Region: Potsdam
Umwelt

RETTET DEN WALD IN POTSDAM SÜD! Einzigartige Natur schützen und Bebauung verhindern.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Potsdam
3.050 Unterstützende 2.276 in Potsdam

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

3.050 Unterstützende 2.276 in Potsdam

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

24.02.2019, 22:19

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Neuer Petitionstext: Petitionstext:
Wir wollen die geplante Inanspruchnahme von ca. 11,6 ha Mischwald verhindern, von dem sich etwa
2/3 im Landschaftsschutzgebiet befindet. 
Für die Bauflächen sollen ca. 6 ha gerodet werden.
Es soll ein großes Schul-, Hort-, Kita- und Sportareal für ca. 1400 Schüler errichtet werden. Ebenso sind 2 große Vereinssportplätze direkt im Landschaftsschutzgebiet geplant. Dazu wurde am 06.06.2018 eine Leitentscheidung in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
Um dafür Platz zu schaffen, müsste der Großteil des an die südliche Waldstadt II angrenzenden Waldbestandes bis zu den Wohngebäuden Caputher Heuweg gerodet werden.
Petitionstext::
Wir wollen die geplante Inanspruchnahme von ca. 11,6 ha Mischwald verhindern, von dem sich etwa
2/3 im Landschaftsschutzgebiet befindet.
Für die Bauflächen sollen ca. 6 ha gerodet werden.
Es soll ein großes Schul-, Hort-, Kita- und Sportareal für ca. 1400 Schüler errichtet werden. Ebenso sind 2 große Vereinssportplätze direkt im Landschaftsschutzgebiet geplant. Dazu wurde am 06.06.2018 eine Leitentscheidung in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
Um dafür Platz zu schaffen, müsste der Großteil des an die südliche Waldstadt II angrenzenden Waldbestandes bis zu den Wohngebäuden Caputher Heuweg gerodet werden.
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Neuigkeiten:
24.02.2019
Klarstellung zu Stellungnahmen der Stadtverordneten
Aus den eingegangenen Stellungnahmen der Stadtverordneten geht hervor, dass Inhalt und Sachstand des B-Plans 142 „Schulstandort Waldstadt-Süd“ nicht immer ausreichend bekannt sind.
Um Missverständnissen vorzubeugen, gibt die Bürgerinitiative „Bürger für WALDstadt“ folgende Erklärung ab:
Gebaut werden sollen nicht nur eine Gesamtschule ab Klasse 7 mit zugehöriger Turnhalle und einem Schulsportplatz, sondern auch eine Förderschule mit Sportplatz, zwei wettkampffähige Vereinssportplätze mit Funktionsgebäude, eine Kita, neue Zufahrtsstraßen von der Heinrich-Mann-Allee und im Plangebiet sowie entsprechende Parkplätze.
Eine Grundschule wird nicht gebaut. Im Landschaftsschutzgebiet liegen nicht nur die Vereinssportplätze, sondern auch die Förderschule.
Für alle geplanten Bauten mit Ausnahme der Kita muss Wald gerodet werden.
Das Planverfahren stützt sich auf den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 2.4.2014 zum Schulentwicklungsplan 2014 -2020. Dort wurde unter Ziffer j beschlossen: „Spätestens zum Schuljahr 2021/2022 wird eine weiterführende Schule mit 3 Zügen errichtet. Eine Fläche für Bildungsinfrastruktur wird am Standort Bhf. Rehbrücke (Waldfläche) gesichert.“
Laut Akteneinsicht der Bürgerinitiative vom 07.06.2018 zum Standortsuchverfahren wurde eine intensive Standortsuche nur (!) für die weiterführende Schule vorgenommen (2 bis 2,5 ha), nicht aber für die Förderschule, die Vereinssportplätze und die Kita. Der Gesamtumfang des Plangebietes beträgt 11.6 ha und liegt zu zwei Dritteln im Landschaftsschutzgebiet „Potsdamer Wald- und Havelseengebiet“.
Die Stadtverwaltung hat auf Vorschläge der Bürgerinitiative zu Alternativstandorten mit Ablehnung und entsprechenden Begründungen reagiert. Für ein intensives Standortsuchverfahren, wie für die weiterführende Schule, liegen uns keine Unterlagen vor.
Die Inanspruchnahme eines Landschaftsschutzgebietes ist aber nur möglich, wenn es keine (!) Alternativstandorte gibt. Dies bestätigt auch die Stellungnahme der Obersten Naturschutzbehörde im Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft zur Voranfrage der Inanspruchnahme des Landschaftsschutzgebietes vom 12.02.2019. Sie lehnt eine Inanspruchnahme des Landschaftsschutzgebietes vor allem mit dieser Begründung ab.
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12.02.2019
Das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg hat der Voranfrage der Stadt Potsdam auf Zustimmung der Bebauung im Landschaftsschutzgebiet "Potsdamer Wald- und Havelseengebiet" eine Absage erteilt.
Gründe:
Die geplanten Festsetzungen stehen im Widerspruch zum Schutzzweck.
Der Bedarf für eine Förderschule kann nicht nachvollzogen werden.
Die Verwirklichung der Planungsziele sind auch an anderen Stellen in der Stadt realisierbar. (Alternativstandorte).
MAZ vom 16.02.2019
www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Land-stoppt-Schulcampus-Waldstadt-in-Potsdam
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22.12.2018
Offener Brief der Bürgerinitiative
www.buergerfuerwaldstadt.de/offener-brief-22-12-2018

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2303 (1812 in Potsdam)


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