Familie

Kinder brauchen Mama und Papa. Das Wechselmodell für Deutschland.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
5.237 Unterstützende 5.061 in Deutschland

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

17.05.2016, 21:38

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Neuer Titel: Für 30-50% Zeitanteil: das Wechselmodell als häufigste Lösung
Lösung.


Neue Begründung: Das Wechselmodell ist wissenschaftlich untersucht die beste Lösung für Trennungs-Kinder. Es wird schon lange als Standard gelebt, aber nicht in Deutschland. www.youtube.com/watch?v=HpV4AXJFqHQ&feature=youtu.be
Die Vorteile des Wechselmodells beginnen schon ab etwa 30% Zeitanteil.
Die Vorteile des Wechselmodells sind:
+ Im Wechselmodell kann es kaum Elternentfremdung geben, da ein Kind sich nicht einem Elternteil ausgeliefert fühlt.
+ Im Wechselmodell besteht Zeit genug, damit Eltern ihre Ressourcen nebenbei, quasi spielerisch, an das Kind weitergeben können.
+ Im Wechselmodell wird dem Zeitempfinden der Kinder entsprochen, weil sie dort nicht bis zu zwei Wochen von einem Elternteil getrennt sind.
+ Im Wechselmodell ist nicht mehr oder bessere Kommunikation nötig als im Residenzmodell.
+ Im Wechselmodell finden meist weniger Wechsel statt als im Residenzmodell.
+ Mit dem Wechselmodell haben Väter und Mütter die selben Vor- und Nachteile auf dem Arbeitsmarkt.
+ Im Wechselmodell kommen gerichtliche Streitereien zum Erliegen (was Anwälten leider schadet...).
+ Im Wechselmodell wird dem entsprochen, was die Natur für Kinder vorgesehen hat: zwei Eltern, männlich, weiblich, geben ihre Art zu leben an das Kind weiter und das Kind darf beide Eltern lieben und gleichermaßen bei ihnen sein.
Daß in Deutschland erst noch "eigene" Studien zum Wechselmodell erstellt werden sollen ist eine Verschleppung und schadet unseren Kindern. Es gibt weltweit genug Studien und Erfahrungen, die die Notwendigkeit des Wechselmodells für Trennungs-Kinder belegen.
Es ist nicht abzuwarten, bis Deutschland eigene Studien zu einem Modell gemacht hat, das weltweit seit Jahrzehnten studiert und gelebt ist.
Die Familienkommission der CSU bezieht Oktober 2015 Stellung zum Wechselmodell. www.csu.de/partei/parteiarbeit/kommissionen/familienkommission/familienkommission-aktuell/oktober-2015/gleichberechtigung-der-eltern/
Das Statistische Bundesamt zählte in 2014 etwa 2,7 Millionen Alleinerziehende. Davon 2,3 Millionen alleinerziehende Mütter und 0,4 Millionen alleinerziehende Väter. Wenn man die 0,5 Millionen verwitweten Eltern abzieht, bleiben 2,2 Millionen "Alleinerziehende" in Deutschland. Multipliziert mit Deutschlands "1,4" Kinder sind das über 3 Millionen deutsche Kinder, die im Residenzmodell leben.
www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/HaushalteMikrozensus/HaushalteFamilien2010300147004.pdf?__blob=publicationFile (Seiten 82-85). Es gibt in Deutschland fast 2 Millionen Väter, zu den entsprechenden "alleinerziehenden" Müttern. Väter, die ihre Kinder gerne viel öfter sehen und begleiten würden, aber dies in Deutschland von Gesetzes Wegen nicht dürfen, wenn die Mütter es nicht wollen. Und die Mütter werden angehalten, nicht zu wollen, weil sie dafür Geld (Kindesunterhalt und Kindergeld) bekommen. Das ist ein kinderfeindliches System, entstanden aus besten Absichten.
Die Zusammenfassung der weltweiten Studien von Frau Prof. Dr. Sünderhauf im Jahre 2013 www.springer.com/us/book/9783531183404 müssen ebenso die Augen öffnen wie Artikel z.B. im Spiegel, Ausgabe 52 aus 2015 ("Sind Väter die besseren Mütter"). www.spiegel.de/spiegel/print/index-2015-52.html



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