Umwelt

Rettet die Artenvielfalt! - Unsere Stimme für die Natur in Mecklenburg-Vorpommern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag Mecklenburg-Vorpommern Petitionsausschuss; Städte- und Gemeindetag M-V e.V.; Landkreistag M-V e.V.

2.072 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

2.072 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

22.06.2020, 14:39

Nachtrag von zwei Erstunterzeichnenden. Die Rückmeldung hatte uns verzögert erreicht.


Neuer Petitionstext: **Schwindende Lebensräume – bedrohte Vielfalt**
Intensive Landnutzung, Versiegelung von Bodenflächen, Pestizideinsatz, Nährstoffbelastung von Gewässern und Grundwasser – die negativen Folgen unserer Lebensweise für Natur und Umwelt sind deutlich sichtbar. Viele Arten in M-V sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht: heimische Wildpflanzen, Insekten (insbesondere Schmetterlinge und Wildbienen), Brutvögel und andere Wildtiere. In der intensiv genutzten Kulturlandschaft finden sie kaum noch Lebensraum, Nistplätze und Nahrung.
Uns eint mit Landwirtinnen und Landwirten, Naturschützerinnen und Naturschützern sowie anderen Bürgerinnen und Bürgern das Ziel, gemeinsam die biologische Vielfalt zu sichern, den Artenreichtum zu schützen. Doch es ist höchste Zeit, dass wir tatsächlich den in weiten Teilen schlechten Zustand der Natur verbessern. Eine intakte Natur ist gut für uns Menschen. Sie ist Grundlage für unsere Lebensqualität.
Deshalb richten wir diese Petition an den Landtag, den Städte- und Gemeindetag und den Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern.
**WIR FORDERN:**
**1. VIELFÄLTIGE LEBENSRÄUME SCHÜTZEN UND SCHAFFEN**
- durch nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden und den Ausbau von Ökologischer Landwirtschaft auf 20 % bis zum Jahr 2025
- durch flächendeckende Förderung der Biodiversität auf Grünland und Ackerflächen sowie im Wald
- durch Auflegen von verbindlichen Biodiversitätsplänen in Landkreisen und Kommunen
- durch eine umweltgerechte Verpachtung öffentlicher Flächen
- durch Anlegen von Wegrainen, Dauerblühstreifen, Pflanzung von Hecken, Baumreihen und Alleen
- durch die Nutzung kommunaler Grundstücke für einheimische Wildpflanzenbestände
- durch mindestens 10 Meter breite Puffer- und Schutzstreifen an Gewässern zur Verminderung von Dünger- und Pestizideinträgen
- durch den Schutz und die Renaturierung von Mooren
**2. BIOTOPE MITEINANDER VERBINDEN**
- durch Erhalt und Ausdehnung bestehender Ausbreitungsgebiete für Tiere und Pflanzen
- durch die Schaffung zusammenhängender Nist-, Brut-, Aufzugs- und Nahrungsgebiete
- durch den verpflichtenden Ausweis von 10% Brachflächen bei landwirtschaftlichen Flächen
**3. PESTIZIDEINSATZ REDUZIEREN**
- durch Senkung des Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft um mindestens 50 % bis 2025
- durch ein Verbot von Pestiziden in NATURA 2000-Schutzgebieten und Wasserschutzgebieten
- durch ein Verbot von Pestiziden in öffentlichen Parks, Grünanlagen und auf Sportplätzen
- durch Bindung der Verpachtung öffentlicher Flächen an den Verzicht auf Pestizide
**4. BODENVERSIEGELUNG STOPPEN**
- durch die Begrenzung der Flächenversiegelung und den Rückbau versiegelter Flächen
- durch tatsächlichen Ausgleich statt Kompensationszahlungen bei Verlust von unversiegelten Flächen
**DIE PFLANZEN UND TIERE IN M-V BRAUCHEN IHRE STIMME!
BITTE UNTERSCHREIBEN SIE DIE PETITION UND UNTERSTÜTZEN SIE DAMIT DEN ERHALT UNSERER NATÜRLICHEN LEBENSGRUNDLAGEN!**
Weiterführende Informationen zu unseren Forderungen und der gefährdeten Biodiversität finden Sie in unserem Hintergrundpapier auf unserer Website zum "Artenvielfaltsommer" unter folgendem Link: gruene-mv.de/artenvielfalt/
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
**BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern**
---
Diese Petition wird von folgenden **Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichnern** unterstützt:
Hannah Neumann, Mitglied des Europäischen Parlamentes | Niklas Nienaß, Mitglied des Europäischen Parlamentes | Claudia Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages | Grüne Jugend Mecklenburg-Vorpommern M-V | BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), Landesverband Mecklenburg-Vorpommern LV M-V e.V., - Der Landesvorstand - | NABU Mecklenburg-Vorpommern M-V | Michael Succow Stiftung | Prof. Dr. Michael Succow, Stiftungsratsvorsitzender der Michael Succow Stiftung | Prof. Dr. Hans D. Knapp, Direktor und Prof.a.D., Stellv. Vorsitzender des Stiftungsrates der Michael Succow Stiftung | FINC-Foundation | LPV Mecklenburger Agrarkultur e.V., Dr. Heinrich Graf von Bassewitz,1. Vorsitzender und u. Maibritt Olsen, Geschäftsführerin | Olaf Schnelle, Gärtnerei Schnelles Grünzeug | Claudia Resthöft, Demeter Biobauernhof - Alter Pfarrhof Elmenhorst | Peter Markgraf, Geograph, Landwirt | Dr. Mirko Lunau, Mosterei und Imkerei Ahrensboek | Imkerei Rohde, Lübtheen | Familie Meißer, Tannenhof Meißer, Hundorf bei Schwerin | Dörte Wollenberg, Agraringenieurin | Prof. Dr. Florian Jansen, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock | Prof. Dr. Stefan Porembski, Direktor des Botanischen Gartens der Universität Rostock | Landwert Schulbauernhof e.V., Sundhagen | Gerda Lüdecke, immer&grünes Catering, Rostock | Verband der Gartenfreunde e.V. der Hansestadt Rostock | Verbund Ökohöfe e.V. | Jürgen Krämer | Initiative für Leben, Landwirtschaft, Natur und Tourismus, Klockenhagen
Klockenhagen | Dr. Helmut M. Winkler, Sprecher Fachgruppe Feldherpetologie & Ichthyofaunistik beim NABU M-V | Johann-Christoph Kornmilch, Wildbienen-Experte und Gutachter

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 534 (451 in Mecklenburg-Vorpommern)


10.06.2020, 14:44

Die Sammeldauer wurde auf den 30.09.2020 ausgedehnt, damit auch nach der Ferienzeit noch ausreichend Zeit zum Sammeln von Unterschriften bleibt.


Neues Zeichnungsende: 30.09.2020
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 12 (11 in Mecklenburg-Vorpommern)


10.06.2020, 14:35

Die Formatierung der Überschrift zu den Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichnern setzt diese nochmal deutlich sichtbarer ab.


Neuer Petitionstext: **Schwindende Lebensräume – bedrohte Vielfalt**
Intensive Landnutzung, Versiegelung von Bodenflächen, Pestizideinsatz, Nährstoffbelastung von Gewässern und Grundwasser – die negativen Folgen unserer Lebensweise für Natur und Umwelt sind deutlich sichtbar. Viele Arten in M-V sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht: heimische Wildpflanzen, Insekten (insbesondere Schmetterlinge und Wildbienen), Brutvögel und andere Wildtiere. In der intensiv genutzten Kulturlandschaft finden sie kaum noch Lebensraum, Nistplätze und Nahrung.
Uns eint mit Landwirtinnen und Landwirten, Naturschützerinnen und Naturschützern sowie anderen Bürgerinnen und Bürgern das Ziel, gemeinsam die biologische Vielfalt zu sichern, den Artenreichtum zu schützen. Doch es ist höchste Zeit, dass wir tatsächlich den in weiten Teilen schlechten Zustand der Natur verbessern. Eine intakte Natur ist gut für uns Menschen. Sie ist Grundlage für unsere Lebensqualität.
Deshalb richten wir diese Petition an den Landtag, den Städte- und Gemeindetag und den Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern.
**WIR FORDERN:**
**1. VIELFÄLTIGE LEBENSRÄUME SCHÜTZEN UND SCHAFFEN**
- durch nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden und den Ausbau von Ökologischer Landwirtschaft auf 20 % bis zum Jahr 2025
- durch flächendeckende Förderung der Biodiversität auf Grünland und Ackerflächen sowie im Wald
- durch Auflegen von verbindlichen Biodiversitätsplänen in Landkreisen und Kommunen
- durch eine umweltgerechte Verpachtung öffentlicher Flächen
- durch Anlegen von Wegrainen, Dauerblühstreifen, Pflanzung von Hecken, Baumreihen und Alleen
- durch die Nutzung kommunaler Grundstücke für einheimische Wildpflanzenbestände
- durch mindestens 10 Meter breite Puffer- und Schutzstreifen an Gewässern zur Verminderung von Dünger- und Pestizideinträgen
- durch den Schutz und die Renaturierung von Mooren
**2. BIOTOPE MITEINANDER VERBINDEN**
- durch Erhalt und Ausdehnung bestehender Ausbreitungsgebiete für Tiere und Pflanzen
- durch die Schaffung zusammenhängender Nist-, Brut-, Aufzugs- und Nahrungsgebiete
- durch den verpflichtenden Ausweis von 10% Brachflächen bei landwirtschaftlichen Flächen
**3. PESTIZIDEINSATZ REDUZIEREN**
- durch Senkung des Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft um mindestens 50 % bis 2025
- durch ein Verbot von Pestiziden in NATURA 2000-Schutzgebieten und Wasserschutzgebieten
- durch ein Verbot von Pestiziden in öffentlichen Parks, Grünanlagen und auf Sportplätzen
- durch Bindung der Verpachtung öffentlicher Flächen an den Verzicht auf Pestizide
**4. BODENVERSIEGELUNG STOPPEN**
- durch die Begrenzung der Flächenversiegelung und den Rückbau versiegelter Flächen
- durch tatsächlichen Ausgleich statt Kompensationszahlungen bei Verlust von unversiegelten Flächen
**DIE PFLANZEN UND TIERE IN M-V BRAUCHEN IHRE STIMME!
BITTE UNTERSCHREIBEN SIE DIE PETITION UND UNTERSTÜTZEN SIE DAMIT DEN ERHALT UNSERER NATÜRLICHEN LEBENSGRUNDLAGEN!**
Weiterführende Informationen zu unseren Forderungen und der gefährdeten Biodiversität finden Sie in unserem Hintergrundpapier auf unserer Website zum "Artenvielfaltsommer" unter folgendem Link: gruene-mv.de/artenvielfalt/
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
**BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern**
**Diese ---
Diese
Petition wird von folgenden Erstunterzeichnerinnen **Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichnern unterstützt:**
-unterzeichnern** unterstützt:
Hannah Neumann, Mitglied des Europäischen Parlamentes
Niklas Nienaß, Mitglied des Europäischen Parlamentes
Claudia Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages
Grüne Jugend Mecklenburg-Vorpommern
BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., - Der Landesvorstand -
NABU Mecklenburg-Vorpommern
Michael Succow Stiftung
Prof. Dr. Michael Succow, Stiftungsratsvorsitzender der Michael Succow Stiftung
Prof. Dr. Hans D. Knapp, Direktor und Prof.a.D., Stellv. Vorsitzender des Stiftungsrates der Michael Succow Stiftung
FINC-Foundation
LPV Mecklenburger Agrarkultur e.V., Dr. Heinrich Graf von Bassewitz,1. Vorsitzender und Maibritt Olsen, Geschäftsführerin
Olaf Schnelle, Gärtnerei Schnelles Grünzeug
Claudia Resthöft, Demeter Biobauernhof - Alter Pfarrhof Elmenhorst
Peter Markgraf, Geograph, Landwirt
Dr. Mirko Lunau, Mosterei und Imkerei Ahrensboek
Imkerei Rohde, Lübtheen
Familie Meißer, Tannenhof Meißer, Hundorf bei Schwerin
Dörte Wollenberg, Agraringenieurin
Prof. Dr. Florian Jansen, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock
Prof. Dr. Stefan Porembski, Direktor des Botanischen Gartens der Universität Rostock
Landwert Schulbauernhof e.V., Sundhagen
Gerda Lüdecke, immer&grünes Catering, Rostock
Verband der Gartenfreunde e.V. der Hansestadt Rostock
Verbund Ökohöfe e.V.
Jürgen Krämer
Initiative für Leben, Landwirtschaft, Natur und Tourismus, Klockenhagen

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 11 (10 in Mecklenburg-Vorpommern)


10.06.2020, 14:23

Die Formatierung der Überschrift zu den Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichnern setzt diese nochmal deutlich sichtbarer ab.


Neuer Petitionstext: **Schwindende Lebensräume – bedrohte Vielfalt**
Intensive Landnutzung, Versiegelung von Bodenflächen, Pestizideinsatz, Nährstoffbelastung von Gewässern und Grundwasser – die negativen Folgen unserer Lebensweise für Natur und Umwelt sind deutlich sichtbar. Viele Arten in M-V sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht: heimische Wildpflanzen, Insekten (insbesondere Schmetterlinge und Wildbienen), Brutvögel und andere Wildtiere. In der intensiv genutzten Kulturlandschaft finden sie kaum noch Lebensraum, Nistplätze und Nahrung.
Uns eint mit Landwirtinnen und Landwirten, Naturschützerinnen und Naturschützern sowie anderen Bürgerinnen und Bürgern das Ziel, gemeinsam die biologische Vielfalt zu sichern, den Artenreichtum zu schützen. Doch es ist höchste Zeit, dass wir tatsächlich den in weiten Teilen schlechten Zustand der Natur verbessern. Eine intakte Natur ist gut für uns Menschen. Sie ist Grundlage für unsere Lebensqualität.
Deshalb richten wir diese Petition an den Landtag, den Städte- und Gemeindetag und den Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern.
**WIR FORDERN:**
**1. VIELFÄLTIGE LEBENSRÄUME SCHÜTZEN UND SCHAFFEN**
- durch nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden und den Ausbau von Ökologischer Landwirtschaft auf 20 % bis zum Jahr 2025
- durch flächendeckende Förderung der Biodiversität auf Grünland und Ackerflächen sowie im Wald
- durch Auflegen von verbindlichen Biodiversitätsplänen in Landkreisen und Kommunen
- durch eine umweltgerechte Verpachtung öffentlicher Flächen
- durch Anlegen von Wegrainen, Dauerblühstreifen, Pflanzung von Hecken, Baumreihen und Alleen
- durch die Nutzung kommunaler Grundstücke für einheimische Wildpflanzenbestände
- durch mindestens 10 Meter breite Puffer- und Schutzstreifen an Gewässern zur Verminderung von Dünger- und Pestizideinträgen
- durch den Schutz und die Renaturierung von Mooren
**2. BIOTOPE MITEINANDER VERBINDEN**
- durch Erhalt und Ausdehnung bestehender Ausbreitungsgebiete für Tiere und Pflanzen
- durch die Schaffung zusammenhängender Nist-, Brut-, Aufzugs- und Nahrungsgebiete
- durch den verpflichtenden Ausweis von 10% Brachflächen bei landwirtschaftlichen Flächen
**3. PESTIZIDEINSATZ REDUZIEREN**
- durch Senkung des Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft um mindestens 50 % bis 2025
- durch ein Verbot von Pestiziden in NATURA 2000-Schutzgebieten und Wasserschutzgebieten
- durch ein Verbot von Pestiziden in öffentlichen Parks, Grünanlagen und auf Sportplätzen
- durch Bindung der Verpachtung öffentlicher Flächen an den Verzicht auf Pestizide
**4. BODENVERSIEGELUNG STOPPEN**
- durch die Begrenzung der Flächenversiegelung und den Rückbau versiegelter Flächen
- durch tatsächlichen Ausgleich statt Kompensationszahlungen bei Verlust von unversiegelten Flächen
**DIE PFLANZEN UND TIERE IN M-V BRAUCHEN IHRE STIMME!
BITTE UNTERSCHREIBEN SIE DIE PETITION UND UNTERSTÜTZEN SIE DAMIT DEN ERHALT UNSERER NATÜRLICHEN LEBENSGRUNDLAGEN!**
Weiterführende Informationen zu unseren Forderungen und der gefährdeten Biodiversität finden Sie in unserem Hintergrundpapier auf unserer Website zum "Artenvielfaltsommer" unter folgendem Link: gruene-mv.de/artenvielfalt/
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
**BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern**
Diese **Diese Petition wird von folgenden Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichnern unterstützt:
unterstützt:**
Hannah Neumann, Mitglied des Europäischen Parlamentes
Niklas Nienaß, Mitglied des Europäischen Parlamentes
Claudia Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages
Grüne Jugend Mecklenburg-Vorpommern
BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., - Der Landesvorstand -
NABU Mecklenburg-Vorpommern
Michael Succow Stiftung
Prof. Dr. Michael Succow, Stiftungsratsvorsitzender der Michael Succow Stiftung
Prof. Dr. Hans D. Knapp, Direktor und Prof.a.D., Stellv. Vorsitzender des Stiftungsrates der Michael Succow Stiftung
FINC-Foundation
LPV Mecklenburger Agrarkultur e.V., Dr. Heinrich Graf von Bassewitz,1. Vorsitzender und Maibritt Olsen, Geschäftsführerin
Olaf Schnelle, Gärtnerei Schnelles Grünzeug
Claudia Resthöft, Demeter Biobauernhof - Alter Pfarrhof Elmenhorst
Peter Markgraf, Geograph, Landwirt
Dr. Mirko Lunau, Mosterei und Imkerei Ahrensboek
Imkerei Rohde, Lübtheen
Familie Meißer, Tannenhof Meißer, Hundorf bei Schwerin
Dörte Wollenberg, Agraringenieurin
Prof. Dr. Florian Jansen, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock
Prof. Dr. Stefan Porembski, Direktor des Botanischen Gartens der Universität Rostock
Landwert Schulbauernhof e.V., Sundhagen
Gerda Lüdecke, immer&grünes Catering, Rostock
Verband der Gartenfreunde e.V. der Hansestadt Rostock
Verbund Ökohöfe e.V.
Jürgen Krämer
Initiative für Leben, Landwirtschaft, Natur und Tourismus, Klockenhagen

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 11 (10 in Mecklenburg-Vorpommern)


10.06.2020, 03:23

Es wurde mit der FINC-Foundation eine Erstunterzeichnerin ergänzt, die irrtümlicherweise zunächst vergessen worden war.


Neuer Petitionstext: **Schwindende Lebensräume – bedrohte Vielfalt**
Intensive Landnutzung, Versiegelung von Bodenflächen, Pestizideinsatz, Nährstoffbelastung von Gewässern und Grundwasser – die negativen Folgen unserer Lebensweise für Natur und Umwelt sind deutlich sichtbar. Viele Arten in M-V sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht: heimische Wildpflanzen, Insekten (insbesondere Schmetterlinge und Wildbienen), Brutvögel und andere Wildtiere. In der intensiv genutzten Kulturlandschaft finden sie kaum noch Lebensraum, Nistplätze und Nahrung.
Uns eint mit Landwirtinnen und Landwirten, Naturschützerinnen und Naturschützern sowie anderen Bürgerinnen und Bürgern das Ziel, gemeinsam die biologische Vielfalt zu sichern, den Artenreichtum zu schützen. Doch es ist höchste Zeit, dass wir tatsächlich den in weiten Teilen schlechten Zustand der Natur verbessern. Eine intakte Natur ist gut für uns Menschen. Sie ist Grundlage für unsere Lebensqualität.
Deshalb richten wir diese Petition an den Landtag, den Städte- und Gemeindetag und den Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern.
**WIR FORDERN:**
**1. VIELFÄLTIGE LEBENSRÄUME SCHÜTZEN UND SCHAFFEN**
- durch nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden und den Ausbau von Ökologischer Landwirtschaft auf 20 % bis zum Jahr 2025
- durch flächendeckende Förderung der Biodiversität auf Grünland und Ackerflächen sowie im Wald
- durch Auflegen von verbindlichen Biodiversitätsplänen in Landkreisen und Kommunen
- durch eine umweltgerechte Verpachtung öffentlicher Flächen
- durch Anlegen von Wegrainen, Dauerblühstreifen, Pflanzung von Hecken, Baumreihen und Alleen
- durch die Nutzung kommunaler Grundstücke für einheimische Wildpflanzenbestände
- durch mindestens 10 Meter breite Puffer- und Schutzstreifen an Gewässern zur Verminderung von Dünger- und Pestizideinträgen
- durch den Schutz und die Renaturierung von Mooren
**2. BIOTOPE MITEINANDER VERBINDEN**
- durch Erhalt und Ausdehnung bestehender Ausbreitungsgebiete für Tiere und Pflanzen
- durch die Schaffung zusammenhängender Nist-, Brut-, Aufzugs- und Nahrungsgebiete
- durch den verpflichtenden Ausweis von 10% Brachflächen bei landwirtschaftlichen Flächen
**3. PESTIZIDEINSATZ REDUZIEREN**
- durch Senkung des Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft um mindestens 50 % bis 2025
- durch ein Verbot von Pestiziden in NATURA 2000-Schutzgebieten und Wasserschutzgebieten
- durch ein Verbot von Pestiziden in öffentlichen Parks, Grünanlagen und auf Sportplätzen
- durch Bindung der Verpachtung öffentlicher Flächen an den Verzicht auf Pestizide
**4. BODENVERSIEGELUNG STOPPEN**
- durch die Begrenzung der Flächenversiegelung und den Rückbau versiegelter Flächen
- durch tatsächlichen Ausgleich statt Kompensationszahlungen bei Verlust von unversiegelten Flächen
**DIE PFLANZEN UND TIERE IN M-V BRAUCHEN IHRE STIMME!
BITTE UNTERSCHREIBEN SIE DIE PETITION UND UNTERSTÜTZEN SIE DAMIT DEN ERHALT UNSERER NATÜRLICHEN LEBENSGRUNDLAGEN!**
Weiterführende Informationen zu unseren Forderungen und der gefährdeten Biodiversität finden Sie in unserem Hintergrundpapier auf unserer Website zum "Artenvielfaltsommer" unter folgendem Link: gruene-mv.de/artenvielfalt/
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
**BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern**
Diese Petition wird von folgenden Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichnern unterstützt:
Hannah Neumann, Mitglied des Europäischen Parlamentes
Niklas Nienaß, Mitglied des Europäischen Parlamentes
Claudia Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages
Grüne Jugend Mecklenburg-Vorpommern
BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., - Der Landesvorstand -
NABU Mecklenburg-Vorpommern
Michael Succow Stiftung
Prof. Dr. Michael Succow, Stiftungsratsvorsitzender der Michael Succow Stiftung
Prof. Dr. Hans D. Knapp, Direktor und Prof.a.D., Stellv. Vorsitzender des Stiftungsrates der Michael Succow Stiftung
FINC-Foundation
LPV Mecklenburger Agrarkultur e.V., Dr. Heinrich Graf von Bassewitz,1. Vorsitzender und Maibritt Olsen, Geschäftsführerin
Olaf Schnelle, Gärtnerei Schnelles Grünzeug
Claudia Resthöft, Demeter Biobauernhof - Alter Pfarrhof Elmenhorst
Peter Markgraf, Geograph, Landwirt
Dr. Mirko Lunau, Mosterei und Imkerei Ahrensboek
Imkerei Rohde, Lübtheen
Familie Meißer, Tannenhof Meißer, Hundorf bei Schwerin
Dörte Wollenberg, Agraringenieurin
Prof. Dr. Florian Jansen, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock
Prof. Dr. Stefan Porembski, Direktor des Botanischen Gartens der Universität Rostock
Landwert Schulbauernhof e.V., Sundhagen
Gerda Lüdecke, immer&grünes Catering, Rostock
Verband der Gartenfreunde e.V. der Hansestadt Rostock
Verbund Ökohöfe e.V.
Jürgen Krämer
Initiative für Leben, Landwirtschaft, Natur und Tourismus, Klockenhagen

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (4 in Mecklenburg-Vorpommern)


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