21.01.2017, 21:33
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Keine Regierung und keine Bataillone vermögen Recht und Freiheit zu schützen, wo der Bürger nicht imstande ist, selber vor die Haustür zu treten und nachzusehen, was es gibt. Gottfried Keller (1819-1890).
Liebe Freunde, Förderer, Betroffene und Bundesgenossen auch im grünen Rock! Das Zitat finde ich passend (von einem schweizer Schützenbruder ausgekramt)
Das an die „Sofaleut“, die Ehrlichen und Gutgläubigen nebst „schweigender Mehrheit ohne Unterschriftendrang“, unter den Schützinnen und Schützenbrüdern.
Wir wollen natürlich nicht verbeamtete Interessenvertreter in altehrwürdigen Verbandsbüros aufschrecken. Das ist Sache der Mietglieder. Aber es ist eine Gelegenheit für diese wirklich als Interessenvertreter lautstark Flagge zu zeigen. Es bietet sich als Gelegenheit bei den beliebten Jahresempfängen von Bürgermeistern, Landräten, Landtagsabgeordneten und regionalen Journalisten laut und vernehmlich Meinungen zu erfragen. Da würde schon mancher politische Würstchen- oder Sojaesser am Kalten Buffet ins Stottern kommen.
Also auf geht’s, ganz wichtig, weiter machen! Das Ziel ist nicht unbedingt die 24.000 Stimmen zusammenzubringen, sondern Meinung zu beeinflussen, um Verständnis in der Bevölkerung zu wecken.
Und denken Sie dran: An jeder Unterschrift sind statistisch gesehen 2 bis-3 Mitbürger von der Partie, die Sie mit Ihrer Meinung günstig beeinflussen können. Jeder Markenartikler und Politiker verwendet eben diese Erkenntnis, „tue Gutes und rede darüber“. Vereinsmenschen sind bekanntlich nach aussen gewandt, kommunikativ und präsent in der Gesellschaft. Vereinsvorstände sind Stimmenbringer in jeder Kommune. Insbesondere vor Wahlen werden Vereine freundlichst behandelt. Da haben Herr Stadtrat, Herr Bürgermeister die Antennen weit ausgefahren. So funktioniert das! Zeit für einen kräftigen Weckruf von unten! Noch schöner wäre es mit der Hilfe von „oben“.
Wir haben tausende Schützen in Niedersachsen! Kaum zu glauben, wenn wir das Engagement der Schützenschwestern und -brüder aus anderen Bundesländern sehen, die uns von dort beistehen wollen!
Die Landtagsfraktion der CSU aus München schrieb uns jüngst einen sehr informativen Brief über die Förderung des bayrischen Schützenwesens (es soll in der Vergangenheit aber auch Staatssekretäre gegeben haben, die das nicht so handhabten).
Also, wir freuen uns schon jetzt auf einen kräftigen Aufwind in Sachen Petitionsunterzeichnung von Ihnen. DANKE!
Der Petitionsverfasser
03.01.2017, 13:23
Bilder sprechen mitunter Bände.
03.01.2017, 13:21
27.12.2016, 14:37
Anmerkungen des Initiators der Petition zum Wohle des Schießsports. Unser Schützenverein ist glücklich, dass wir soviel Schützenbrüder und Schwestern bisher aktivieren konnten. Für eine Million Schützen aber noch verbesserungsfähig, es gibt noch Luft nach oben beim Unterschriften sammlen. Schleswig-Holstein hat sicherlich wie viele andere Bundesländer noch eine ganze Menge mehr zu bieten, trotzdem schon mal herzlichen Dank. Die niedersächsischen Sportschützen sind bestimmt auch zahlreicher als es die bisherige Summe hier in unserer Heimat bisher ausweist, also Mut liebe Landsleute, ran an die Interessenveretretung mit Unterschriften.
NDR-18.12.2016 - TV im Abendprogramm - siehe Link www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Acht-Mal-mehr-Waffenscheine-als-2015-im-Land,waffenschein108.html
Lieber Schütze aus dem Kreisschützenverband Göttingen,
es war herzerweichend wie Sie die schöne Melone unbekannten Reifegrades mit einer fest aufgesetzten Schreckschusspistole malträtierten. Das war Situationskomik vom Feinsten.
Man stelle sich die Situation vor: Sie bitten den Übeltäter in gemäßigtem Tempo heranzutreten, still zu halten, um dann in beherzter Tollkühnheit den Abzug zu drücken, den Übeltäter zu erledigen. Das ganze vermutlich genau nach der Anweisung der Regie des NDR-TV-Teams, das solche unbedarfte Bürger sich selbst vorführt. Obwohl Sie vermutlich weder den Reifegrad des Kopfes des Angreifers als auch den Reifegrad Ihres eigenen Kopfes in dieser Situation beurteilen können. Unsere erste Empfehlung, werfen Sie in einer gefährlichen Situation einfach die Schreckschusswaffe dem Täter an den Kopf. Das wird diesen sicherlich beeindrucken. Die in der gleichen Sendung befragte Kundin eines Jagdwaffenladens ist sicherlich gut beraten worden ob der Sinnhaftigkeit, in Ihrem Alter sich noch an solche technischen Frivolitäten heranzuwagen.
16.000 Käufer solcher Waffen weisen daraufhin, dass diese Bürger das Vertrauen in den Staat, in unsere Polizeiorgane, in ihre gewählten Volksvertreter und in den gesamten Rechtsapparat verloren haben. Ansonsten kann man physikinteressierten Bürgerinnen und Bürgern die wirklichen Wissenssendungen im TV empfehlen, in denen sie das Prinzip von These und Antithese lernen.
Versuchsanordnungen in dieser primitiven Art, wie sie der Waffenversteher (oder Waffennarr?) des Kreisschützenverbandes Göttingen dem staunenden Publikum vorführte, sind kein seriöser Weg, das allgemeine Dilemma unserer Zeit erträglicher zu machen. Um eine nicht menschliche Melone zu beschädigen, dafür gibt es zahllose handwerklich Möglichkeiten mit größerem Showeffekt. Die Melone am Beginn der Sendung und der drohende Revolverlauf in Großabbildung am Schluss der Sendung hat mit journalistischer Tugend nicht zu tun. Es offenbart die Absicht, reißerische, primitive Abendunterhaltung zu produzieren, noch mehr Ängste zu erzeugen, um die Einschaltquoten günstig zu beeinflussen. Geschäft ist Geschäft, basta!?
25.12.2016, 13:14
Es gab am 18.12.2016, 19:30 Uhr im Rahmen der NDR Sendung „Hallo Niedersachsen“ einen Beitrag „Immer mehr Anträge für kleinen Waffenschein“.
Hier beteiligte sich unser Verein an der Diskussion (siehe Kommentare) auch mit einem Statement für unsere Petition, die sich immer mehr ausweitet, über die Landesgrenzen hinaus.
Link zum NDR-Artikel:
www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Acht-Mal-mehr-Waffenscheine-als-2015-im-Land,waffenschein108.html
Hier der sinngemäße Kommentar:
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Vielen Dank für die teilweise sehr seriöse Unterrichtung der Zuhörer über den Kleinen Waffenschein, wohlgemerkt "Waffenschein" allein genügt nicht, denn das wäre bereits tendenziös. Es hat in keiner Weise mit der bekannten Waffenbesitzkarte (WBK) oder gar einem der seltenen Waffenscheine zu tun, die beispielsweise Bundestagsabgeordneten haben, um tatsächlich eine Waffe im Alltag bei sich zu führen. Die Waffenbesitzkarte (WBK) haben die hannoverschen Sport- u. Traditionsschützen, die beispielsweise ein Kleinkalibergewehr (olympisch) als Sportgerät ihr Eigen nennen. Hannover, mit dem größten Schützenfest der Welt, wird alljährlich durch ein Foto mit dem jeweiligen Oberbürgermeister im Kreis beworben. Das Foto geht rund um den Erdball. Es ist ein Beweis für das gegenseitige Vertrauen und die enge Verbundenheit des Stadtparlamentes zu den Bürgern in der SPD-geführten Landeshauptstadt.
Einzig die Grüne Partei stört dieses traditionelle Miteinander. Durch in der Regel nicht zutreffende populistische Marktschreierei versuchen sie die Bürger zu verängstigen und dadurch politisches Kapital zu schlagen. Man nutzt die komplizierte Gesetzgebung, um wenig bekannte Sachverhalte unter den Teppich zu kehren, damit sie nicht argumentativ verwendet werden können.
Auf OpenPetition läuft gerade eine Petition eines hannoverschen Schützenvereins, die alle Bürger und Schützen interessieren sollte:
www.openpetition.de/petition/online/sportschuetzen-wehren-sich-gegen-wirklichkeitsfremde-und-populistische-forderung-der-nieders-gruenen
Mit bestem Hörergruß
Ekkehard Neugebauer
2. Vorsitzender
Schützenverein für Groß- und Kleinkaliberschießen Hannover e.V. seit 1984 , Hannover
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