Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Der Bürgermeister der Gemeinde Hatten, Guido Heinisch, informierte die Bürgerinitiative "Rettet den SWO-Rasenplatz in Sandkrug" am 07.03.2022 darüber, dass der Verwaltungsausschuss der Gemeinde die Petition abgelehnt hat.
Der Bürgermeister der Gemeinde Hatten, Guido Heinisch, informierte die Bürgerinitiative "Rettet den SWO-Rasenplatz in Sandkrug" am 07.03.2022 darüber, dass der Verwaltungsausschuss der Gemeinde die Petition ablehnt. Die Gemeinde hält weiterhin an dem Vorhaben der Errichtung eines Kunstrasenplatzes fest.
Am 08.02.2022 hat die Bürgerinitiative "Rettet den SWO-Rasenplatz in Sandkrug" die gesammelten Unterschriften an den Bürgermeister der Gemeinde Hatten, Guido Heinisch, übergeben
Die NWZ berichtete in ihrer Ausgabe vom 11.02.2022 über diese Unterschriftenübergabe. zeitungskiosk.nwzonline.de/titles/nwz/8388/publications/156458/pages/20
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Parlament geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 1 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
Anbei erhalten Sie einen offenen Brief im Namen der Bürgerinitiative „Rettet den SWO Rasenplatz“. Hinter dieser Initiative stehen 320 Personen.
Wir machen uns Sorgen bezüglich der ökonomischen, ökologischen und soziale Nachhaltigkeit des Projekts „Kunstrasenplatz beim SWO“. Unsere Argumente finden Sie im Detail im angefügten Schreiben.
Unsere zentralen Fragen lauten:
Warum ist es notwendig, 1 Mio. Euro jetzt und bis zu 500.000 Euro alle 12 Jahre für die Förderung EINER einzigen Sportart in der Gemeinde auszugeben?
Kann man Ehrenamt und Kinder- und Jugendarbeit (wie von CDU und SPD im AGU betont) mit diesem außerordentlich hohen Betrag nicht auch anders fördern und sogar mehr erreichen? Können die Mittel auch anderweitig beschafft werden, z.B. durch Patenschaften und private Investoren?
Worin genau besteht das Problem, das der SWO mit dem Kunstrasenplatz lösen möchte, und ist der Kunstrasenplatz tatsächlich die optimale Lösung?
Alle Parteien sprechen sich - mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen - in ihren Wahlprogrammen für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit aus. Wir sehen in der Entscheidung für den Kunstrasenplatz in der derzeit geplanten Form gravierende negative Folgen für alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit.
Wir möchten Sie bitten diesen Brief an Ihre Fraktionsmitglieder, speziell die Mitglieder des VA, weiterzureichen, idealerweise als Anlage zur Beschlussvorlage.
Wir hoffen mit Ihnen ins Gespräch kommen zu können und konstruktiv über Alternativen sprechen zu können. Konkrete Ideen, die wir einbringen möchten sind:
einen Winterrasenplatz anzulegen unter Einbeziehung des vorhandenen zweiten Naturrasenplatzes des SWO,
Patenschaften für die Finanzierung des Projekts auszuloben und
die Lärmschutz- sowie Verkehrsmaßnahmen zu verbessern, um die bereits jetzt bestehenden Sorgen diesbezüglich zu verringern.
Da die Entscheidung nicht zeitkritisch ist (Baubeginn ist ohnehin nicht vor 2023 vorgesehen), sollten wir uns etwas mehr Zeit für die Entscheidung nehmen.
Mit besten Grüßen
Dr. Christine Prokop-Scheer und Eberhard Lürding
im Namen der Bürgerinitiative „Rettet den SWO Rasenplatz“