Region: Bonn
Wohnen

Rheinaue Bonn: Alle Bäume und Radwege bleiben, für Entspannung statt Stress

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Katja Dörner

4.335 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

4.335 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.03.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

27.07.2021, 04:24

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Aus einem Schreiben an diverse Medien:

In der Verwaltung und im Rat der Stadt Bonn wird ein umstrittener Radschnellweg entlang des Rheinufers geplant.
Das in dem besondere Herzstück von Bonn, dem 160 ha großen, unter Denkmalschutz und Landschaftsschutz stehende Naherholungspark Rheinaue.

Der regionale hochkarätig besetzte Naturschutzbeirat hat die Planung der Stadtverwaltung, die umfangreichen Baumfällungen und Flächenversiegelungen eindeutig abgelehnt.

Sein Veto soll aber auf Antrag des Stadtrates durch die Obere Naturschutzbehörde bei der Bezirksregierung Köln aufgehoben werden.
Die Prüfungsfrist beträgt 6 Wochen. Doch der Behörde werden benötigte Unterlagen offenbar nicht zugesandt.
Womöglich hofft man so, die Zeit für sich arbeiten zu lassen.

Die Planung durchzieht ein den Stadtkern schützendes Hochwassergebiet, sodass der Radweg in den jährlichen üblichen Hochwassern unbrauchbar ist.
Angesichts der zunehmenden Eskalation und der Kosten der Klimakrise sind die dafür mit 2,3 Millionen Euro veranschlagten Baukosten äußerst fragwürdig.
Zudem mündet der Radschnellweg an beiden Enden auf Uferpromenaden, die ebenfalls dem üblichen Hochwasser ausgeliefert sind.
Anbei das Gutachten des BUND/NABU Bonn mit Auflistung der umfangreichen Mängel in der Radwegplanung.
Martin Verlinden


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