02.01.2014, 15:12
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, hält es für „prinzipiell richtig, wenn in einem Unternehmen der Tarifvertrag der repräsentativeren Gewerkschaft gilt“. „Was nicht geht, ist, dass berufsständische Organisationen einen Teil der Belegschaft gegen den anderen ausspielen“, sagte er der dpa. Der DGB trage das Vorhaben der Koalition - „im Wissen um die kritische Haltung bei Verdi“ - nach langer Diskussion mit. Er - Sommer - habe „aber auch deutlich gemacht, dass wir weitergehende Forderungen der Arbeitgeber zur Friedenspflicht oder zum Streikrecht auf keinen Fall mittragen werden“.
Link zur vollständigen dpa-Meldung vom 27.12.2013 auf Focus online: goo.gl/hqm4b3