16.02.2018, 09:26
Wir möchten an der Forderung festhalten und nochmals verdeutlichen, dass der Parteivorsitz der SPD per Mitgliederentscheid gewählt wird. Basisdemokratie statt einsame Entscheidungen. Das tut unserer Partei gut. Wir benötigen jede Unterschrift.
Neuer Titel: Simone Lange - Kandidatin für den Bundesvorsitz der SPD SPD per Mitgliederentscheid.
Neuer Petitionstext: Sehr geehrte Damen und Herren,
wie so viele habe ich in den letzten Tagen die Diskussion um die Neubesetzung des Bundesvorsitzes unserer Partei, der SPD verfolgt. Ich kann das Gefühl der Ohnmacht vieler Mitglieder gegenüber denen, die in Berlin Entscheidungen treffen, ohne die Basis einzubeziehen, sehr gut nachvollziehen. Ich Fordere ein Mitgliederentscheid für die Besetzung des Bundesvorsitzes. Basisdemokratie statt einsame Entscheidungen!
Das Amt der Bundesvorsitzenden der SPD ist von weitreichender Bedeutung für die gesamte Partei und das gesamte Land und darf nicht von einer kleinen Gruppe intern festgelegt werden. Ich finde, es sollte eine offene Diskussion um die Besetzung geben, jedes Mitglied muss die Möglichkeit haben, sich über Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und seine oder ihre Meinung dazu abzugeben. Eine Einzel-Kandidatur, die von Funktionsträgerinnen und -trägern beschlossen und ohne große Diskussion durchgewunken wird, kann kein Zeichen für einen Aufschwung oder einen Neuanfang sein. Sie wird nur das Ohnmachtsgefühl vieler bestätigen.
Ich werbe für eine Basiskandidatur und möchte den Mitgliedern wieder eine Stimme geben und sie an diesem Entscheidungsprozess ernsthaft beteiligen. Ich möchte der SPD eine Wahl ermöglichen. Das wäre ein erster Schritt, den Mitgliedern wieder das Gefühl zu geben, dass sie es sind, die die Stimmung und die Richtung der Partei bestimmen. Ein erster Schritt, die SPD wieder zu dem zu machen, was sie einst war: eine stolze Partei der sozialen Gerechtigkeit.
Ich habe mich daher entschlossen, mich für das Amt der Bundesvorsitzenden zu bewerben und möchte Sie darüber in Kenntnis setzen. bewerben. Viele haben mich dazu ermutigt, andere haben mich auf das hingewiesen, was daraus folgen kann. All denen möchte ich an dieser Stelle noch einmal danken. Ich bin überzeugt davon, dass dieser Schritt jetzt notwendig ist, denn mutige Politik braucht mutige Entscheidungen.