WENN HINTER DEM RÜCKEN DER BEVÖLKERUNG ODER AN IHR VORBEI GEPLANT WIRD
Ist schon schizophren - ohne Bürgerbeteiligung stur den Park und die Bäume mit einer „Radautobahn“ zerstören wollen und dann wundert sich der Baudezernent, dass es anhaltenden Widerstand gibt!
Meier vom ADFC vertritt rücksichtslos die Begehrlichkeiten der Radfans, sich mit „Platz da!“ der #Rheinaue zu bemächtigen, obwohl sie auf Strassen nebenan ihre Räder ausfahren können.
Beitrag vom 24.1.22 ab 10:41 bis 13:50 www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/bonn/videos/video-lokalzeit-aus-bonn---1454.html
SIE HABEN SICH WIE TAUSENDE ANDERE
FÜR DEN SCHUTZ DER RHEINAUE IN BONN AUSGESPROCHEN
Bäume, Grünflächen und zu Fuß gehende in der #Rheinaue Beuel sind nun jedoch in akuter Bedrängnis.
Frau OberBürgerMeisterin Dörner sprach in einem Video auf facebook, twitter und youtube sechs Minuten lang vor leeren Radwegen. Sie lässt sich darüber aus, was in der Rheinaue Beuel bedingungslos zur sogenannten „Ertüchtigung von Radwegen“ getan werden MÜSSTE. Sie will dort 700.000 Euro für eine 1,7 km lange Radschnellroute verbauen und dafür alle 60 Meter Bäume fällen lassen. Sie lässt also zig alte Bäume fällen, weil entschleunigte, langgestreckte Kurven ihr nicht ins Konzept passen. fb.watch/aJoLRrwRi-/
Die Koalition aus GRÜNEN, SPD, LINKEN und VOLT bedienen damit die Begehrlichkeiten einer kleinen Radfan-Gemeinde, die sich in der Rheinaue auf schnellen Pisten breit machen möchte. Naheliegende, bessere Alternativen - eine „Fahrradstrasse“ in der nur wenige Meter entfernten Elsa Brandström Str. und Radwegbahnen auf dem benachbarten Landgrabenweg - sind verkehrstechnisch, klimatisch und für den Schutz der Bäume sinnvoller.
Bislang fehlt jede Bürgerbeteiligung und ein ausreichender Dialog über diese verkehrstechnischen Eingriffe zu Lasten der Natur und des Erholungswertes in der unter vielfachen Schutz stehenden Beueler Rheinaue.
Wir rufen nun mit einer KUNDGEBUNG dazu auf,
den Bäumen eine Stimme zu geben.
Jetzt Donnerstag, 27.1.2022 um 13:15 Uhr
vorm historischen Rathaus in der Fußgängerzone von Bonn
Kommen Sie dazu, informieren Sie sich über den Stand der Angelegenheit und bringen Sie Interessierte gern mit.
Die Kundgebung ist ordentlich angemeldet und findet nach den gültigen Corona-Schutzbedingungen statt. Abstand halten und Maske tragen etc. Falls sie teilnehmen, nutzen Sie möglichst bis Mittwoch 16 Uhr die Anmelde-Email anja.nostadt@gmail.com
Anliegend der Aufruf der örtlichen Beueler Initiative von “Schääl Sick Macht Mobil“
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Liebe Verbündete,
wir möchten Sie gerne einladen und aufrufen zur
Kundgebung gegen die Radschnellwege in der Rheinaue
Termin: Donnerstag, den 27.01.2022
Ort: Am Markt vor dem Historischen Rathaus in Bonn
Uhrzeit: 13:15h
Ziel der Kundgebung ist es, der Oberbürgermeisterin, die sich persönlich bisher nicht zu einem Dialog bereit erklärt hat, physisch etwas "näher zu rücken" und die Öffentlichkeit in der Bonner Innenstadt zu nutzen.
Deshalb haben wir den Marktplatz vor dem Historischen Rathaus als Ort gewählt und werden auf die schwierige Situation, die die Stadt Bonn mit ihren Beschlüssen herbeigeführt hat, aufmerksam machen.
Wir werden mit Mikrofon und Plakaten weiterhin fordern, dass die Bäume nicht gefällt werden und dass die Radschnellwege nicht durch das Naherholungsgebiet der Rheinaue verlaufen.
Auch den bisher noch nicht stattgefundenen ehrlichen Dialog mit uns und die konstruktive Vermittlung durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) werden wir verlangen.
Der Ausbau der Radwege innerhalb der Stadt und in den Stadtteilen soll ordentlich betrieben werden. Dann sind die Radwege auch sicher und attraktiv, um auf das Auto zu verzichten und das Rad vermehrt zu nutzen.
So werden auch CO2-Emissionen reduziert und das Landschafts- und Naturgebiet, das von vielen Menschen mit unterschiedlichen Interessen genutzt wird, bleibt geschützt.
Den Bäumen und Menschen eine Stimme geben.
Hände weg von der Rheinaue.
Tägliche Entschleunigung und stressfreies Leben im Naherholungsgebiet.
Schnellfahrer*innen auf die Straße.
Wir bitten Sie, zur Kundgebung zu kommen und uns bis Mittwoch, den 26.1.2022 16h eine Rückmeldung zu geben, dass Sie teilnehmen können.
Dies bitte unter der E-Mail-Adresse: anja.nostadt@gmail.com
So können wir dem Ordnungsamt besser die Anzahl der Mitwirkenden angeben.
Spontanes Hinzukommen ist selbstverständlich immer möglich und auch erwünscht.
Es gelten die Abstandsregeln und auch die Mund- und Nasen-Masken-Nutzung ist erforderlich.
In der Hoffnung auf eine gute gemeinsame Veranstaltung verbleiben wir
mit herzlichen Grüßen,
Anja Nostadt, Coco Dienst, Andrea Fox
für die Bürgerinitiative "Schääl Sick macht mobil"
Tel:: 0176/24 19 51 27
Hier die neuere Variante der Verharmlosung
von Baumfällungen, Flächenversiegelung und Radtempo auf überbreiten Radwegen der Rheinaue.
Lest selbst.
Guten Start in das neue Jahr 2022,
wo wir dem Thema noch oft begegnen werden.
Hier die neuere Variante der Verharmlosung von Baumfällungen, Flächenversiegelung und Radtempo aud überbreiten Radwegen in der Rheinaue
Lest selbst
Guten Start in das neue Jahr 2022
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
Zum Jahreswechsel: News und Fake-News zur #Rheinaue
Werte Petenten und Mitengagierte,
wir setzen uns für die Entspannung und Entschleunigung in der gesamten Rheinaue ein,
unsere Petition bezieht sich ausdrücklich auf den Schutz an beiden Ufern der Rheinaue.
Der Bonner GENERAL ANZEIGER hat in seiner heutigen Ausgabe mal wieder von den Merkwürdigkeiten in den Planungen der Radschnellroute innerhalb der Rheinaue links- wie rechtsrheinisch berichtet.
Darin wird informiert über Ungereimtheiten innerhalb der Kommunikation zwischen der Bezirksregierung Köln und der Stadt Bonn sowie über das mit unserem Petition kongruente Hilfeersuchen der Bürgerinitiative „Schäl Sick macht mobil“ an den Petitionsausschuss des NRW Landtags.
Hier die Links auf die beiden Artikel zur Beueler #Rheinaue
Hilferuf an den Landtag bit.ly/3HmEoH6
Prestigekampf um jeden Preis bit.ly/3pBzrUM
Des weiteren finden Sie im anliegenden pdf-Dokument meine Betrachtung der falschen Zahlenangaben der Befürworter der überflüssigen Radschnellroute samt Baumfällungen – diese Fake-News verdoppeln dreist die erfassten Nutzerzahlen auf den Radwegen, um einen Bedarf nach Radschnellrouten und Baumfällungen herbeizureden.
Martin Verlinden, den 20.12.2021
Werte Unterzeichnende!
Ein aktuelles Update kurz vor Weihnachten
Die jeweiligen Ratspolitiker:innen in Bonn werden Gelegenheiten erhalten, sich öffentlich zu dieser Petition zu äußern. Erst im Nachgang dazu möchten wir die Petition an die Leitung der Stadt übergeben. Die Stadt-Verwaltung wollte bislang u.a. wegen der Eskalation der Pandemie von einer Übergabe absehen.
Vor Tagen hat die Bezirksregierung in Köln die separaten Planungen für die Beueler Rheinaue geprüft und der Stadt quasi grünes Licht erteilt. Es soll eine Radwegerweiterung auf drei Metern Breite über eine 1,8 km Strecke geben. Damit sind Fällungen von mindestens 27 Bäumen verbun¬denen. Und wesentlich mehr weitere Bäume werden erhebliche Wurzel-Eingriffe erleiden.
Es kann also jetzt jederzeit mit den Baumaßnahmen in der rechtsrheinischen Rheinaue zwischen der Adenauer-Brücke und dem Biergarten „Zum Blauen Affen“ losgehen. Eine derzeit noch sehr malerische Landschaft.
Wer Zeit hat und genug Neugier besitzt, kann sich diese einmalig schöne Strecke in den nächsten Tagen und Wochen zu Fuß oder mit dem Rad ansehen - so lange sie noch in der bewährten Form existiert.
Für die linksrheinische Rheinaue gilt nach wie vor eine klare Abweisung der Radschnellroute seitens der Bezirksregierung Köln, vorwiegend aus Gründen des Landschafts-Schutzes.
Allerdings wird derzeit die „Landschafts-Schutz-Verordnung Bonner Rheinufer“ für eine Neufas¬sung im Frühjahr 2022 überarbeitet. Solche Neufassung ist alle 20 Jahre fällig.
Auch die Stadt Bonn ist zur Mitwirkung aufgerufen. Einige Personen aus der Lokalpolitik und der Verwaltung sehen jetzt darin nun eine neue Chance, quasi „durch die Hintertüre“ doch noch zu der Radschnellroute in der linken Rheinaue zu kommen.
Dazu machen sie vage Formulierungsvorschläge, die erhebliche verkehrsrelevante Eingriffe in die natur- und denkmalgeschützte Rheinaue erleichtern sollen.
Helfen Sie bitte weiter mit, dass es nicht dazu kommt.
Bitte scheuen Sie sich nicht, uns zu mailen, wenn Sie Ideen oder Fragen haben, wie sich die Rheinaue, deren Natur, Landschaft, Denkmalwert und entspannte Freizeitgestaltung weiter schützen lässt.
Über weitere Schritte und Ereignisse werde ich Sie hier in den „NEUIGKEITEN“ zu unserer Petition informieren.
Allen wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit und einen mutigen Start ins neue Jahr 2022
Grund zu großer Freude: Unsere Petition gegen die überdimensionierte Planung der Radschnellroute auf beiden Seiten der #Rheinaue, mit der wir sechs Monate unterwegs waren, hat mit 4.335 Unterschriften eine große Beachtung gefunden. 3.462 kamen aus den Bonner Stadtteilen, also von unmittelbar Ortskundigen.
Es gibt nicht viele regionale Petitionen, die so hohen Zuspruch in der Bevölkerung finden.
Unser Dank gilt all den vielen öffentlichen und privaten Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich in wachsender Zahl und mit gr0ßer Ausdauer seit Februar 2021 zusammengefunden haben, sich an der Unterschriftensammlung beteiligten, sehr viele Briefe und Anfragen an nahezu alle relevanten Organisationen, Behörden und Personen richteten.
Das hat zu einer breiten Bewegung durch alle Parteien und Bevölkerungsebenen beigetragen.
Daraus spricht unter anderem ein gestiegenes Bewusstsein in der Bevölkerung für den Schutz der wertvollen Rheinaue – für deren Natur, Landschaft, Denkmalwert und entspannte Freizeitgestaltung.
Letztlich wurden die vielen Ungereimtheiten in der Planung sowohl vom örtlichen Naturschutzbeirat als auch von der Bezirksregierung in Köln streng gerügt, so dass es jetzt um wirklich sinnvolle Radwege außerhalb der Rheinaue auf beiden Rheinseiten gehen kann.
Besonderen Dank auch an die vielen, die ihren Wohnsitz nicht in Bonn haben, aber aus Nah und Fern für den Erhalt der Rheinaue zeichneten und an den „Vater der Rheinaue“, den Landschaftsarchitekten Herrn Gottfried HANSJAKOB, der diesen Park vor fast 50 Jahren so kunstvoll bauen ließ und unser klares Veto gegen eine Eroberung durch die Verkehrsplaner unterstützte.
Ausblick
Über weitere Schritte und Ereignisse werde ich Sie weiter in den „NEUIGKEITEN“ zu unserer Petition informieren. So werden jetzt die jeweiligen Ratspolitiker Gelegenheit erhalten, sich öffentlich zu dieser Petition zu äußern. Im Nachgang dazu möchten wir die Petition an die Leitung der Stadt übergeben und werden uns dazu einige medienwirksame Schritte einfallen lassen.
Schaut also öfter mal hier rein, wir werden Neuigkeiten und Kommentare von Lokalpolitikern hier zeigen.
So haben Mitglieder im Ortsverein der Grünen Bad Godesberg bereits einen Beschluss gefasst, um die linksrheinische Radroute außerhalb der Rheinaue zu favorisieren.
Allen wünsche ich eine besinnliche Vorweihnachtszeit
Jetzt fliegt wohl der gesamte Murks der Radschnellrouten und Baumfällungen - auch in der rechten Rheinaue auf.
Zitat aus dem Generalanzeiger Bonn:
Kölner Behörde prüft Pläne für Radschnellweg
Geheime Abstimmung in der Bezirksvertretung
VON HOLGER WILLCKE
BEUEL. | Die Höhere Naturschutzbehörde, die bei der Bezirksregierung in Köln angesiedelt ist, wird jetzt auch die geplante Radschnellroute für die rechtsrheinische Rheinaue auf ihre Naturverträglichkeit prüfen. Nach GA-Infomationen hat die Kölner Behörde, die unter anderem für einen intakten Naturhaushalt im Regierungsbezirk zuständig ist, bei der Stadt Bonn die entsprechenden Planungsunterlagen angefordert.
Nachdem die Höhere Naturschutzbehörde die Planung für die linksrheinische Radschnellroute in der Rheinaue wegen Landschaftsschutzbedenken abgelehnt hatte (der GA berichtete), haben Bürger der Bundesstadt die zuständige Aufsichtsbehörde aufgefordert, aus Gründen der Gleichbehandlung auch die Variante auf der rechten Rheinseite hinsichtlich ihrer Landschaftsschutzverträglichkeit zu bewerten. In der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Beuel gab es nochmals einen intensiven Gedankenaustausch über die Sinnhaftigkeit einer Radschnellroute in einem Naherholungspark. Dirk Delpho vom Stadtplanungsamt räumte erstmals öffentlich ein, dass die Stadt Bonn offensichtlich „unbedacht den falschen Namen“ für das Projekt ausgesucht habe. Bei dem geplanten Ausbau auf der rechten Rheinseite handele es sich vielmehr um eine Verbreiterung und Optimierung des bestehenden Radwegs. Deshalb hält die Stadt Bonn auch an ihrer Absicht fest, auf dem rund 1,6 Kilometer langen Teilabschnitt zwischen Südbrücke und dem Biergarten „Blauer Affe“ den Radweg an verschiedenen Stellen von 1,80 auf circa drei Meter zu verbreitern. Ziel der Stadt ist dabei, den Begegnungsverkehr von Radfahrern sicherer zu machen.
Ein Dringlichkeitsantrag von CDU und FDP, in dem ein Verschieben der Baumaßnahme beantragt wurde, führte erneut zu einer kontroversen Debatte und letztlich sogar zu einer geheimen Abstimmung. Ergebnis: Die Mehrheitskoalition aus Grünen, SPD und der Linken setzte sich durch – was zur Folge hat, dass die Verwaltung voraussichtlich ab Mitte November mit der Fällung von 27 Bäumen und den Bauarbeiten beginnen wird. Es sei denn, die Höhere Naturschutzbehörde kommt zu einer gegenteiligen Bewertung.
Cordula Dienst von der Bürger-
initiative „Beuel macht mobil“ hatte zuvor in der Einwohnerfragestunde noch einmal sehr detailliert Vor- und Nachteile eines Radschnellwegs in der Rheinaue skizziert und um Verzicht auf das Projekt gebeten.
Hier das recht zeitige Gutachten des Bonner
BUND und NABU
Die Einlassungen "zerlegen" die lückenhaften Planungsvorlagen über die Radschnellrouten durch die Bonner Rheinaue - 23 Seiten! vom 29.6.21
Hatte das Dokument irgendwo anders "gelistet", aber fehlte es noch.
Noch drei Wochen bis dass wir die Petition evtl. auslaufen lassen.
Allen einen bunten Herbst