16.03.2021, 22:15
Bis 15. April 2021 kann noch Einwendung erhoben werden
Hallo Leute,
weil wichtige Planungsunterlagen gefehlt haben, musste die Öffentlichkeitsbeteiligung im Planänderungsverfahren Autobahn Ostumgehung Frankfurt A 661, u.a. auf Antrag der Bürgervereinigung Nordend e.V., wiederholt werden. Vom 15.2. bis 15.3. lagen die Pläne im Planungsamt der Stadt Frankfurt am Main offen.
Im Internet sind die Unterlagen aber weiterhin einsehbar!
Noch bis 15. April 2021 kann nun noch Einwendung erhoben werden.
Alle Informationen dazu auf molochautobahn.de
Kritikpunkte u.a.
- Verdoppelung der Fahrspuren auf der A 661 bzw. Bau der 2. Richtungsfahrbahn (Bad Homburg - Darmstadt)
- Verdoppelung des Autoverkehrs im Frankfurter Osten im Korridor zwischen Main und Bergen
- 30 % mehr Verkehr auf den Einfallsstraßen Friedberger Landstraße und Saalburgallee innerhalb der Umweltzone
- Neue Autobahn A 66 Riederwaldtunnel (künftig hoch belastet wie die A 5 im Westen Frankfurts) "endet" an der heute schon vollen A 661. Kolossales Verkehrschaos über den Frankfurter Osten hinaus unausweichlich!
- Großes Autobahndreieck Erlenbruch A 66/A 661 praktisch ohne Lärmschutz mitten im Wohngebiet
- flächendeckende extreme Lärm- und Schadstoffbelastung im gesamten Frankfurter Osten
- bis zu 10 m hohe Lärmschutzwände statt kompletter Einhausung!
- Trotz der geplanten Lärmschutzmaßnahmen werden an über 600 Immissionsorten allein in Bornheim, Seckbach, Riederwald die Grenzwerte immer noch teils deutlich überschritten
- Zerstörung und Entwertung aller Grüngebiete bzw. des gesamten Grüngürtels im Frankfurter Osten
Alle Informationen dazu auf molochautobahn.de
Bitte macht unsere Online-Petition weiter bekannt!
Schöne Grüße
Friedhelm Ardelt-Theeck (Bürgervereinigung Nordend e.V.)
Sprecher des Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn
06109-36751
0151-16559854