24.03.2016, 11:29
So etwas wie in dem Artikel wird durch das Wechselmodell als Standard verhindert.
Wenn das Residenzmodell nur noch für die Ausnahmefälle gilt, in den zwei Eltern viel zu weit auseinander wohnen für den KiTa- oder Schulbesuch, wenn also immer 50:50, mindestens aber 30:70 gilt (was sich auch bei weit auseinander wohnenden Eltern, aufgrund der Ferien darstellen lässt...), passieren diese Dinge einfach nicht mehr:
www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Friedberg/Artikel,-Zoff-ums-Kind-Vorwuerfe-gegen-Wetterauer-Jugendamt-_arid,633526_regid,3_puid,1_pageid,80.html
Geschichten wie diese gibt es heute in Deutschland zu 10tausenden. Wie sonst sollen knapp 10.000 deutsche Familienrechtsanwälte das ganze Jahr über ihre Brötchen kaufen?!
Würde Deutschland sich bequemen, die Europarat-Resolution 2079 aus Oktober 2015 umzusetzen, käme das bei unserem heutigen System einer Revolution gleich. Plötzlich gäbe es nämlich zumeist das Wechselmodell, würden Gerichtsverfahren nach dem Cochemer Modell ablaufen und wären Kinder kindgerecht in Verfahren involviert. Verfahren, die es dann weitaus seltener gäbe als heute, was natürlich unseren 10.000 Familienrechtsanwälten ihre Brötchen-Ration kürzt, muss man fairerweise dazu sagen.
Sorgen Sie für mehr Unterschriften in unserer Petition: persönliche Kontakte bei Zeitungen, das Internet und E-Mail bieten Ihnen die Möglichkeiten dazu. Sie sind über 1500 Leute, ich bin nur einer. Sie haben die Macht!! Ich kann nur dokumentieren.