Gesundheit

Sofortige Öffnung der Friseursalons!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung und alle Ministerpräsidenten

1.846 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

1.846 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

22.01.2021, 14:22

Das Sammelziel wurde erhöht, da somit die Erfolgsaussichten höher werden. Wir sind 80.000 Friseursalons mit 140.000 Beschäftigten, das sollte uns doch eine Position und Gehör verschaffen. Ihr seit dran! Sprecht Eure Friseure an, liebe Kunden, macht mit.
Danke!


Neue Begründung:

Friseurbetriebe können schon immer die Hygiene- und Arbeitsschutzstandards der BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) sicher anbieten und wurden der aktuellen Pandemieverordnung entsprechend angepasst.

Mögliche Infektionsketten sind gerade bei den Friseuren jederzeit nachvollziehbar, da Kunden nur mit einem Termin der Zutritt in den Salon gestattet wird.

Weiterhin hinterlässt jeder Kunde seine Daten zusätzlich zum Terminkalender und unterschreibt, das er zum Zeitpunkt seines Besuches, keine Symptome einer Corona Infektion aufweist.

Eine mögliche sinnvolle Erweiterung der Maßnahmen durch FFP-2 Masken wäre die sinnvollere Lösung, um Kunden und Mitarbeiter ausreichend zu schützen.

Friseur und Kunde sind Dienstleistungsbedingt nur selten oder nur kurz im Augenkontakt.

Friseurbetriebe bedienen zu über 90% Kunden aus einem Umkreis von 15km und diese nehmen mit jedem km weiter ab. Der eingeschränkte Bewegungsradius von 15km ist somit ebenfalls gegeben. (abgeleitet aus dem eigenen Kundenstamm und der Besprechung mit Berufskollegen)

Eine Schließung ist unverhältnismäßig, da auch der Friseur als Systemrelevant anzusehen ist, da er der persönlichen Psyche und dem Wohlbefinden der Menschen dient.

Andere Branchen, die heute uneingeschränkt und teilweise unkontrollierbar Ihren Tätigkeiten nachgehen dürfen, können diese Schutzmaßnahmen und Nachvollziehbarkeiten nicht ansatzweise vorweisen, dies zeigt sich in persönlichen Erfahrung und Beobachtungen.

Beispiele sind z.B.:

  • in systemrelevanten Supermärkte sollen die Zugangsmöglichkeiten zwar anhand der Quadratmeterzahl beschränkt werden, jedoch findet dies nach eigenen Erfahrungen beim einkaufen an unserem Standort aktuell nicht statt.

Die Quelle zur Aufforderung der Zugangsbeschränkungen in den Supermärkten findet sich hier: www.tagesspiegel.de/politik/aldi-rewe-und-co-muessen-kundenzahl-halbieren-einigung-beim-corona-gipfel-stoesst-auf-harsche-kritik/26658244.html

  • Baubetriebe und Handwerker sind nicht kontrollierbar, es werden keine Listen geführt und die Maskenpflicht ist nicht kontrollierbar. (beruht auf der eigenen Beobachtung und der Rücksprache mit Handwerkern)

Wir fordern daher dazu auf, die Friseurbetriebe unter den vorhandenen Maßnahmen, ergänzend mit FFP-2 Masken sofort wieder zu öffnen.

Ein Friseursterben ist voraussehbar, da auch die versprochenen Unterstützungen keineswegs unkompliziert sind und ausschließlich 75% der Fixkosten decken. Unternehmerlöhne sind nicht berücksichtigt und bei einem Großteil an Einzelunternehmern existieren keine Rücklagen über Monate.

Quelle: www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/

Weiterhin lassen sich sogenannte Hilfen bis heute nicht beantragen und auch nur mit Unterstützung von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern oder Rechtsanwälten durchführen, die nicht ehrenamtlich arbeiten.

Quelle: www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/

Wir wollen nicht, das Friseursalons in Zukunft so aussehen, wie auf dem Bild!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 41


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