bohrerbach) und landwirtschaftlichen Flächen billigend in Kauf genommen. Die landwirtschaftlichen Eigentümer der Flächen werden in Ihrer Existenz bedroht.
Wir sind gegen diese Verschwendung!
Verschwendung! Gibt es keine sinnvolleren Verwendungsmöglichkeiten für 15 MIo. €? zB Stichwort: Wohnungsnot?
Mit dieser Petition soll der Entscheider, also Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) und die Fraktionen des Stadtrates dazu bewogen werden, ihre Planung zu überdenken, bzw. eine kostensparende und umweltschonende Alternative zu finden.
Bereits im Dezember 2017 beginnt die Planfeststellungsphase für das Vorhaben. Bis dahin bleiben nur noch wenige Wochen in denen wir so viele Unterschriften wie möglich sammeln wollen.



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