Gesundheit

Rettet das Vivantes Wenckebach-Klinikum- Tempelhof

Petition richtet sich an
Bezirksbürgermeisterin Frau Angelika Schöttler, dem Vivantes Aufsichtsrat und der Gesundheitssenatorin Frau Dilek Kalayci

4.617 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

4.617 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 09.12.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten


03.12.2020, 07:00

openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Bezirksverordnetenversammlung eine persönliche Stellungnahme angefordert.

Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/rettet-das-vivantes-wenckebach-klinikum-tempelhof

Warum fragen wir das Parlament?

Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.

Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.

Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.


02.12.2020, 15:31

Stellungnahme:

Ohne das Wenckebach-Klinikum ist die Krankenhaus-Nahversorgung und die Notfallversorgung der Tempelhofer Bürger in Gefahr. Deshalb hat die AfD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg bereits Ende 2019 einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht, in dem ohne Wenn und Aber der Weiterbetrieb des Wenckebach-Klinikums gefordert wird. Diesen Antrag haben alle anderen Fraktionen leider zurückgewiesen.

Wir stehen weiterhin felsenfest hinter dem Wenckebach-Klinikum, damit vor allem ältere Mitbürger und Familien wohnortnah versorgt werden. Die Versorgung von Angehörigen in der Nähe des Wohnorts ist wichtig, damit diese regelmäßig besucht werden können und so der Heilungsprozess unterstützt wird.

Die AfD Tempelhof-Schöneberg unterstützt die Petition in ihrem Anliegen, das Vivantes-Wenckebach-Klinikum in Tempelhof zu retten.


20.11.2020, 22:00

Hallo und nochmals Dank für Ihr Engagement! Für die Petition würde ich mir noch wünschen den Augenmerk auf geriatrische Patienten zu lenken. Gerade für diese immer größer werdende Patientengruppe ist die Entwicklung zu geballter Hochleistungsmedizin ungünstig! Hier ist empathische, individuelle Betreuung mit Zeit gefragt- diese Menschlichkeit wird in den neuen 'Fabriken ' AVK u. Neuköllner KH nicht mehr möglich sein! Auch das Bild für Pflegende wird sich daraus folgend nicht verbessern...Kollegiale Grüße Karola B.


19.11.2020, 21:53

Wir fordern, dass Wenckebach-Klinikum-Tempelhof nicht zu schließen

Wir bitten um eine Stellungnahme zur Petition „Rettet das Vivantes Wenckebach-Klinikum-Tempelhof. Openpetition wird die Stellungnahme veröffentlichen.

Hier unsere Stellungnahme:

DIE LINKE fordert dass der Standort WBK erhalten bleibt und die finanziellen Mittel in die bestehende Krankenhausstrukturen fließen. Leerstehende Stationen sollten als Intensivstationen ausgebaut werden, statt weitere Aufrüstung von Intensivbetten in der Messehalle (Jaffeestraße). Auch könnte ein OP-Zentrum entstehen, das der Modernisierung der Gastrologie gerecht wird und OP's dort durchgeführt werden, statt im AVK (Auguste-Viktoria-Klinikum) wie es derzeit geschieht. Wir unterstützen die Proteste für den Erhalt des Wenckebachklinikums. Transparenz und Informationsaustausch müssen deutlich verbessert werden. Zukunftsfähige Konzepte können nur gemeinsam d.h. auch mit dem Personalrat und Anwohner_innen entwickelt werden.“


19.11.2020, 21:19

Anfrage: Termin für Übergabe der Petition “Rettet das Vivantes Wenckebach-Klinikum- Tempelhof ”

Sehr geehrte Bezirksbürgermeisterin Frau Angelika Schöttler,

hiermit bitte ich Sie um einen Termin für eine Übergabe unserer Petition “Rettet das Vivantes Wenckebach-Klinikum-Tempelhof”, die im Zeitraum vom 10.10.2020 bis 17.11.2020 schon mehr als 2880 Unterschriften sammeln konnte. Die Petition selbst läuft noch bis zum 09.12.2020

Die Online-Petition finden Sie hier: www.openpetition.de/!vkvjx

Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition fordern, die wohnortnahe medizinische Versorgung des Wenckebach-Klinikums zu erhalten und die Schließung des Krankenhauses zu verhindern! An wohnortnaher und flächendeckender Gesundheitsversorgung wird in unserem Gesundheitssystem immer mehr eingespart. Bitte lassen Sie dieses nicht zu.
Das Wenckebach-Klinikum hat eine lange Geschichte und wir alle sollten versuchen, für unser Krankenhaus zu kämpfen. Es ist wichtig für die wohnortnahe Versorgung sowie für die Ortsteile Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde. Lichtenrade, Schöneberg und Friedenau.


Die wichtigsten Gründe sind: Sicherung der Grundversorgung. Das AVK wird auch nach dem Umbau/Ausbau nicht genügend Kapazität in der Rettungsstelle haben. Jede Rettungsstelle ist notwendig. Kurze Wege und schnelle Behandlungen sind wichtig und dies kann nur gewährleistet werden, wenn viele Rettungsstellen gleichmäßig über die (wachsende) Stadt verteilt sind. Das Wenckebach ist ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Notfallversorgung in Berlin.
Jede geschlossene Rettungsstelle verschlechtert die Notfallversorgung und belastet den stark ausgedünnten Rettungsdienst mit unnötig langen Transportwegen. Das Risiko für die Patienten erhöht sich damit immens. Besteht zudem die Gefahr, dass sich bei einer Schließung Pflegekräfte aus der Pflege zurückziehen oder Arbeitsverträge mit Leasing Unternehmen abschließen und damit nicht für die regelhafte Pflege im Vivantes-Konzern zur Verfügung stehen.
Das Argument, dass AVK und Wenckebach-Klinikum hätten das gleiche medizinische Angebot ist vorgeschoben. Durch den Umzug der internistischen Klinik könnte an dieser Stelle eine HNO oder Augenklinik etc. entstehen, um das medizinische Angebot zu verbreitern. Generell gibt es auf dem gesamten Gelände genügend Potenzial, um Fachbereiche der Klinik weiter auszubauen.
Fachbereiche sowie die Rettungsstelle sollten nicht nur an einem Standort vorhanden sein, denn diese sind dann sehr schnell überlaufen, wie es fast täglich in den Medien berichtet wird.
Wenn die Rettungsstelle des Wenckebach an das AVK verlagert wird, stellen wir uns mit Angst die Frage, was ist, wenn es z.B. in der Arnulfstraße oder am Priesterweg die Straße wegen Wasserrohrbruch oder Unfall gesperrt wird. Der Süden des Bezirks musste dies in der letzten Zeit öfter erleben. Wie werden Patienten zum AVK transportiert? Es würde nur noch über große Umwege die Möglichkeit bestehen, das AVK anzufahren.
In Notfallsituationen sollte eine Rettungsstelle schnellstmöglich erreichbar sein, um das Leben eines Notfallpatienten zu retten bzw. die Überlebenschancen zu verbessern. Deshalb ist es notwendig Rettungsstellen flächendeckend zu haben und nicht auf wenige Standorte zu verteilen. Das Wenckebach-Klinikum hat in Fragen der verkehrlichen Erreichbarkeit einen Standortvorteil, der nicht unbeachtet bleiben kann. Es ist über mehrere Straßen zu erreichen, sei es über die Albrechtstr. / Kaiserin-Augusta-Str. / Friedrich-Wilhelm-Str. / Wenckebachstr.
Wir leben in einer Großstadt mit sehr dichtem Verkehr. Die Berechnungen via GKV-Kliniksimulator, die der Vivantes-Konzern für die Erreichbarkeit einer Rettungsstelle, genutzt hat, werden dem Verkehrsgeschehen nicht gerecht.

Wir möchten Ihnen die Petition überreichen. Daher bitten wir Sie um einen zeitnahen Termin für die Übergabe nach dem Ablauf der Unterschriftensammlung, die am 9. Dezember endet. Unser Terminvorschlag wäre der 14.12.2020. Wir bitten um zeitnahe Rückmeldung, ob Sie diesen wahrnehmen können bzw. um einen Terminvorschlag Ihrerseits.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, einen Termin zu finden, nennen Sie uns bitte eine/n entscheidungstragenden Stellvertreter/Stellvertreterin.

2880 Unterstützende warten auf eine Antwort von Ihnen!

Diese Anfrage wurde auch an die Gesundheitssenatorin und dem Vivantes Aufsichtsrat geschickt.

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Huck


13.11.2020, 17:07

Dank eurer großen Unterstützung ist der erste Schritt geschafft und wir haben trotz der schwierigen Situation durch Corona schon sehr viele Unterschriften erhalten. Bitte teilt diese Petition weiter,

www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-vivantes-wenckebach-klinikum-tempelhof

da diese noch bis zum 09.12.2020 aktiv ist und weiterhin jede Unterschrift zählt. Nur mit eurer weiteren Unterstützung können wir den Verantwortlichen klar und deutlich aufzeigen, wie wichtig das Wenckebach Krankenhaus für die Bürger/innen in und um Tempelhof ist.

Ich wünsche euch allen ein shönes Wochenende!!!

Viele Grüße
Andrea Huck



31.10.2020, 12:36

Ein ganz großes Dankeschön für die tatkräftige Mithilfe an alle Unterstützende, die gegen die Schließung des Wenckebach Krankenhauses in Tempelhof sind. Wir haben nach dem jetzigen Stand schon weit über 1700 Unterschriften erhalten, zusätzlich sind zahlreiche und auch sehr emotionale Kommentare verfasst worden. Auch wenn wir uns derzeit in einer Pandemie befinden, sollten wir diese Petition nicht aus den Augen verlieren und weiterhin alle gemeinsam versuchen, die restlichen Unterschriften auch noch zubekommen und unser Ziel von 2600 zu erreichen. Bitte teilt den Link

www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-vivantes-wenckebach-klinikum-tempelhof

weiter und bittet Freunde, Familie, Bekannte und Verwandte auch die Petition zu unterschreiben & zu Teilen.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und kommt gut & gesund durch die nächsten 4 Wochen.

Viele Grüße
Andrea Huck



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