04.06.2017, 14:29
Am 09.05.2017 fand eine Exkursion im Rambower Moor unter dem Motto „Der Stoffbelastung des Rudower Sees auf der Spur“ statt. Mehr als 30 Teilnehmer nahmen an der 5-stündigen Exkursion mit Dr. Dominik Zak teil. Fazit Dr. Zak: Wenn etwas für den Rudower See getan werden soll, muss der stark überhöhte Phosphateintrag über den Nausdorfer Kanal eliminiert werden!
Unsere Arbeitsgemeinschaft hat mit Schreiben vom 11.05.2017 den zuständigen Minister, Herrn Vogelsänger ausführlich über unser Anliegen unterrichtet und um einen Termin für die Übergabe der Petition gebeten.
Die SVZ berichtete am 16.05.2017 unter dem Titel „Der Badespaß kann starten“ über die gute Wasserqualität in den Badestellen des Landkreises. Am 18.05.2017 war zu lesen, dass es zum Jahreswechsel 2017/18 einen neuen Betreiber für das Schullandheim gibt. Ein weiterer Grund, sich schnellstens für die Reduzierung der Nährstoffeinträge in den Rudower See einzusetzen. Am 22.05.2017 folgte der Bericht „Wo ist die kurzfristige Lösung?“ zur Arbeitsberatung vom 05.04.2017.
Im Amtsblatt Lenzen Juni 2017 erschien in der Rubrik „Aus erster Hand – der Amtsdirektor informiert“ der Artikel „Der Rudower See – wo stehen wir?“. Auch Herr Ziegeler stellt zusammenfassend fest, dass der Nährstoffeintrag aus dem Rambower Moor über den Nausdorfer Kanal die Hauptursache ist.
Am 03.06.2017 erschien in der SVZ die Meldung „Hunderte Silberkarpfen verendet“ Die Angler mussten ca. 1.200 kg tote Fische bergen.
Wenn durch eine Säuberung des Nausdorfer Kanals und Ausbau als „Filter“ der Nährstoffeintrag in den Rudower See gesenkt werden kann, sollte diese Maßnahme unverzüglich umgesetzt werden!
Sämtliche Berichte finden Sie auf rettet-den-rudower-see.jimdo.com/chronik
Die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe „Rambower Moor / Rudower See“ findet am 05.07.2017 in Wittenberge statt.
Ihnen ein schönes Pfingstfest
wünscht Karl-Heinz Hundertmark