Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von eFuelsNow,
in politischen Europa gehen die Verhandlungen über ein erzwungenes Ende des Verbrennungsmotors in die heiße Phase.
Trotz vieler Rückmeldungen von allen möglichen Verbänden und auch vielen Privatpersonen mit Appellen zu mehr Technologieoffenheit und einer Anrechenbarkeit von klimafreundlichen Kraftstoffen bei den Flottengrenzwerten wurde diese Forderung in den Vorschlägen der Kommission vollständig ignoriert.
Als nächstes entscheidet das Europäische Parlament über diese Vorschläge und incl. diverser Änderungsanträge.
Offensichtlich ist immer noch nicht allen Verantwortlichen bewusst, dass der Kraftstoff und nicht der Motor das Problem ist.
In vorbereitenden Beratungen in verschiedenen Ausschüssen des europäischen Parlamentes hat sich noch kein klares Bild zwischen unseren Forderungen und sogar einer Verschärfung der Kommissionsvorschläge ergeben.
Am 7.Juni steht das Thema im gesamten Plenum des EU Parlaments auf der Tagesordnung.
Wir möchten an Sie appellieren, den angehängten Musterbrief als Vorlage zu nehmen, um einige Abgeordnete persönlich anzuschreiben und zu bitten, gegen ein Verbrennerverbot und für eine Anrechnung von klimafreundlichen Kraftstoffen bei den Flottengrenzwerten zu stimmen.
Über diese Seite www.europarl.europa.eu/meps/de/search/advanced?name=&groupCode=&countryCode=&bodyType=ALL
kann nach Abgeordneten aus bestimmten Ländern und/oder Parteien/Fraktionen gesucht werden.
Es geht jetzt um über 700 Abgeordnete aus allen EU Staaten.
Wir bitten daher ganz besonders Unterstützer mit persönlichen Kontakten/Wurzeln in anderen EU Ländern, auch dort Freunde und Bekannte aber auch betroffene Interessenverbände über die anstehenden Entscheidungen zu informieren und diesen Aufruf weiterzuleiten. Und natürlich Abgeordnete aus allen EU Ländern in ihrer Muttersprache und aus ihrer eigenen Bevölkerung anzuschreiben.
Hilfreich wären auch Übersetzungen in weitere EU Sprachen. Wenn wir diese über unser und befreundete Netzwerke weiterverbreiten sollen/dürfen, schicken Sie diese gerne an info@efuelsnow.de
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Unsere Petition ist schon seit vielen Monaten abgelaufen. Aus der ursprünglichen Petition ist eine kleine, ehrenamtliche und private Initiative entstanden, die nach wie vor über verschiedene Kanäle über das Potenzial und die Notwendigkeit von eFuels und anderen klimafreundlichen synthetischen Kraftstoffen aufklärt.
Inzwischen gibt es erfreulicherweise auch andere, professionelle Webseiten, die umfangreich über das Thema aufkläre. Daraus ist auch wieder eine aktuelle Petition entstanden: efuel-today.com/petition/
Wir bitten alle, auch diese Petition zu unterstützen und im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis weiterzuleiten.
Vielen Dank nochmal und mit freundlichen Grüßen
Benedikt Zimmermann
(stellvertretend für das ganze eFuelsnow Team)
Thema: erneute Möglichkeit zur Rückmeldung an die EU- Kommission bzgl. Anrechnung von efuels auf Flottengrenzwerte
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von eFuelsNow,
Im Januar haben wir über diesen Verteiler sowie unsere Facebook Seite darum gebeten, bei einer umfangreichen EU Befragung zur Weiterentwicklung der europäischen Flottengrenzwerte mit zu machen.
In Summe sind von 841 Bürgerrückmeldungen 753 aus Deutschland. Wieviele davon auf unsere Kampagne zurückgehen wissen wir natürlich nicht, aber es waren soviele, dass wir sogar entdeckt und in einem offiziellen EU Dokument erwähnt sind. Vielen Dank für die fleißige Teilnahme.
Inzwischen befindet sich diese Initiative im „nächsten Workflow Schritt“. Im Sommer hat die Kommission im Paket mit vielen anderen Vorschlägen zu diversen Verordnungen auch einen Vorschlag zu den Flottengrenzwerten vorgelegt.
Das Thema Efuels kommt dort leider nicht sehr prominent vor. Eine Anrechnung wird zwar als Option erwähnt, aber die Kommission rät leider ehr davon ab.
ABER!!!
Es gibt wieder eine Möglichkeit für Rückmeldung durch alle Bürger. Bis zum 8 November besteht noch die Möglichkeit, in einem einfach Freitextfeld der EU Kommission die eigene Meinung zu übermitteln. Bitte nutzt die Chance.
Und noch ist nichts verloren. Der aktuelle Vorschlag ist ehr eine Diskussionsgrundlage, entschieden wird das durch das EU Parlament und die Mitgliedsstaaten.
Die aktuellen Koalitionsverhandlungen in Berlin sind also auch nicht ganz unwichtig.
Inzwischen sind wir übrigens nicht nur bei Facebook, sondern auch bei LinkedIn mit einer eigenen Seite sehr aktiv:
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von eFuelsNow,
wie zu befürchten war, passiert nach unserer Einreichung der Petition beim Deutschen Bundestages formal nicht wirklich etwas.
Aber medial nimmt das Thema immer mehr Fahrt auf. Die einseitige Fokussierung auf eine Technologie wird immer stärker hinterfragt. Das freut uns.
Ein sehr einprägsamer Vortrag zum Thema von Herrn Prof. Thomas Willner findet sich hier: youtu.be/eyppeo-73wM?t=2897
Heute möchte ich vor allem kurz auf zwei anstehende Veranstaltungen aufmerksam machen, an denen eFuelsnow direkt oder indirekt beteiligt ist.
Am 20. Juli findet eine weitere Veranstaltung statt, bei der wir im Hintergrund unterstützt haben. www.fdp-stuttgart.de/event/pkw-antrieb-der-zukunft/ Dies ist eine Hybrid Veranstaltung. Für alle aus dem Großraum Stuttgart, die an einer Teilnahme Vor-Ort interessiert sind, ist zwingend eine Anmeldung nötig. Aufgrund der limitierten Plätze auf dem Schiff erfolgt die Platzvergabe nach Eingang der Anmeldungen. Die Veranstaltung kann auch per Livestream ohne Anmeldung verfolgt werden.
Ansonsten möchte ich noch auf zwei große Plattformen für Informationen rund um eFuels aufmerksam machen.
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von eFuelsNow,
die aktive Unterschriftensammlung zu unserer Petition ist inzwischen ein gutes halbes Jahr beendet. Mit über 10.000 Unterschriften haben wir zwar eine beachtliche Anzahl Unterstützer gewonnen, das offizielle Quorum für eine Petition an den deutschen Bundestag aber auch deutlich verfehlt. Ob ein formales Einreichen unter diesen Voraussetzungen Sinn macht, darüber gingen die Meinungen auseinander und war daher nicht mehr unsere erste Priorität.
Wir haben uns allerdings weiterhin intensiv für das Thema engagiert und suchen unter anderem auch aktiv das Gespräch mit Politikern. Dabei haben wir z.B. die Petition auch schon symbolisch an den Wasserstoffbeauftragen der Bundesregierung Dr. Stefan Kaufmann (CDU) überreicht.
Inzwischen haben wir die Petition auch offiziell an den deutschen Bundestag eingereicht. Auch wenn wir von diesem formalen Schritt nicht viel erwarten, wollen wir damit gewissermaßen einen Schlussstrich unter unsere erste Petition ziehen. Ob es die einzige bleibt, oder ob wir eine zweite Petition wagen, diskutieren wir gerade intern und mit diversen Partnerorganisationen und Initiativen.
So oder so ist aus dieser Petition eine kleine aber engagierte Gruppe entstanden und wir werden an dem Thema dranbleiben. Aktuell versuchen wir z. B. mit meinungsbildenden Abgeordneten zum Thema nationale Umsetzung der REDII Richtlinie ins Gespräch zu kommen.
Von der in den letzten beiden Mail thematisierten EU Umfrage zu den Flottengrenzwerden liegen inzwischen erste Ergebnisse vor, die aber noch weiter ausgewertet werden müssen. Ein Großteil der Teilnehmer kommt aber wohl aus dem deutschsprachigem Raum und die Stimmen für die Anrechnung von Efuels überwiegen wohl auch. Wir gehen davon aus, dass wir mit unserem Aufruf und der Ausfüllhilfe und Sie mit ihrer Teilnahme zu diesem Ergebnis ein Stück weit beigetragen haben. Dafür danken wir allen Teilnehmern ganz herzlich.
Bei Bedarf werden wir uns weiter in unregelmäßigen Abständen über diesen Kanal melden und relevante Informationen verteilen.
Bis dahin nochmal die wichtigsten Punkte, was jeder von Ihnen für das Thema tun kann:
- Im Freundes- und Bekanntenkreis eFuels weiter bekannt machen.
- Den eigenen PKW Hersteller auf Freigaben für XTL Diesel nach EN15940 ansprechen.
- Beim Tanken nach regenerativen synthetischen Kraftstoffen fragen (und freuen, falls das Personal das Thema überhaupt kennt 😉 )
- Die zuständigen Bundestags- und Europaparlamentsabgeordneten zu dem Thema anschreiben.
- Die Automobilclubs zur Unterstützung für das Thema aufgerufen werden.
- Unsere FB Seite www.facebook.com/efuelsnow/ abonnieren und alle Neuigkeiten mitbekommen.
Vielen Dank nochmal und mit freundlichen Grüßen
Benedikt Zimmermann
(stellvertretend für das ganze efuelsnow Team)
Themen dieser Mail:
- Bitte um Teilnahme an der Umfrage der EU Kommission, zum Thema Anrechnung regenerativer Kraftstoffe auf CO2-Flottengrenzwerte.
-Ausfüllhilfe für EU-Fragebogen (Unsere Bewertung und Kommentare sind lediglich eine Anregung! Bitte nicht 1:1 kopieren, sondern in eigene Worte fassen.)
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von eFuelsNow,
wie bereits in der Mail Ende letzten Jahres angekündigt, gibt es bis zum 05.02.2021 die Möglichkeit bei der Umfrage zur Anrechenbarkeit von regenerativen Kraftstoffen auf die CO2-Flottengrenzwerte der Europäischen Kommission teilzunehmen. Da es sich hierbei um ein sehr wichtiges Thema für den Fortbestand der deutschen Automobil- und Automobilzulieferindustrie sowie für einen technologieoffenen und damit effektiven und erfolgreichen Klimaschutz handelt, bitte wir Sie nochmals um Ihre Unterstützung und Teilnahme.
Da der Fragebogen der EU etwas umständlich gestaltet wurde und es zu dem Thema viele Rückfragen gab, haben wir für Sie eine Ausfüllhilfe erstellt (siehe PDF anbei).
Die Ausfüllhilfe dient nur zur Orientierung und soll nicht 1 zu 1 kopiert werden. Bitte verwenden Sie eigenen Worte, um der EU ein möglichst vielschichtiges Feedback zu geben. Alternativ können Sie auch nur die Noten-Bewertung machen und die Kommentarfelder leer lassen.
Falls es darüber hinaus noch Fragen geben sollte, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne per Mail unter info@efuelsnow.de oder auf unserer Facebookseite zur Verfügung.
Themen dieser Mail:
- Stand der Petition
- Ihre Initiative ist gefragt: Die Europäische Kommission bittet die Bürger um ihre Meinung
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
die Unterschriftensammlung für unsere Petition ist mit über 10.000 Unterschriften beendet. Wir danken Ihnen alle für Ihre Initiative und Unterstützung. Durch die Petition und unsere Facebookseite (www.facebook.com/efuelsnow) ist es gelungen, auf das Thema ReFuels aufmerksam zu machen. Seit dem wir mit der Petition begonnen haben, hat sich in der öffentlichen Wahrnehmung für das Thema enorm viel getan. Wie groß unser Anteil daran war, wagen wir nicht zu beurteilen, aber wenn er auch noch so klein sein sollte, war es die Mühe wert.
Was passiert nun mit der Petition?
Wir werden die Petition mit unseren lokalen Bundestagsabgeordneten besprechen und im Detail vorstellen.
Im Mittelpunkt stehen dabei unsere Forderungen:
- Anrechnung von ReFuels auf die CO2 Flottengrenzwerte und- regulierung
- Steigerung des Anteils erneuerbarer Kraftstoffe im Verkehr auf >25% bis 2030
- Zulassung von europaweit genormtem XTL Diesel (EN 15940) auch in Deutschland
Ihre Initiative ist gefragt
Eine erfreuliche Entwicklung läuft gerade auf europäischer Ebene. Ein eigentlich erst für 2023 vorgesehenes Review zur Wirksamkeit der CO2-Flottengrenzwerte wurde auf 2021 vorgezogen. Eine Fragestellung in diesem Zusammenhang ist die Anrechenbarkeit von synthetischen Kraftstoffen auf die CO2-Flottenregulierung. 129 Verbände aus ganz Europa haben dazu ihre Stellungnahme bereits abgegeben. Darunter auch Bosch, Tesla und der VDA.
Die Europäische Kommission bittet jetzt auch die Bürger um ihre Meinung zu diesem Thema, die bis zum 5. Februar 2021 abgegeben werden kann.
Da dies eine einmalige Gelegenheit ist das Thema bei der EU Kommission zu forcieren, würden wir uns freuen, wenn möglichst viele von Ihnen an der Umfrage teilnehmen würden. Sie erreichen die Umfrage unter folgendem Link: ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/12655-Revision-of-the-CO2-emission-standards-for-cars-and-vans/public-consultation
Bei Rückfragen zum Fragebogen bitte unter info@efuelsnow.de bei uns melden.
Darüber hinaus kann jeder das Thema unterstützen, indem:
- Der eigene PKW Hersteller nach Freigaben für XTL Diesel nach EN15940 angefragt wird.
- Die zuständigen Bundestags- und Europaparlamentsabgeordneten zu dem Thema angeschrieben werden
- Die Automobilclubs zur Unterstützung für das Thema aufgerufen werden.
Ansonsten hoffen wir, dass Sie alle ein den Umständen entsprechend besinnliches Weihnachtsfest hatten und wünschen einen guten Start ins Neue Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Benedikt Zimmermann und das restliche efuelsnow Team
in wenigen Tagen läuft unsere Petition für eFuels endgültig aus.
Wir haben mit knapp 10.000 Unterstützern eine beachtliche Zahl an Unterschriften erreicht, sind aber leider noch weit von dem uns eigentlich gesetzten Ziel entfernt.
Wir kämpfen gerade darum, wenigstens noch 5-stellig zu werden. Falls Sie noch durch etwas Unterstützung im Freundes- und Bekanntenkreis etwas dazu beitragen können, freuen wir uns sehr.
Wie sich gezeigt hat, ist das Thema für eine Petition doch recht komplex. Das Thema ist zu unbekannt, so dass es den meisten erst einmal ausführlich erklärt werden muss oder für irrelevant gehalten wird. Das haben wir neben Jobs und Familien wohl nicht ausreichend geschafft.
Die unglaublich vielen persönlichen Gespräche im Laufe des letzten Jahres haben aber gezeigt, dass unsere Kritik an der einseitigen Fokussierung auf die E-Mobilität und das Ausblenden weiterer Lösungsansätze und Technologien von sehr vielen geteilt wird, so dass die „gefühlte“ Zustimmung zu den Zielen der Petition deutlich höher liegt, als dies gegenüber anderen Petitionen mit höherer Unterstützerzahl vermuten lässt.
Erfreulicherweise hat die Diskussion um synthetische Kraftstoffe aber auch insgesamt etwas an Fahrt aufgenommen. So hat z.B. Porsche vor einigen Wochen eine Initiative für e-Benzin angekündigt und auch Bosch meldet sich immer wieder mit klaren Bekenntnissen zu synthetischen Kraftstoffen.
Auf der politischen Bühne setzt sich die FDP massiv für unser Thema ein und auch aus anderen Parteien ist immer mal wieder etwas dazu zu hören, ein klares Bekenntnis und vor allem entsprechende Initiativen lassen dort aber noch auf sich warten. Das reicht alles zwar noch lange nicht, ist aber schon einmal ein Anfang. Wir hoffen, dass wir zumindest etwas zu dem sich abzeichnenden Sinneswandel beigetragen haben.
Aber es gibt noch viel zu tun. So ist z.B. XtL Diesel nach EN15940, eine europaweit genormte und in vielen Ländern schon verfügbare Alternative zu fossilem Diesel, in Deutschland immer noch verboten. Ausgerechnet das von der SPD geführte Bundesumweltministerium von Svenja Schulze treibt da unter Federführung ihres Staatsekretärs Jochen Flasbarth ein befremdliches Spiel. Offensichtlich will man dort mit aller Gewalt eine klimafreundliche Konkurrenz verhindern. Dabei übersieht man dort, das es nicht um entweder oder geht, sondern darum, alle möglichen Optionen zu nutzen. Die Möglichkeiten, auch im Fahrzeugbestand etwas für die Defossilisierung zu tun, wird dort offensichtlich bewusst ignoriert.
Auch die Tank-to-Wheel Betrachtung der EU, nach der ein E-Auto unabhängig vom Strommix immer 0 g CO2/km ausstößt und ein Verbrenner dem gegenüber mit seiner CO2 Verbrauchsangabe immer böse ist, egal ob der Kraftstoff aus fossilen Quellen kommt oder regenerativ hergestellt wird, kann man nur als staatlich verordneten Betrug bezeichnen.
Die auf dieser betrügerischen Betrachtungsweise aufbauenden Flottengrenzwerte sind die Hauptursache für die Probleme der deutschen Automobilwirtschaft.
Was kann jetzt noch jeder von Ihnen tun, der Sache etwas weiter nach vorne zu helfen?
Kennen Sie Politiker auf Landes-, Bundes- oder EU Ebene? Sprechen Sie diese an, warum XtL Diesel nicht zugelassen wird und warum E-Mobilität bei den Flottengrenzwerten als Emissionsfrei gilt und regenerative Kraftstoffe dagegen gar nicht angerechnet werden.
Fragen sie bei Gelegenheit im Autohaus, per Mail oder telefonisch speziell bei den deutschen Autoherstellern einmal nach, warum ihre Dieselmodelle noch nicht formal für XTL Diesel freigegeben sind? Die französischen Hersteller und z.B. Volvo können das doch auch. Technisch kann man den Kraftstoff problemlos tanken, aber viele werden aufgrund der oft fehlenden formalen Herstellerfreigabe vielleicht zurückschrecken.
Nur wenn sich deutlich mehr Mitbürger für effizienten und technologieoffenen Klimaschutz einsetzen, können wir Klimaschutz und Wohlstand unter einen Hut bringen.
Ich danke jetzt schon allen Mitstreitern für die Unterstützung bei der Petition und grundsätzlich für das großartige Engagement für das Thema. Namentlich erwähnen möchte ich Dajana und Dr. Cornelius Hummel, Dr. Thilo Scholpp, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Bauditz, Dipl.-Ing. Marko Schuckert, Dipl.-Ing. (FH) Michael Just; Dipl.-Ing. Martin Kämmerling, Dipl.-Ing. Manfred Hundhausen und allen weiteren, die mich in dem Thema unterstützt haben. Besonders danken möchte ich auch meiner Frau, die nicht nur ertragen mußte, dass ich plötzlich ein neues, zeitintensives Hobby hatte, sondern auch selber viel für unsere Sache vorangebracht hat.
Sobald klar ist, in welcher Form die Petition eingereicht werden kann, melde ich mich wieder.
Liebe Unterstützer der Petition “ Regenerative Kraftstoffe (eFuels) jetzt!“,
in der aktuellen Situation gibt es sicherlich wichtigere Themen als umweltfreundliche synthetische Kraftstoffe, dennoch haben wir die Zeit des Shutdowns genutzt, um an dem Thema weiterzuarbeiten.
Die Petition hat mit ca 8.500 Unterzeichnern gerade einmal 17% der benötigten Stimmen. Seit März hat sich an diesem Stand nichts mehr signifikant verändert. Wir haben die Petition daher auch noch einmal verlängert.
Diskussionen auf Europäischer und nationaler Ebene zeigen, dass die Ziele des GreenDeals verschoben werden müssen, um die drohende Rezession zu mildern.
Wir wollen das Thema regenerative, synthetische Kraftstoffe in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion rücken und auf diese Technologie hinweisen.
Daher haben wir den Text der Petition überarbeitet, kürzer und prägnanter formuliert. Mit dieser Überarbeiteten Version wollen wir den Neustart wagen und verstärkt auch in den Sozialen Medien auf das Thema regenerative Kraftstoffe und eFuels aufmerksam machen.
Wir bitten Euch um eure aktive Unterstützung, in dem ihr den Link zur Petition über soziale Medien, email, Whatsapp usw. verbreitet.
Falls ihr euch aktiv an der Diskussion und Umsetzung beteiligen wollt, abonniert unsere Facebook Seite unter: www.facebook.com/efuelsnow/
Per Mail freuen uns von euch zu hören unter info@efuelsnow.de
Eure eFuels Now Community
PS.: Am Ende noch ein aktueller Veranstaltungshinweis:
Am nächsten Montag, 11.5. um 19 Uhr, findet eine prominent besetzte Podiumsdiskussion zum Thema synthetische Kraftstoffe statt.
Es diskutieren
- Michael Brecht (Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG)
- Matthias Müller (Ehem. Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und Vorstand der Porsche-Holding)
- Norbert Haug (Ehem. Motorsportchef von Mercedes-Benz)
- Prof. Dr. Thomas Koch (Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) )
- Judith Skudelny MdB (Umweltpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion)