환경

#SCHUTZ-WALD-Patenschaften am Südschnellweg in der Leinemasch in Hannover

청원서는 다음 주소로 보내집니다.
Verkehrsminister Volker Wissing, niedersächsischer Verkehrsminister Olaf Lies, außerdem richten wir uns an: Bundesumweltministerin Steffi Lemke und weitere (siehe Anschreiben)

995 서명

수집이 종료되었습니다

995 서명

수집이 종료되었습니다

  1. 시작함 12월 2023
  2. 수집이 종료되었습니다
  3. 08.01.2024 에 제출됨
  4. 수신자와의 대화
  5. 결정

소식

2023. 12. 29. 오전 8:05

Stellungnahme von Förster und Waldwanderer Gerald Klamer,
Unterstützer der Kampagne "Schutz-Wald-Patenschaften"

Nur 13 Hektar Wald, Kleingärten und Grünfläche?
Nur 6 Hektar purer Wald?
 
Manch einer wird vielleicht sagen, bei der Leinemasch handelt es sich um "Peanuts" im globalen Maßstab, wo jedes Jahr Waldflächen in der Größenordnung des kompletten Waldes der Bundesrepublik gerodet werden. Was sind da schon 6 Hektar Wald? Aber dieser Gedanke ist falsch, wenn es uns nicht gelingt, auch im kleinen Maßstab unseren Wald zu erhalten, wie wollen wir das denn dann auf größerer Ebene schaffen, was für unser Überleben als Menschheit ohne Frage extrem wichtig ist?
Besonders bedeutend sind von direktem menschlichen Einfluss schon seit längerer Zeit unbeeinflusste Waldflächen, da diese ein ganz besonderer Hort für die Biodiversität sind, sich als stabiler im Klimawandel erweisen und auch einfach ästhetisch schön sind. Zu solchen Flächen gehört auch die Leinemasch. Mehr als 60 Jahre ohne direkten menschlichen Einfluss wie Baumfällungen haben auf einem Großteil der Fläche so etwas wie eine kleine Wildnis entstehen lassen. Ein Schatz im direkten Umfeld der Großstadt, der auch so ikonische Tiere wie Laubfrosch und Biber angezogen hat. Dadurch, dass sich dieser "Wildnisstreifen" über mehrere Kilometer erstreckt, ist er auch ein wichtiges verbindendes Element zwischen der Stadt und der Natur im Umland. Ein Idyll für die Naherholung und von unschätzbarem Wert als Kaltluftschneise für das Binnenklima Hannovers. Wir müssen in unserem ganzen Denken von der Auffassung wegkommen, dass Natur entbehrlich ist und im Zweifelsfall immer unsere Infrastruktur vorgeht. Wie bei meinem Besuch neulich in Hannover Ingenieure und Rechtsanwälte der Bürgerinitiativen eindrucksvoll gezeigt haben, gibt es auch sinnvolle Varianten, den Südschnellweg ohne Waldrodung zu sanieren/ modernisieren. Von Seiten der öffentlichen Planung müssen diese Lösungen ernsthaft geprüft werden, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass der Walderhalt höchste Priorität haben muss. 
Wann wird damit endlich begonnen?
 
Mit freundlichen Grüßen,
Gerald Klamer


시민 참여 강화에 도움이 됩니다. 우리는 독립성을 유지하는 동시에 귀하의 우려 사항을 전달하고 싶습니다.

지금 홍보하세요