28.10.2020, 12:00
Liebe Tierfreunde und beteiligte der Petition,
ich habe gestern einige Emails von Personen erhalten, die meine letzte Mail nicht empfangen haben. Deswegen wende ich mich heute erneut an Sie.
Der Bürgermeister des Dorfes, Herr Wohlfart hat sich bei dem Thema der Petition, die Lämmer und die 2 Muttertiere vor dem Schlachter zu retten, sehr eingesetzt. Ich habe am Montag, den 26.10.2020, die positive Nachricht erhalten, dass laut der Vorsitzenden, des für die Tiere verantwortlichen Vereins, die Schlachtung der Tiere keine Option mehr darstellt. Um längere Tiertransporte zu vermeiden, wird gegenwärtig von dem Verein noch abgestimmt, auf welchem Hof die Tiere zukünftig untergebracht werden. Sie sollen in der Region verbleiben. Wir hoffen sehr, dass sich hier für einen wundervollen Lebenshof und gegen einen Nutztierhof entschieden wird. Ich werde die weiteren Schritte selbstverständlich verfolgen.
Ich bin sehr gerührt und glücklich und danke jedem einzelnen von Herzen für den Einsatz und die Stimmen, die Sie den Tieren gegeben haben, dem Bürgermeister für seine große Hilfe und sein großes Herz und auch dem Verein und der Vorsitzenden, Frau Ländner, die hier Menschlichkeit bewiesen hat.
Diese Debatte hat gezeigt, dass jeder einzelne etwas bewegen kann und gemeinsam noch viel mehr. Lassen Sie uns die Welt jeden Tag Stück für Stück ein wenig besser machen und lassen Sie uns den Tieren und Menschen, die unsere Hilfe benötigen, eine Stimme geben und für sie einstehen.
Es dankt Ihnen
Tatjana Rößler
23.10.2020, 15:24
Neuer Petitionstext: Adressat meiner Petition, ist das Tier-pädagogische Projekt des Vereins für Kürnacher Geschichten e.V., in der Gemeinde Kürnach.
Das Projekt sieht sich selbst als Möglichkeit, Kindern die Nutztierhaltung von Schafen näher zu bringen. Kindergartenkindern, Schulen und Senioren soll die Haltung und Pflege von Tieren übermittelt werden.
Vergangenen Freitag den 16.10.2020 erfuhr ich, dass **drei der erst im Juli geborenen männlichen Lämmer, sowie zwei Muttertiere Anfang November geschlachtet** werden sollen.
**Grund sei mangelnder Platz** aber auch **das männliche Geschlecht der Lämmer** sowie **die ängstliche Art eines der Mutterschafe**. Diese Attribute machen die Schafe, laut Verein, unbrauchbar für das Projekt.
Ein Projekt das Kindern zeigt, dass Tierkinder, wenn sie des vermeintlich “falschen” Geschlecht angehören oder Eigenschaften besitzen, die nicht zu den menschlichen Interessen passen, erst gefüttert werden und dann viel zu früh sterben müssen, **ist in meinen Augen kein pädagogisch wertvolles Projekt**.
Würden die Kindergartenkinder verstehen, was mit ihren tierischen Freunden, die sie von klein auf gestreichelt, gefüttert und lieb gewonnen haben Anfang November passiert, wäre ich mir mir mehr sicher, dass diese Kinder unendlich traurig und verstört wären.
**Ich bat die Tiere vor dem Tod retten zu dürfen und versicherte mich um alle finanziellen und organisatorischen Verpflichtungen zu kümmern.**
Vor Ort, sicherte mir die Vorstandsvorsitzende der Kürnacher Geschichten e.V, Helga Ländner, fest zu, dass ich den Tieren ein Zuhause bis ins hohe Alter, auf einem Lebenshof suchen dürfe. Als Tierschützerin verfüge ich über ein großes Netzwerk aus Tierfreunden und bemühte mich, eine schöne Stelle für diese Tiere zu finden, sammelte Spenden, fand Patenschaften und organisierte den Transport, der am Donnerstag den 21. Oktober 2020 stattfinden sollte. Auf erneute Anfrage sicherte mir Frau Ländner am Sonntag 18.10.2020, erneut zu, dass ich die Tiere diese Woche abholen dürfte. Des weiteren lernte ich eine weitere Person aus dem Verein kennen, die mir half und die mir mitteilte, dass viele Menschen gegen das Schlachten der Tiere seien, sie aber leider nur ein kleines Rad dieses Verein seien, die kaum Mitspracherecht hätten.
Mittwoch 20.10.2020 erhielt ich überraschenden Anruf von Frau Ländner, dass sie mir die Tiere nicht übermitteln werde und nicht zu ihrem Wort stehen werde und die Tiere trotz ihrer Versprechungen nun so schnell wie möglich sterben sollen.
**Es ist mir unverständlich warum die Schafe trotz der Möglichkeit zu einem wundervollen Gnadenhof zu kommen, der einer der besten Bayerns ist, geschlachtet werden sollen.**
Für mich stellt sich hier eine Frage der Moral: Was unterscheidet diese Tiere von den Katzen, Hunden, welche die Kinder Kürnachs genauso streicheln, füttern und beim Namen nennen? Ist es nicht unsere eigene Perspektive auf das jeweilige Tier? Sollten wir nicht besser jetzt die Chance ergreifen und den Kindern zeigen, was wahre Fürsorge für ein Lebewesen bedeutet: Ein Tier, welches man liebevoll aufgezogen hat, das vertrauen zu den Menschen hat und das während seinem sehr kurzem Leben den Kindern Freude geschenkt hat, mit dem Leben zu belohnen anstatt es mit dem Tod zu bestrafen.
**Ich bitte Sie, mich dabei zu unterstützen, die Tiere wie versprochen in das neue Zuhause bringen zu dürfen, und vor dem Tod zu bewahren.**
Leider mussten wir nämlich heute feststellen, dass die zwei Mutterschafe bereits am Rücken gekennzeichnet wurden. Die Zeit eilt leider sehr.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 658
23.10.2020, 12:32
Grund für die Änderung ist eine Verbesserung der Begründung dieser Petition.
Neuer Petitionstext: Grund für meine Adressat meiner Petition, ist das Tier- pädagogisches Projekt, des Vereins für Kürnacher Geschichten e.V., in der Gemeinde Kürnach. Das Projekt sieht sich selbst als Möglichkeit, Kindern die Nutztierhaltung von Schafen näher zu bringen. Kindergartenkindern, Schulen und Senioren soll die Haltung und Pflege von Tieren übermittelt werden.
Vergangenen Freitag den 16.10.2020 erfuhr ich, dass drei der erst im Juli geborenen männlichen Lämmer, sowie zwei Muttertiere Anfang November geschlachtet werden sollen. Grund sei mangelnder Platz aber auch das männliche Geschlecht der Lämmer sowie die ängstliche Art eines der Mutterschafe. Diese Attribute machen die Schafe, laut Verein, unbrauchbar für das Projekt.
Ein Projekt das Kindern zeigt, dass Tierkinder, wenn sie des vermeintlich “falschen” Geschlecht angehören oder Eigenschaften besitzen, die nicht zu den menschlichen Interessen passen, erst gefüttert werden und dann viel zu früh sterben müssen, ist in meinen Augen kein pädagogisch wertvolles Projekt. Würden die Kindergartenkinder verstehen, was mit ihren tierischen Freunden, die sie von klein auf gestreichelt, gefüttert und lieb gewonnen haben Anfang November passiert, wäre ich mir mir mehr sicher, dass diese Kinder unendlich traurig und verstört wären. Ich bat die Tiere vor dem Tod retten zu dürfen und versicherte mich um alle finanziellen und organisatorischen Verpflichtungen zu kümmern.
Vor Ort, sicherte mir die Vorstandsvorsitzende der Kürnacher Geschichten e.V, Helga Ländner, fest zu, dass ich den Tieren ein Zuhause bis ins hohe Alter, auf einem Lebenshof suchen dürfe. Als Tierschützerin verfüge ich über ein großes Netzwerk aus Tierfreunden und bemühte mich, eine schöne Stelle für diese Tiere zu finden, sammelte Spenden, fand Patenschaften und organisierte den Transport, der am Donnerstag den 21. Oktober 2020 stattfinden sollte. Auf erneute Anfrage sicherte mir Frau Ländner am Sonntag 18.10.2020, erneut zu, dass ich die Tiere diese Woche abholen dürfte. Des weiteren lernte ich eine weitere Person aus dem Verein kennen, die mir half und die mir mitteilte, dass viele Menschen gegen das Schlachten der Tiere seien, sie aber leider nur ein kleines Rad dieses Verein seien, die kaum Mitspracherecht hätten.
Mittwoch 20.10.2020 erhielt ich überraschenden Anruf von Frau Ländner, dass sie mir die Tiere nicht übermitteln werde und nicht zu ihrem Wort stehen werde und die Tiere trotz ihrer Versprechungen nun so schnell wie möglich sterben sollen. Es ist mir unverständlich warum die Schafe trotz der Möglichkeit zu einem wundervollen Gnadenhof zu kommen, der einer der besten Bayerns ist, geschlachtet werden sollen.
Für mich stellt sich hier eine Frage der Moral: Was unterscheidet diese Tiere von den Katzen, Hunden, welche die Kinder Kürnachs genauso streicheln, füttern und beim Namen nennen? Ist es nicht unsere eigene Perspektive auf das jeweilige Tier? Sollten wir nicht besser jetzt die Chance ergreifen und den Kindern zeigen, was wahre Fürsorge für ein Lebewesen bedeutet: Ein Tier, welches man liebevoll aufgezogen hat, das vertrauen zu den Menschen hat und das während seinem sehr kurzem Leben den Kindern Freude geschenkt hat, mit dem Leben zu belohnen anstatt es mit dem Tod zu bestrafen.
Ich bitte Sie, mich dabei zu unterstützen, die Tiere wie versprochen in das neue Zuhause bringen zu dürfen, und vor dem Tod zu bewahren. Leider mussten wir nämlich heute feststellen, dass die zwei Mutterschafe bereits am Rücken gekennzeichnet wurden. Die Zeit eilt leider sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Tatjana Rößler
Neue Begründung: Grund für meine Petition, ist das Tier- pädagogisches Projekt, des Vereins für Kürnacher Geschichten e.V., in der Gemeinde Kürnach. Das Projekt sieht sich selbst als Möglichkeit, Kindern die Nutztierhaltung von Schafen näher zu bringen. Kindergartenkindern, Schulen und Senioren soll die Haltung und Pflege von Tieren übermittelt werden.
Vergangenen Freitag den 16.10.2020 erfuhr ich, dass drei der erst im Juli geborenen männlichen Lämmer, sowie zwei Muttertiere Anfang November geschlachtet werden sollen. Grund sei mangelnder Platz aber auch das männliche Geschlecht der Lämmer sowie die ängstliche Art eines der Mutterschafe. Diese Attribute machen die Schafe, laut Verein, unbrauchbar für das Projekt.
Ein Projekt das Kindern zeigt, dass Tierkinder, wenn sie des vermeintlich “falschen” Geschlecht angehören oder Eigenschaften besitzen, die nicht zu den menschlichen Interessen passen, erst gefüttert werden und dann viel zu früh sterben müssen, ist in meinen Augen kein pädagogisch wertvolles Projekt. Würden die Kindergartenkinder verstehen, was mit ihren tierischen Freunden, die sie von klein auf gestreichelt, gefüttert und lieb gewonnen haben Anfang November passiert, wäre ich mir mir mehr sicher, dass diese Kinder unendlich traurig und verstört wären. Ich bat die Tiere vor dem Tod retten zu dürfen und versicherte mich um alle finanziellen und organisatorischen Verpflichtungen zu kümmern.
Vor Ort, sicherte mir die Vorstandsvorsitzende der Kürnacher Geschichten e.V, Helga Ländner, fest zu, dass ich den Tieren ein Zuhause bis ins hohe Alter, auf einem Lebenshof suchen dürfe. Als Tierschützerin verfüge ich über ein großes Netzwerk aus Tierfreunden und bemühte mich, eine schöne Stelle für diese Tiere zu finden, sammelte Spenden, fand Patenschaften und organisierte den Transport, der am Donnerstag den 21. Oktober 2020 stattfinden sollte. Auf erneute Anfrage sicherte mir Frau Ländner am Sonntag 18.10.2020, erneut zu, dass ich die Tiere diese Woche abholen dürfte. Des weiteren lernte ich eine weitere Person aus dem Verein kennen, die mir half und die mir mitteilte, dass viele Menschen gegen das Schlachten der Tiere seien, sie aber leider nur ein kleines Rad dieses Verein seien, die kaum Mitspracherecht hätten.
Mittwoch 20.10.2020 erhielt ich überraschenden Anruf von Frau Ländner, dass sie mir die Tiere nicht übermitteln werde und nicht zu ihrem Wort stehen werde und die Tiere trotz ihrer Versprechungen nun so schnell wie möglich sterben sollen. Es ist mir unverständlich warum die Schafe trotz der Möglichkeit zu einem wundervollen Gnadenhof zu kommen, der einer der besten Bayerns ist, geschlachtet werden sollen.
Für mich stellt sich hier eine Frage der Moral: Was unterscheidet diese Tiere von den Katzen, Hunden, welche die Kinder Kürnachs genauso streicheln, füttern und beim Namen nennen? Ist es nicht unsere eigene Perspektive auf das jeweilige Tier? Sollten wir nicht besser jetzt die Chance ergreifen und den Kindern zeigen, was wahre Fürsorge für ein Lebewesen bedeutet: Ein Tier, welches man liebevoll aufgezogen hat, das vertrauen zu den Menschen hat und das während seinem sehr kurzem Leben den Kindern Freude geschenkt hat, mit dem Leben zu belohnen anstatt es mit dem Tod zu bestrafen.
Ich bitte Sie, mich dabei zu unterstützen, die Tiere wie versprochen in das neue Zuhause bringen zu dürfen, und vor dem Tod zu bewahren. Leider mussten wir nämlich heute feststellen, dass die zwei Mutterschafe bereits am Rücken gekennzeichnet wurden. Die Zeit eilt leider sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Tatjana Rößler
wären.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 525