Derzeit finden Gespräche darüber statt, wie lange die Studierenden noch im Wohnheim Hirschwinkel verbleiben können. Die Verbliebenen sind vorerst "geduldet".
Erfreulicherweise hat sich durch unser Bemühen mittlerweile etwas in Bewegung gesetzt. Die Ergebnisse stehen noch aus, daher dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Nun zum Punkt "Prinzipien". Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die Gelegenheit nutzen, darauf hinzuweisen, dass unser Protest sich lediglich gegen die Vorgehensweise richtet.
Die Nachnutzung ist für uns unerheblich.
Aus einer aktuellen Pressemitteilung der Stadtverwaltung Görlitz geht hervor, dass die anschließende Nutzung der Immobilie DOCH schon geklärt ist. Laut der Mitteilung durch den Freistaat Sachsen, dessen Informationspolitik auch die Stadt nicht eingeschlossen habe.
Und es geht hier nicht um Kleinigkeiten. Es scheint äußerst unwahrscheinlich, dass dies nicht bereits länger in Planung war.
Daran schließt sich die Frage an, warum es dann nicht möglich war, sich im Vorfeld mit den Betroffenen zusammenzusetzen und eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.
Man kann mit uns reden. Wirklich. Auch wir hätten Ideen und Vorschläge.
Zudem scheint im Moment niemand verantwortlich sein zu wollen.
Wir wollen Ansprechpartner, einen runden Tisch - irgendwas. Hauptsache wir werden hier nicht weiter übergangen.
Die 500 Unterschriften, die als "realistisches Ziel" angesetzt waren, wurden unglaublich schnell erreicht.
Vielen Dank dafür!
Es möge sich trotzdem niemand abgehalten fühlen, sich hier noch zu verewigen. Jede Unterschrift zählt!
P.S.: Bis jetzt ist noch immer kein entsprechendes Schriftstück bei uns eingegangen, was die mündlichen Aussagen greifbar macht.
Zudem scheint es wohl so, dass es noch gar keine geklärte "Nachnutzung" des Gebäudes gibt.