Gesundheit

Schützen Sie Ihre Kinder und kommende Generationen! Gesetzliches Mindestalter für Smartphones

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

124 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

124 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 10.08.2020
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

18.06.2019, 18:40

Schriftstil angepasst


Neuer Petitionstext: Die Welt der Smartphones frisst sich weiter und weiter in die untersten Altersgruppen vor und stellt damit ein immer größer werdendes Risiko für die Gesundheit und Entwicklung von Kindern dar.
Sie kennen es bestimmt:
Eine Mutter unterhält sich mit ihrer Freundin, während das Kleinkind im Kinderwagen mit dem Smartphone beschäftigt ist.
Eine Gruppe Schulkinder, die nicht mehr den Schulweg, sondern das Smartphone vor Augen haben.
Oder auch einfach Kinder, die in einer Bahn nicht ein einziges Mal vom Display aufschauen.
Ihr junges Alter macht mich manchmal fast traurig, denn
**je früher der Kontakt, desto leichter der Verfall zur Sucht.**
Und genau das ist heutzutage der Trend.
Wie Sie vielleicht verstehen können, ist dies eine Art von Gesellschaft, in der ich - als 19 jähriger Abiturient - meine zukünftigen Kinder nicht aufwachsen lassen möchte.
Vielleicht sollten auch Sie sich fragen:
„Finde ich die derzeitige Situation und deren Entwicklung noch *Unbedenklich*?“ -- Nein?
Dann unterschreiben Sie jetzt und fordern Sie ein **gesetzlich vorgeschriebenes Mindestalter für Besitz und Verwendung von Smartphones und Geräten der mobilen Unterhaltungselektronik!**
In einigen deutschen Schulen der Sekundarstufe I (weiterführende Schulen) gibt es bereits sogenannte Tablet-Klassen, in denen die Schüler an die digitalen Medien und den Umgang mit ihnen herangebracht werden sollen. Dies ist meines Erachtens der ideale Zeitpunkt um den Schülern die Verwendung eigener (privater) Smartphones und Tablets zu erlauben, da sie so gleichzeitig den Umgang mit solchen Geräten gelehrt bekommen können.
**Mein persönlicher Vorschlag **Mein** ***persönlicher*** **Vorschlag für das Mindestalter beträgt somit 12 Jahre**.
Die Verwendung von Tablets oder ähnlichen Geräten in Schulen sollte von dieser Regel selbstverständlich ausgenommen sein, insofern die Schüler eingeschränkten, kontrollierten und somit geschützten Zugriff haben (d.h. ausgewählte Apps, keine Spiele und eingeschränkter Internetzugriff).
Was spricht eigentlich dagegen?
- Sie werden jetzt sicher das Argument in den Raum stellen, dass die Nutzung im häuslichen Raum wohl kaum kontrolliert werden kann – und da stimme ich Ihnen völlig zu, aber das ist auch gar nicht nötig. Durch ein Verbot würde sichergestellt, dass der Zugang von Kindern zu Smartphones in der Öffentlichkeit stark eingeschränkt wird. Auch im häuslichen würde der Anteil sinken.
- Die Eltern, die dazu tendieren ihren Kindern das Smartphone zur Beschäftigung zu geben werden sich dann wieder mehr mit ihren Kindern beschäftigen müssen. Das wird den Eltern sicherlich missfallen, jedoch zugunsten der Entwicklung der Kinder.
- Viele Eltern wünschen sich, dass ihr Kind erreichbar ist. Vermutlich ist das sogar der Hauptgrund für den Kauf eines Smartphones. Jedoch lässt sich dies auch mit einem altmodischen Handy erreichen. Und das sogar bei weitaus geringeren Kosten. Zusätzlich sind „Tastenhandys“ robuster, haben längere Akkulaufzeiten und sind bei Verlust leichter zu verschmerzen.
- Dann ist da noch die Unterhaltungsindustrie und Technik-Riesen wie Google oder Facebook und natürlich auch die Hersteller von Smartphones, für die sich genau hier gerade ein neuer Markt eröffnet. Sie werden sicherlich von einem solchen Verbot nichts hören wollen. Für diese Konzerne und Marken ist es natürlich unbezahlbar jemanden bereits im Kindesalter für sich zu gewinnen.
- Ihnen fallen sicherlich noch weitere Gründe ein, die mir - als parteiischem Befürworter - hier nicht eingefallen sind.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 9 (9 in Deutschland)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern