Kultur

#rettedeintheater - Keine Kulturwüste in Niedersachsen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Niedersächsischer Landtag

19.364 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

19.364 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

14.12.2018, 22:32

Von 0 auf 3 Mio. € für die kommunalen Theater und das GSO, von Kürzungen auf 250.000 € für den LaFT und die freien Theater, eine Gesamterhöhung von insgesamt ca. 8,2 Mio. € zusätzlich für Theater und Kultur gegenüber dem Entwurf des Kultur- und Wissenschaftsministeriums im gestern verabschiedeten Haushalt SIND GRUND GENUG, die Aktion #rettedeintheater – Keine Kulturwüste in Niedersachsen! erst einmal kurz zu feiern.

Die Erhöhungen sind das Ergebnis der Haushaltsverhandlungen im Niedersächsischen Landtag, die gestern abgeschlossen wurden. Nach einer dreimonatigen Reise in die Welt der Politik ist dem Bündnis damit ein Teilerfolg gelungen.

Ihre Unterstützung unseres Anliegens, die Petition mit mehr als 19.000 Unterschriften, die Kundgebung vor dem Niedersächsischen Landtag, die solidarische Einheit der Theaterschaffenden Niedersachsen, zahlreiche Gespräche mit Politiker*innen aller Fraktionen, die solidarische Videoaktion „Wir investieren. Aus Leidenschaft.“ und der Schulterschluss unzähliger Abgeordneter beinahe aller Parteien aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik trägt also erste finanzielle Früchte.

Doch wer glaubt, das Aktionsbündnis der Niedersächsischen Theaterschaffenden zöge sich nun wieder zurück in seine sogenannten „Elfenbeintürme“, liegt falsch. Letztlich geht es nicht nur darum, wie viele Millionen wo verteilt werden, sondern um die Anerkennung und den Wert:
Kunst und Kultur sind keine freiwillige Leistung, sie gehören nicht auf die unsichere politische Liste sondern verstetigt in den Haushalt – ob auf Landes- oder kommunaler Ebene. Theater und Orchester verdienen Planungssicherheit um sich dem zu widmen, was ihr Auftrag ist: das Denken um die Ecke, das Schaffen von demokratischen Begegnungsräumen, die ästhetische Bildung.

In diesem Sinne wünschen wir Euch und Ihnen entspannte und erholsame Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns auf Eure/Ihre Unterstützung auch im Jahr 2019, wenn es darum geht, die einmalig gesprochenen Gelder dauerhaft im Kulturhaushalt des Landes zu verankern.


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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