Region: Röthlein
Bild der Petition Röthlein gegen Gestaltungssatzung
Bauen

Röthlein gegen Gestaltungssatzung

Petition richtet sich an
Bürgermeister Peter Gehring mit Gemeinderat

382 Unterschriften

Sammlung beendet

382 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Februar 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

27.05.2024, 20:47

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Hallo zusammen,

zwar konnten wir die Empfehlungen der Beratungsgruppe nicht einsehen (s. Nachricht vom 14.05.2024), uns wurde aber inzwischen ein Entwurf eines Gestaltungsleitfadens übermittelt (Kopie anbei), der aus den Empfehlungen dieser Beratungsgruppe erarbeitet wurde.

Im Seitenwechsel der Seiten 3 und 4 steht, dass der Leitfaden uns Bürgern als Hilfestellung und Orientierung dienen soll, um von schematischen Abbildungen ergänzt, die GRUNDSÄTZE DER SATZUNGSINHALTE zu illustrieren. Auch ganz am Ende heißt es „Diese SATZUNG tritt am Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft“.

Wir können an dieser Stelle nur hoffen, dass unsere Petition, die ja eine ausschließliche (freiwillige) Leitfadenregelung gefordert hat, ernst genommen und der vorgelegte Leitfaden nicht um eine Satzung ergänzt wird.

Über den beigefügten Entwurf – sowie unseren Bürgerantrag „Röthlein gegen Gestaltungssatzung“ – wird der Gemeinderat am

DIENSTAG,

04.06.2024
um 19 Uhr

in der Mehrzweckhalle Heidenfeld

beraten. Dieser Termin dürfte uns also alle sehr interessieren! Vorsorglich wurden wir bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass für alle Nicht-Gemeinderäte an diesem Termin ein Redeverbot gilt.

Ich denke, eine Renovierung unserer Bestands-Immobilien sollte mit dem vorgelegten Entwurf – sofern er denn so verabschiedet wird – problemlos möglich sein. Inwiefern der Gemeinderat bei der Notwendigkeit von Baugenehmigungen z.B. für eine `moderne´ Terrassenüberdachung oder einen Umbau einer Scheune in Wohnraum dann auf die Einhaltung der Soll-Vorschriften pocht, bleibt abzuwarten.

Wir bedanken uns nochmals für die breite Unterstützung in allen Gemeindeteilen - auch in den nicht unmittelbar betroffenen Baugebieten. Erst die Masse der Unterschriften hat dazu geführt, dass wir ernst genommen und nicht mehr abgetan wurden als halluzinierende, verirrte Einzelmeinungen gegen die Satzung, die darüber hinaus nicht in der Lage gewesen wären, sich frühzeitig über dieses Vorhaben zu informieren und die diesbezüglichen Kommunalnachrichten zu verfolgen. Gemeinsam haben wir dennoch Einiges gegen den ursprünglichen Satzungs-Bürokratie-Wahnsinn erreichen können.

Wir haben jetzt ein halbes Jahr intensiv gegen die Gestaltungssatzung in den Altorten gekämpft, viel Zeit und Mühe investiert und hoffen, das Thema hiermit abschließen zu können.

Viele Grüße
Jochen, Katharina, Hugo und Jessi


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