Region: Bonn
Wohnen

Rheinaue Bonn: Alle Bäume und Radwege bleiben, für Entspannung statt Stress

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Katja Dörner

4.335 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

4.335 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.03.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

04.09.2021, 11:27

URHEBER WILL VOR GERICHT ZIEHEN

Zitate sind Auszüge aus dem Artikel:
„Radschnellrouten in der Rheinaue
Architekt droht der Stadt Bonn mit Klage“
GA vom 3. September 2021
von Holger Willcke, Redakteur Beuel

Die Stadt will offenbar Fakten schaffen und zeigt sich uneinsichtig gegen die berechtigten Einwände des Urhebers Landschaftssrchitekt Gottfried HANSJAKOB und aus breiten Kreisen der Bevölkerung.

>>… Hansjakob nennt Oberbürgermeisterin Gründe:
„Ich bin in meinem Alter nicht darauf aus, einen Rechtsstreit mit der Stadt Bonn auszufechten, aber ich bestehe auf mein Urheberrecht und habe dafür auch gute Gründe, die ich der Oberbürgermeisterin mitgeteilt habe“, erklärte der 84-Jährige im Gespräch mit dem GA.
Die Meinung des Rechtsamtes teilt auch der Rechtsanwalt des Landschaftsarchitekten nicht.
Hansjakob ist davon überzeugt, dass der geplante Ausbau des Radwegenetzes zu einer Radschnellroute sowohl links- wie auch rechtsrheinisch in deutlichem und erkennbaren Widerspruch zum bisherigen und bewährten Nutzungskonzept der Rheinaue steht. Er betrachtet die Planung als Kehrtwende in der Schwerpunktsetzung des Wegeangebots. Will heißen: Mehr Raum für Radfahrer, weniger Sicherheit für Fußgänger. „Wir haben die Uferzonen und den Park damals so gestaltet, damit die Bürger Bonns diese Bereiche zur Naherholung nutzen können. Der Zugang zum Rhein wird durch einen Radschnellweg viel gefährlicher und konterkariert die Absicht des Planers“, sagte der Landschaftsarchitekt.>…Die Radschnellroute durch die Rheinaue mit ihren bekannten Nachteilen sei kein Beitrag zur Verkehrswende in Bonn, so Hansjakob. Die Rheinaue wäre dann künftig dem Radschnellverkehr gewidmet – frei nach dem Motto „Gehen war gestern".>Menschlich enttäuscht ist der 84-Jährige auch über die Unwahrheiten, mit denen die Stadt Bonn seiner Meinung nach der Öffentlichkeit suggerieren will, er hätte dem Umbau der Radwege zugestimmt…


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