Region: Eppelheim
Umwelt

Rettet die letzten Biotope und Altbaumbestände Eppelheims!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeisterin Patricia Rebmann

257 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

257 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

11.10.2022, 11:18

Verschiedene Quellen wurden der Petition in der Spalte Beschreibung hinzugefügt


Neuer Petitionstext:

Im Zuge der Nachverdichtung vernichtetlässt die Stadt Eppelheim eines unserer letzten Biotope und Altbaumbestände der Gemeinde.Gemeinde vernichten. Mit dieser Petition plädieren wir für eine nachhaltige und rücksichtsvolle Wohnraumschaffung im Einklang mit der Tier- und Pflanzenwelt und eine lebenswerte Zukunft für uns alle und setzen uns für den Erhalt zweier alter Linden ein, die aufgrund des Bauprojekts in der Justus-von-Liebig/Erich-Veith-Straße (Gelände des ehemaligen Schweinezuchtbetriebes) einer Reihenhaussiedlung weichen sollen.

Das Baugrundstück beherbergt derzeit noch ca. 60 Bäume und Gehölze, von welchen mindestens die Hälfte bereits zwischen 40 und 100 Jahren als ist und somit als schützenswert gilt und zudem zahlreichen Tieren Nahrung und Lebensraum bietet. Im aktuellen Bauplan sollen lediglich 2 Bäume und einige Sträucher erhalten bleiben, was definitiv viel zu wenig ist!

Die beiden genannten Linden, ca. 60-80 Jahre alt, erfreuen sich bester Gesundheit und haben selbst den sehr heißen und trockenen Sommer ohne jegliches Anzeichen von Schwäche überstanden. Sie benötigen sehr wenig Wasser und zusätzliche Pflege, was sie zu einem perfekten Begleiter im Kampf gegen den Klimawandel macht.

Ein weiterer Grund dafür, dass wir aus diesem riesigen Baumbestand gerade diese beiden Linden in den Vordergrund stellen ist die Tatsache, dass sich diese am Rand des Baugrundstückes befinden und daher einfacher in das geplante Bauvorhaben integrieren lassen.

An dieser Stelle möchten wir ausdrücklich betonen, dass wir NICHT gegen die Schaffung des dringend benötigten neuen Wohnraumes sind, wir monieren lediglich das bisherige Vorgehen und fordern die Gemeinde Eppelheim dazu auf ihrem gemeinschaftlich gesetzten und beschlossenen Ziel den Umwelt- und Klimaschutz bei der zukünftige Entwicklung der Stadt voranzustellen Taten folgen zu lassen!

Quellen:

-Artikel in der Schwetzinger/Hockenheimer Zeitung vom 10.03.2022 www.schwetzinger-zeitung.de/orte/eppelheim_artikel,-eppelheim-eppelheim-nachverdichtung-bleibt-ein-zankapfel-_arid,1923448.html

-Internetauftritt der Gemeinde www.eppelheim.de (Beschlüsse und Bebauungsplan)

www.eppelheim.de/is/bi/vo0050.php?__kvonr=4171

-Weitere Gemeinderatssitzung betreffend dieser Thematik

29.06.2020 www.eppelheim.de/is/bi/si0057.php?__ksinr=1412

26.04.2021 www.eppelheim.de/is/bi/si0057.php?__ksinr=1527

07.03.2022 www.eppelheim.de/is/bi/si0057.php?__ksinr=1653

-Artikel in den Eppelheimer Nachrichten Ausgabe Nov 20, Juni 21 und Mai 22 ( einzusehen unter www.eppelheim.de/2496137)

-Aktueller Bauplan des Bauunternehmens www.eppleimmobilien.de/projekte-in-kategorie/aktuelle-projektentwicklungen/

-Artenschutzrechtliche Prüfung

www.eppelheim.de/is/bi/getfile.php?id=42417&type=do

-Sowie mündliche Aussagen des Bauunternehmes



Neue Begründung:

Neben der Tatsache, dass unsere ohnehin bereits nur noch spärlich vorhandenen Baumbestände zahlreichen Tieren Lebensraum, Futter und Nistplätze bieten, was bei zunehmendem Artensterben schon Argument genug sein sollte, sind sie auch für die menschlichen Bewohner Eppelheims von großem Nutzen! Sie spenden Schatten und Kühlung, was gerade in Sommern wie diesem und der fortschreitenden Klimaerwärmung von unschätzbarem Wert ist.

Auch leisten unsere Bäume einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung unserer Luftqualität und damit unserer CO2-Bilanz und sorgen zudem für ein freundliches und lebenswertes Wohnumfeld und damit für die Aufwertung des gesamten Eppelheimer Stadtbildes.

Eine nachträgliche Wiederaufforstung und -begrünung nach Vernichtung aller Altbestände wäre außerdem mit enormem Aufwand und Kosten verbunden, aufgrund des Platzmangels dann nur noch eingeschränkt möglich und natürlich zeitaufwendig, denn - sind wir einmal ehrlich - kaum einer von uns derzeitigen Bewohnern wird die Früchte neugepflanzter Jungbäume noch ernten können.

Für unsere Gemeinde, unsere Pflanzen und Tiere und unsere gemeinsame Zukunft und die unserer Nachfahren bitten wir Sie daher um Ihre Unterstützung in Form Ihrer Stimme!

Vielen lieben Dank und auf eine weiterhin gute Nachbarschaft!

P.S.: Alle bereits händisch geleisteten Unterschriften behalten natürlich ihre Gültigkeit und müssen nicht erneut geleistet werden! ;-) Vielen Dank hier nochmals an alle Teilnehmer!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1 (1 in Eppelheim)


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