22.09.2021, 02:45
An die Freundinnen und Freunde unserer schönen erholsamen Rheinaue.
Hier die soeben aus der Bonner Verwaltung eingetroffene „naturschutzrechtliche Begründung der Bezirksregierung zur Ablehnunh der Radschnellroute in der #Rheinaue“
Habe den ausführlichen, sachlichen 16 Seiten Text mit Respekt und Anerkennung durchgelesen. Sehr interessant und bestätigend in allen unseren Positionen.
Eine zugleich niederschmetternde Entlarvung der oberflächlichen Versuche seitens des Baudezernenten, die „Zerstörung der Rheinaue durch eine Verkehrsanlage“ zu einem Anliegen über dem Naturschutz zu erheben.
Zu unserer Zufriedenheit und weiteren Strategie hat sich die höhere Naturschutzbehörde in Köln nicht darauf eingelassen! Stattdessen fordert sie von der Stadt, ernsthaft Alternativ-Routen außerhalb der Rheinaue in Betracht zu ziehen.
Es geht also nicht um „Nachbesserungen in der Planung“ der Radschnellroute in der Rheinaue, sondern darum die Rheinaue so zu belassen, wie sie ist.
Bleibt nur noch zu klären, wie wir die schöne Beueler Seite der Rheinaue gerettet bekommen, wo mindestens 27 Baumfällungen geplant sind und wozu der letztjährige örtliche Naturschutzbeirat halbherzig seine Zustimmung erteilte. Darüber mehr demnächst.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Verlinden