Region: Bonn
Wohnen

Rheinaue Bonn: Alle Bäume und Radwege bleiben, für Entspannung statt Stress

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Katja Dörner

4.335 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

4.335 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.03.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

20.12.2021, 03:03

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Martin Verlinden, den 20.12.2021
Werte Unterzeichnende!

Ein aktuelles Update kurz vor Weihnachten

Die jeweiligen Ratspolitiker:innen in Bonn werden Gelegenheiten erhalten, sich öffentlich zu dieser Petition zu äußern. Erst im Nachgang dazu möchten wir die Petition an die Leitung der Stadt übergeben. Die Stadt-Verwaltung wollte bislang u.a. wegen der Eskalation der Pandemie von einer Übergabe absehen.

Vor Tagen hat die Bezirksregierung in Köln die separaten Planungen für die Beueler Rheinaue geprüft und der Stadt quasi grünes Licht erteilt. Es soll eine Radwegerweiterung auf drei Metern Breite über eine 1,8 km Strecke geben. Damit sind Fällungen von mindestens 27 Bäumen verbun¬denen. Und wesentlich mehr weitere Bäume werden erhebliche Wurzel-Eingriffe erleiden.

Es kann also jetzt jederzeit mit den Baumaßnahmen in der rechtsrheinischen Rheinaue zwischen der Adenauer-Brücke und dem Biergarten „Zum Blauen Affen“ losgehen. Eine derzeit noch sehr malerische Landschaft.
Wer Zeit hat und genug Neugier besitzt, kann sich diese einmalig schöne Strecke in den nächsten Tagen und Wochen zu Fuß oder mit dem Rad ansehen - so lange sie noch in der bewährten Form existiert.

Für die linksrheinische Rheinaue gilt nach wie vor eine klare Abweisung der Radschnellroute seitens der Bezirksregierung Köln, vorwiegend aus Gründen des Landschafts-Schutzes.

Allerdings wird derzeit die „Landschafts-Schutz-Verordnung Bonner Rheinufer“ für eine Neufas¬sung im Frühjahr 2022 überarbeitet. Solche Neufassung ist alle 20 Jahre fällig.
Auch die Stadt Bonn ist zur Mitwirkung aufgerufen. Einige Personen aus der Lokalpolitik und der Verwaltung sehen jetzt darin nun eine neue Chance, quasi „durch die Hintertüre“ doch noch zu der Radschnellroute in der linken Rheinaue zu kommen.
Dazu machen sie vage Formulierungsvorschläge, die erhebliche verkehrsrelevante Eingriffe in die natur- und denkmalgeschützte Rheinaue erleichtern sollen.
Helfen Sie bitte weiter mit, dass es nicht dazu kommt.

Bitte scheuen Sie sich nicht, uns zu mailen, wenn Sie Ideen oder Fragen haben, wie sich die Rheinaue, deren Natur, Landschaft, Denkmalwert und entspannte Freizeitgestaltung weiter schützen lässt.

Über weitere Schritte und Ereignisse werde ich Sie hier in den „NEUIGKEITEN“ zu unserer Petition informieren.

Allen wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit und einen mutigen Start ins neue Jahr 2022


Martin Verlinden


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