Region: München
Soziales

Rettet unsere Kita-Plätze mit MFF

Petition richtet sich an
Stadtrat
11.870 Unterstützende 10.029 in München
154% von 6.500 für Quorum
11.870 Unterstützende 10.029 in München
154% von 6.500 für Quorum
  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung noch > 2 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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21.03.2023, 20:48

Die wirtschaftliche Jugendhilfe ist sehr verzwickt und kaum zu durchschauen. Hier ein paar Fakten, die wir nun erklärt bekommen haben. Eine 4-köpfige Familie zahlt bis zu einem monatlichen Netto-Einkommen von ca. 3.700 Euro keine Kita-Gebühren. Bei allen Familien, deren Einkommen darüber liegen, wird die Hilfe gestaffelt. Ein Beispiel: 6.700 Euro Monatlichen Netto-Einkommen. Hiervon werden die 3.700 € abgezogen. Also bleiben 3000€ übrig. Davon sind laut Staft München 30% eine zumutbare Zuzahlung zum Kita-Platz. Das wären in unserem Beispiel 900 Euro Zuzahlung. Hier zählt nicht nur das Arbeitseinkommen, sondern auch Vermietungseinkünfte oder auch das Bayerische Familiengeld i.H.v. 250 Euro, welches man bis zum 36 LM des Kindes erhält.
> Wenn dieser Fall eintreten sollte, werden wir uns dafür einsetzen, dass die Grenze von 3.700 Euro angehoben wird, da wir der Meinung sind, dass eine 4-köpfige Familie mit diesem Einkommen in München nicht Leben kann. Zum Vergleich: Bei einer alleinerziehenden Person mit einem Kind beträgt das Einkommen, bei dem keine Zuzahlung erforderlich ist, ca. 2.500 Euro. Eine Familie mit 1 Kind wäre bei ca. 3.090 Euro.
>
> Zusammenfassend möchten wir zu verstehen geben, dass wir durchaus nach Lösungen suchen, uns hier aber ein Stück weit die Hände gebunden sind. Als das hier alles begann, waren wir zu zweit. Reden kann man viel! – Wir fordern SIE auf – Beteiligen Sie sich aktiv an unserer Petition, an unserer Arbeit und erheben Sie Ihre Stimme! Seien Sie mit uns im Boot!
>
> Bitte schreiben Sie uns all Ihre Fragen und wir versuchen diese zu beantworten!
>
> Mit freundlichen Grüßen,
> Tanja Karges & Nicole Heldeisen

Ps: Zwischenzeitlich hat uns eine Mail vom Dachverband erreicht. Es werden alle Fragen gruppiert und beantwortet. Auch der Dachverband ist der Auffassung, dass mehr auf Ihre Fragen eingegangen werden soll. Dies soll in einer möglichen zweiten Infoveranstaltung erfolgen.


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